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Freizeitbordleben V der USS Esquiline NCC-83716
[Das fünfte Freizeitbordleben der USS Esquiline NCC-83716. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß am Spiel. :)]
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Freizeitbordleben V der USS Esquiline NCC-83716
[Das fünfte Freizeitbordleben der USS Esquiline NCC-83716. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß am Spiel. :)]
Mit einer tiefen Schnittwunde verließ Johanna den Turbolift. Die Wunde war am Arm und blutete, was die junge Offizierin versuchte mit richtiger Haltung des entsprechenden Armes und Druck des anderen Armes zu lindern. Zumindest wollte sie nicht den Boden voll tropfen. Einzelne Tropfen waren nicht zu verhindern, aber eine größere Menge würde sie stören. Tropfen waren leicht entfernbar, größere Mengen würden auffallen, bevor sie entfernt werden würden. Wer kam eigentlich auf die Idee, den Turbolift nicht gegenüber der Krankenstation anzubringen? Das hätte ja Sinn gemacht, aber so weit dachten scheinbar keine Konstrukteure. Die Türe der Krankenstation öffneten sich und sie lief zu einem Biobett. Den jungen Mann, der freundlich fragte, ob er helfen könne, wies sie ab, blutete das Biobett voll und griff in das Fach mit dem Hautregenerator für diese Patienteneinheit. Ihr Körper würde mit der Wunde schon alleine zurecht kommen, die fehlende Hautschicht würde wieder gebildet werden und ihr Körper war in der Lage, die Schnittwunde selbst zu versorgen. Dafür brauchte sie keinen Mann in blauer Uniform.
Als Lindsay die Stimme von Johanna hörte, die sich gerade mit einem Arzt unterhalten hatte, näherte sie sich dem Untersuchungsbereich und glaubte gerade nicht, was sie da zu sehen bekam."Ab hier werde ich übernehmen. Kümmern Sie sich doch bitte um die letzten Bestandslisten", ertönte die Stimme der LMO, woraufhin der Mann mit einem "Aye, Lieutenant", antwortete und ohne ein weiteres Wort den Raum verließ. Als Lindsay schließlich zu der Pilotin ging, nahm sie ohne ein weiteres Wort den Dermalregenerator zu sich und ließ ihre blauen Augen kurz auf ihrer Patientin ruhen, wobei dieser Blick schon genug verriet. "Ensign Meszoros, meines Wissens gehören Sie nicht zu meinen Stab und da wir uns auf meiner Station befinden, haben Sie hier auch nicht das Recht, sich selbst zu bedienen. Oder würde es Ihnen gefallen, wenn ich mich an Ihren Shuttles bedienen würde?", sprach sie Johanna an, wobei der Ton schon recht bissig herüber kam. Noch ehe sie eine Antwort bekam, griff die Schottin nach einem medizinischen Tricorder, um die Ensign umgehend zu scannen.