Francine wandte sich zu dem Sicherheitschef um und blickte ihn ernst an. "Sie sehen doch, dass wir gerade beschäftigt sind, Mr. Kelly." Dann sah sie zu Davis, entschuldigte sich und führte den Neuankömmling beiseite. "Es geht ihr den Umständen entsprechend gut, mehr kann ich ihnen leider nicht sagen", erklärte die Notfallärztin mit etwas sanfterer Stimme als zuvor, wobei sie die Arme vor der Brust verschränkte. "Wenn sie wissen wollen, wann sie wieder dienstfähig sein wird, dann frühestens in 2 Tagen. Und das auch nur eingeschränkt."
Beiträge von Nadine S. Keller
Willkommen im Forum des TrekZone Network Star Trek Rollenspiels.
Neu hier? Neben dem Forum findest du viele weitere Informationen in unserem Hauptcomputer-Wiki. Wenn du mitspielen möchtest, melde dich bitte über das Anmeldeformular an. Wir freuen uns auf dich!
Neu hier? Neben dem Forum findest du viele weitere Informationen in unserem Hauptcomputer-Wiki. Wenn du mitspielen möchtest, melde dich bitte über das Anmeldeformular an. Wir freuen uns auf dich!
-
-
"25, ja? Nicht gerade sehr wettlustig", brachte Francine grinsend ein. "Ich erhöhe auf 50... Ach was, auf 75." Sie warf einen 50er und einen 25er Chip auf den Pot und blickte lächelnd in die Runde.
-
"Verstehe... Da lässt sich was machen, ja", antwortete Francine. "Es würde allerdings deine gesamten telepathischen Fähigkeiten beeinflussen. Darüber können wir uns ja nachher unterhalten." Die Ärztin blickte zu Davis, der gerade hinzugekommen war. "Guten Morgen. Mrs. Jarot hat sich vor ein paar Minuten an uns gewandt, weil sie unter starken Kopfschmerzen leidet, die sie mit der letzten Außenmission in Verbindung bringt. Ich möchte, dass sie das Anamnesegespräch führen, eine Diagnose erstellen und Therapiemöglichkeiten vorschlagen. Ich werde mich auf eine beobachtende Rolle beschränken." Mit diesen Worten trat sie beiseite und überließ Davis das Feld.
-
"In Ordnung, dann setz dich mal hin und ich sehe mir das an. Wenn du nichts dagegen hast, ziehe ich Dr. Davis hinzu. Ich habe ihn bislang noch nicht in Aktion erlebt und würde gerne mal sehen, wie gut seine Ausbildung war." Sie deutete auf ein Biobett und ging sich dann ein PADD holen, damit sie ein neues Krankenblatt anlegen konnte. Anschließend tippte sie auf ihren Kommunikator. "*** Francine Keller an Dr. Davis. Melden sie sich auf der Krankenstation, ich habe eine Patientin für sie."
Dann ging sie wieder zu Lexa ans Biobett und lächelte sie an. "Warten wir noch einen Augenblick, bis er da ist. Was ist denn genau auf der Oberfläche mit dir passiert und wie äußern sich die Schmerzen? Hast du sonst noch irgendwelche Symptome?"
-
Francine nickte, zückte eine Stiftlampe und überprüfte die noch eher träge wirkenden Augen der auf dem Biobett liegenden Sicherheitsoffizierin. "Die Pupillen sind isokor und reagieren seitengleich." Sie steckte die Lampe wieder weg und blickte auf den Biofunktionsmonitor. "Puls, Blutdruck, Atemfrequenz und zerebrale Aktivität sind in Ordnung. Sie kann also extubiert werden, sobald sie wieder richtig bei Bewusstsein ist." Francine blickte kurz zu dem an ein Beatmungsgerät angeschlossen Tubus, der sich im Mund der Patientin befand und sie am Sprechen hindern würde, bis er rausgezogen wurde. Dann sah sie wieder zu Samantha, die eben das gleich tun dürfen würde. "Da du ja bereits angefangen hast, kannst du auch fortfahren. Achte auf neuronale Defizite, die bei einem Scan eventuell nicht auffällig sind. Ich sehe mal nach, was Lexa möchte."
Sie schenkte Samantha noch ein verabschiedendes Lächeln und ging dann zu Lexa rüber. "Howdy Lexa. Was gibt's?"
-
Kaum hatte Francine die Intensivstation betreten, steuerte eine der anwesenden Schwestern sie an und hielt ihr eines der größeren PADDs mit knapp 10 Zoll großem Bildschirm unter die Nase. "Ensign Trepes letzte Werte. Dr. Carter ist bereits dabei, sie aufzuwecken." Francine, die anstelle der Uniform ihren eigenen Kittel und darunter einen blauen OP-Kasack trug, nahm das PADD entgegen und überflog kurz die Bildschirmanzeige. "Die Vitalparameter sehen ja ganz gut aus. Danke, Michelle." Francine schritt - gefolgt von Schwester White, der sie das PADD zurück gereicht hatte - zu Trepes Biobett und blieb dort neben Carter stehen. "Wie steht es um unser Sorgenkind, Samantha?"
-
Francine lächelte. "Also gut, da wohl alle der Meinung sind, dass das in Ordnung geht..." Sie warf zwei 25er Chips auf den Pot und deutete Lexa dann an, dass sie nun aufdecken konnte.
Nadine entging der Blick natürlich nicht und sie verstand schon, dass K'Lupa lieber bei ihrer Frau sitzen wollte statt mit ihr zu sprechen. "Dich trifft keine Schuld, die Situation lag außerhalb deiner Kontrolle. Das solltest du niemals vergessen." Dann erhob sie sich und lächelte sie an. "Und ja, ich kann Poker spielen. Meiner Meinung nach sollte das jeder Kommandooffizier können. Es steckt weitaus mehr hinter diesem Spiel als du ihm zuzusprechen scheinst, denn es gibt sehr viele Parallelen zu den Fähigkeiten, die man im Kontaktfall mit anderen Völkern bei der Gesprächsführung, bei Verhandlungen und der Krisendeeskalation benötigt. Wer richtig pokern kann, hat es auch einfacher, wenn es darum geht, seine Karten richtig gegen einen Verhandlungspartner oder potentiellen Feind auszuspielen und im letzteren Fall vielleicht sogar einen bewaffneten Konflikt zu verhindern."
Sie verbreiterte kurz demonstrativ ihr Lächeln, kehrte dann zum Pokertisch zurück und setzte sich auf ihren alten Stuhl. Sie rückte mit ihm hinter ihre Frau und legte einen Arm um ihre Schulter. "Lass mal deine Karten sehen." Francine drückte ihr zunächst einen Kuss auf die Wange auf und hob dann erneut ein Ende der Karten leicht an, sodass Nadine sehen konnte, was sie auf der Hand hatte.
-
Francine grinste Lexa an und schüttelte den Kopf. "Ohne Flop schon am Zocken? Du bist mir ja eine. Aber wir wollen ja brav nach den Regeln spielen, also warten wir mal mit dem Raise-Wettlauf, bis der Flop liegt." Sie nahm den 50er Chip wieder aus dem Pot, schob ihn zu ihr zurück und streckte die Zunge raus. Dann lächelte sie und fuhr fort: "Und was Nadine angeht: Nein, sie hat nicht nur die Arbeit im Kopf, sondern ganz im Gegenteil. Aber das ist nichts, was wir hier erörtern sollten."
-
"Nein, nicht unbedingt", antwortete Nadine schmunzelnd. "Sie vermisst ihre Freunde und das Haus, aber ansonsten kommt sie zurecht. Sie hat auch schon wieder ein paar neue Freundschaften geschlossen und ihr Zimmerchen mit Francine und mir umgestaltet. Glücklicherweise haben wir Flauschi [den Tribble] und Rupert [den Teddybär] mitgenommen, für Bella [die Plüschkuh] war ja leider kein Platz." Sie unterbrach sich, um ebenfalls kurz in Richtung des Tisches zu blicken. Es war schön zu sehen, wie Francine dort so vor Freude strahlend in ihrem gelben Kleid saß, unverkennbar ganz in ihrem Element. Jedes mal, wenn sie sie so sah, kam ihr wieder in den Sinn, was für ein Glück sie mit ihr hatte... Und wie schwer es ihr fiel, der Frau ihrer Träume eben das angemessen zu zeigen.
"Wie ist es eigentlich mit dir?" Nadine blickte wieder zu K'Lupa. "Machst du dir immer noch so viele Gedanken darüber, dass wir hier gelandet sind, während du auf 'dem Stuhl' gesessen hast?"
-
"Ja, wir brauchen nur die Deflektorschüssel, um den Tachyonstrahl zu fokussieren. Die Umbauarbeiten werden also eher dazu dienen, besagten Strahl erzeugen zu können. Aber einen Einfluss auf die Partikeldeflektionsleistung wird es nicht haben."
Sie nippte an ihrem Glas und räusperte sich dann. "Und nein, nach einem Pulsar habe ich nicht gesucht, ich bin keine eurer Astronomen. Das sollten also deine Leute übernehmen. Es wird wohl auch schwer werden, einen geeigneten Kandidaten aufzuspüren. Daher würde ich nicht gezielt danach suchen, sondern einfach hoffen, dass wir unterwegs auf einen treffen."
Francine lächelte in die Runde. "Also dann, Lexa, decken wir mal den Flop auf."
-
Nadine nahm am Nebentisch Platz und nippte an ihrem Getränk. Dann blickte sie zu der Klingonin auf. "Ich habe die letzten Tage ein paar Berechnungen angestellt und denke, dass es möglich sein wird, eine Hypersubraumkommunikationsverbindung zur MIDAS-Phalanx aufzubauen. Es werden ein paar Modifikationen am Navigationsdeflektor notwendig sein, aber sofern wir unterwegs einen geeigneten Pulsar finden... Darauf wollte ich dich ansprechen."
Francine knickte den Rand ihrer zwei Karten, die auf dem Tisch lagen, soweit um, dass sie erkennen konnte, worum es sich handelte. Anschließend ließ sie sie wieder los, lächelte in die Runde und legte ebenfalls 25 hinzu. "Call. Wir spielen ohne Blinds?"
-
"Howdy", begrüßte Francine K'Lupa und lächelte dann Manuel an, gefolgt von einem leichten Schulterzucken. "Ja, wieso nicht? Ist zwar nicht so, als würden die Getränke etwas kosten, aber hey, besser als gar kein zusätzlicher Reiz. Also, wollen wir?"
Unterdessen hatte auch Nadine K'Lupa begrüßt, war aufgestanden und zu ihr gegangen. "Hättest du einen Moment für mich?"
-
Francine grinste Lexa an. "Ein Freibrief? Hatten wir das nicht schon mal?" Sie sah kurz zu Nadine, die offenbar nicht allzu viel für die Idee übrig hatte, in Anwesenheit anderer Offiziere an solchen Spielereien beteiligt zu werden. Also schüttelte die Texanerin den Kopf. "Ich denke, dass wir auch ohne einen derartigen Einsatz zurecht kommen werden. Zumindest heute Abend." Für einen Moment war ihr bei Lexas Kommentar, ihr 'das Kleid auszuziehen', der Gedanke an eine Runde Strip-Poker gekommen. Es hatte Zeiten gegeben, in denen sie dieser Variante des Spiels den Vorzug gegeben hatte, da die etwas schüchternen Mitspieler oft dazu neigten, unüberlegt zu handeln, sobald sie ein paar Kleidungsstücke verloren hatten. Das war das Problem beim modernen Poker, es stand zu selten etwas auf dem Spiel. Das machte schließlich einen Teil des Reizes aus.
"Eine Aufwärmrunde dürfte nicht schaden", sagte schließlich Nadine. "Ich bin in der Vergangenheit nur äußerst selten zum Pokern gekommen und mein letztes Spiel liegt ein paar Jahre zurück."
-
Francine lächelte auf Manuels Frage. "Oh, ich meine schon ausnehmen. Poker ist mehr als nur ein Kartenspiel und ich habe nicht vor, ohne eure Chips hier 'raus zu gehen'. Im übertragenen Sinne natürlich."
Als dann eine weitere Person zum Tisch kam, blickte Nadine auf. "Guten Abend, Dr. Davis." Sie deutete auf einen freien Platz. "Setzen sie sich ruhig." Auch Francine sah zu dem Neuankömmling auf und begrüßte ihn mit dem üblichen, heiter betonten "Howdy". Dann blickte sie kurz in die Runde. "So viele neue Gesichter, ich glaube, dass wird ein richtig shiny Abend", kommentierte sie grinsend und reichte Benjamin dann von ihrem Platz aus die Hand, ohne dabei aufzustehen. "Francine Keller oder einfach Iffy. Shiny dich kennenzulernen."
-
"Na dann haben wir ja schon zwei Deutsche hier im Raum, was für ein Zufall", kommentierte Francine und sah kurz zu Nadine. Da diese gerade mit Lexa zugange war und ihre Antwort mit einem "Verstehe" quittierte, verzichtete Iffy darauf, auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. "Nun ja, ich lebe und arbeite in Texas. Zumindest tat ich das, bis wir hier gestrandet sind. Wenn du meinst, wie es war, als ich noch auf Raumschiffen gearbeitet habe, dann ja. Ich habe die Erde ab und an vermisst. Das geht wohl den meisten so."
Als sich Lexa setzte und Nadine ihr folgte, deutete Francine an, dass man sich setzen könne und nahm ebenfalls Platz. Sie stellte ihr Glas auf dem Tisch ab und grinste in die Runde. "Also, wen außer euch dreien werde ich heute Abend noch ausnehmen dürfen?"
-
Auch Francine und Nadine hoben ihre Gläser und tranken einen Schluck. "Shiny Zeug, daran könnte ich mich gewöhnen", kommentierte erstere lächelnd und auch letztere sprach ein Lob aus, wenn auch von eher zurückhaltender Natur. "Wird K'Lupa noch zu uns stoßen?", fragte Nadine die Betazoidin. Einer der Gründe, weshalb sie sich zum Kommen hatte überreden lassen, war die Aussicht, mal einen 'gesellschaftlichen Abend' mit der Klingonin verbringen zu können. Da wäre es schaden, wenn sie nicht erscheinen würde.
Francine blickte unterdessen zu Marterer und räusperte sich, um wieder mehr Kontrolle über die eigene Aussprache zu bekommen, nachdem man sie nun darauf hingewiesen hatte. "Ja, geboren und aufgewachsen, wie man so schön sagt. Ich bin erstaunt, dass du ihn bei all den englischen Dialekten und Akzenten, die es so gibt, erkennst. Gerade da der Großteil der auf der Erde geborenen Menschen Hochenglisch spricht und man eher selten auf Leute mit einem deutlich wahrnehmbaren Dialekt trifft, ist es umso seltener, dass jemand errät, woher ich komme." Sie nippte erneut an dem Glas und lächelte ihn an. "Woher kommst du, wenn die Frage gestattet ist?"
-
Francine lächelte Marterer etwas schief an. Dass er sie trotz des Angebotes siezte, ließ den Schluss zu, dass er entweder verunsichert oder wie Nadine total verklemmt in der Hinsicht war. Doch irgendwie war man das ja von Sicherheitsleuten ja gewohnt. "Du und Iffy reicht schon", erwiderte sie, wobei Nadine auffiel, dass Francines texanischer Dialekt aufgrund ihrer Stimmung mal wieder weitaus stärker hervor stach als üblich. Man konnte ihn zwar auch im normalen Alltag kaum überhören, dafür war er einfach viel zu prägnant in ihrer Aussprache verankert. Doch es war in ihren Augen wirklich amüsant, wie sich die Texanerin ohne es selbst zu merken förmlich in ihrem Dialekt vergrub, wenn sie extrem sauer, gut gelaunt oder... in gewisse andere Tätigkeiten verstrickt war.
"Außer das ist dir unangenehm", fuhr Francine fort. "Ein Bulle mag'n Rodeo schließlich auch net lieber, nur weil man's ihm sagt." Dabei schielte sie mit einem gespielt vorhaltenden Blick zu Nadine... Und klatschte dann in die Hände. "Also, etwas zu trinken. Irgendein Cocktail, hm..." Sie blickte ein paar Sekunden nachdenklich Richtung Lexa und grinste dann. "Ach weißt du was, ich mag mich überraschen lassen. Such du mein Getränk aus. Und Nadine bekommt einen alkoholfreien Fruchtcocktail deiner Wahl."
Nadine räusperte sich. "Selbst aussuchen steht heute wohl nicht auf dem Programm?" Die Texanerin wandte sich zu ihrer Frau um und legt einen Arm um ihre Hüfte sowie einen Zeigefinger an ihr Brustbein. "Nö, du trinkst doch eh immer nur dasselbe. Du brauchst auch mal etwas Abwechslung." Dann drückte sie ihr einen Kuss auf die Nase - ein Augenrollen Nadines war die Folge -, löste ihren Halt wieder von ihr und blickte zu den anderen beiden.
-
"Nein", erwiderte Nadine und schüttelte ihre Hand. "Sie hat mich zwar zum Herkommen überredet, doch mich zu etwas zwingen, was ich nicht möchte, kann selbst sie nicht." Anschließend wandte sie sich Marterer zu, um ihn mit einem Nicken zu begrüßen. "Lieutenant." Auch Francine begrüßte den Taktiker mit einem heiter betonten "Howdy" und reichte ihm eine Hand. "Ich glaube, wir haben uns noch nicht vorgestellt? Francine Keller. Oder einfach Iffy. Shiny dich kennenzulernen."
-
Es hatte Francine einiges an Überzeugungskraft gekostet, Nadine dazu zu überreden, für das Pokerturnier mit ins 10 Vorne zu kommen. Die Physikerin hatte nicht sonderlich viel für dererlei Spielerein übrig, hatte sich aber mit dem Argument überzeugen lassen, dass es dabei um Lexa und das Feiern ihrer neuen Position ging. Francine hatte sich - entsprechend ihrer heute besonders heiteren Stimmung - ein gelbes Sommerkleid übergeworfen und spazierte in bunten Zehenstegsandalen durch die Welt. Ein Umstand, der bei Nadine einen Augendreher bewirkt hatte. Sie war es ja gewohnt, dass ihre Frau gerne bunte Klamotten in der Öffentlichkeit trug, wenn ihre Shininess-Skala in den kritischen Bereich kam. Selbst wenn die Umgebung nicht dazu passte. Doch dass sie es auf einem fremden Raumschiff tat, wo der Großteil des ihnen kaum bekannten Personals uniformiert durch die Korridore streifte, verlieh dem eine ganz neue Dimension. Aber es hatte natürlich den positiven Beigeschmack, dass Francine so bunt genug für sie beide war und Nadine in ihren normalen Klamotten ohne große farbliche Variation herumlaufen konnte.
Als die beiden schließlich das 10 Vorne betraten - die Besatzung nannte es aus irgendeinem Grund auch einfach 'Casino', wie Francine zugetragen worden war -, blickte sich die Texanerin als Erstes nach der Betazoidin des Abends um. Kaum hatten sie ihre Zielerfassungssysteme ins Visier genommen, watschelte sie von Nadine verfolgt auf die Bar zu und öffnete grinsend die Arme. "Na wenn das mal nicht die shinieste XO des Beta-Quadranten ist."
-
"Ich hatte halt eher gedacht, du würdest bei uns gerne in die richtige Großstadtmedizin reinschnuppern wollen und hättest es eher sekundär wegen mir gemacht. Aber es ist immer shiny zu erfahren, dass man so geschätzt wird", erwiderte Francine lächelnd und hielt ihr das PADD hin. "Kannst es zum Rest legen." Anschließend schwang sie sich auf die Beine und streckte sich etwas, wobei das T-Shirt bis zum Bauchnabel hochgezogen wurde. Sie zog es wieder gerade und blickte sich um. "Bei der Arbeitslast denke ich", begann sie mit deutlich betontem Sarkasmus, "haben wir uns doch mal eine Pause verdient. Lust auf einen Milkshake im 10 Vorne?"