Ereignisse aus der Vergangenheit von [wiki='Anastasia Celí']Anastasia Mara Celí[/wiki].
Anastasia Celís Vergangenheit
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- 24./25. Jhd.
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Anastasia Celí -
12. April 2011 um 03:33
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»Gefrorene Gedanken«
Schmerzen. Anastasia versuchte sich aufzurichten, aber sofort begann ihr ganzer Körper zu schmerzen und sie bracht den Versuch ab. Kälte. Sie startete einen zweiten Versuch und ignorierte den Schmerz. Sie fühlte sich starr und matt, aber nachdem sie den ersten Widerstand gebrochen hatte schaffte sie es. Sie hatte eine ganze weile im Schnee gelegen, wer weiß wie lange. Sie spürte die Nässe in ihren Haaren, als der Schnee unter ihrem Kopf zu schmelzen angefangen hatte. Sie fühlte sich komisch. Ihr Kopf schmerzte. Ihr war überall kalt, auch wenn sie warme Kleidung trug. Spezialkleidung um auch diesen Temperaturen unter 255 Kelvin gewachsen zu sein. Aber ihr Kopf war nicht geschützt. Sie sah neben sich die Mütze liegen, welche eigentlich dafür bestimmt gewesen war. Sie wollte sie aufsetzen, aber so einfach ging das nicht.
Wo bin ich da reingeraten, verurteilte sie sich selbst. Nun saß sie hier und hatte völlig die Kontrolle über die Mission, über alles verloren. Und nicht nur das war verloren gegangen. Nun war sie völlig auf sich alleine gestellt. Und das alles war ihre Schuld. Sie war unvorsichtig gewesen. Dabei war sie darauf hingewiesen worden, dass diese Mission weder einfach noch ungefährlich sein würde. Sie unterdrückte die Verzweiflung, die in ihr heraufstieg.
Nein!
Sie hatte keinen Fehler gemacht, sie hatte sich nichts zu schulden kommen lassen. Sie hatte von vorn herein keine Chance gehabt. Ihre Aufgabe war es nur gewesen ihn zu finden, nicht ihn zu überwältigen. Hätte man ihr von vorn herein gesagt mit wem sie es zu tun hatte, so hätte sie diesen Auftrag sicherlich abgelehnt. Und dennoch hätte man sie wohl geschickt. Nein, sie hatte gegen diesen Agenten keine Chance gehabt.
Hätte ich fliehen sollen? Hätte ich fliehen können ...? -
»Zugang«
Kalt wehte der Wind Anastasia ins Gesicht. Die weite, weiße Fläche bot keine Hindernisse. Sie zupfte an ihrer Brille, setzte ihre Kopfbedeckung zurecht und blickte zurück auf die Landekapsel, welche sie soeben verlassen hatte. Es war das erste mal, dass sie diese Methode der Anreise hatte benutzen müssen. Da befürchtet wurde, dass ein Transport zu sehr auffällt, hatte man sie und ihren Kollegen in jeweils eine gerade mal zwei Meter große Landekapsel gepackt, welche dann in eine Höhe von etwa 20 km gebeamt wurden, weit genug weg nicht entdeckt zu werden, und von dort, abgeschirmt von Sensoren, gen Boden schwebten. Vermeintlich auffällig, war dies in wirklichkeit eine sehr elegante Methode der Inflitration. Die Energie eines Transportes war im Gegensatz dazu geradezu leiche anzumessen. Lediglich die Landekapseln musste man verstecken, was in diesem Falls aber nicht notwendig war.
Doch nun waren es noch zwei Kilometer über die Eiswüste, welche sich in alle Richtungen ausbreitete. Sie überlegte, ob sie schon mal an solch einem lebensfeindlichen Ort gewesen war. Allein der Anblick ließ ihr die Kälte in die Glieder kriechen. Aber sie riss sich zusammen. Sie war gut ausgerüstet und der harte Teil würde zudem erst danach beginnen, wenn sie sich in den Untergrund begaben.
"Alles in Ordnung bei Ihnen?", bemerkte Anastasia ihren Kollegen rufen, welcher zu ihr herüber gestapft war. Gehört hatte sie ihn gegen den Wind allerdings kaum. Sie nickte, wartete einen augeblick, bis er noch ein paar Schritte näher gekommen war und rief dann: "Ich habe mich nur versucht zu orientieren."
"Dort befindet sich das Ziel."
Die Person deutete in die Richtung, welche Anastasia schon vermutet hatte. Sie schulterte ihren Rucksack, welcher zu ihren Füßen gelegen hatte, schloss zu der Person auf und beide gingen in die zuvor gedeutete Richtung. -
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