1 Physiologie
1.1 Atmung
An dem dünnen und wenig ausgeprägtem Torso verfügen sie über vier Kiemenschlitze, mit denen sie Sauerstoff aus Wasser extrahieren können. Außerhalb einer solchen Umgebung sind die Xelatianer ausschließlich auf spezielle Schutzanzüge angewiesen und können nicht mehr als sieben Stunden überleben.
1.2 Auge
Xelatianer haben ein einzelnes, ovales Auge, das annähernd ein Drittel ihrer Gesichtsfläche ausmacht. Mit diesem können sie zwar auch das ultraviolette Ende des elektromagnetischen Spektrums sehen, aber daraus folgt auch, dass z.B. die für Menschen ideale Helligkeit viel zu grell für sie ist - sie würden bereits nach wenigen Sekunden daran erblinden.
1.3 Kommunikation
Untereinander kommunizieren Xelatianer telepathisch und mittels ihrer bioluminiszierenden Hautpigmentierung. Bei der Interaktion mit anderen Spezies sind sie zumeist auf Hilfsgeräte angewiesen. Die Xelatianer sind zwar für Telepathie durch andere Spezies gut empfänglich, können aber selbst mit anderen nur dann kommunizieren, wenn diese ebenso über solche, biologischen Fähigkeiten verfügen. Sie benutzen deshalb spezielle Universaltranslatoren, die ihre Hautpigmentierung kontinuierlich scannen und in Worte umwandeln. Diese generierte Sprache wirkt auf außerxelatianische Lebensformen oftmals plump, die Intelligenz der Xelatianer wurde dadurch in der Vergangenheit schon des Öfteren unterschätzt. Auch wegen dieser Problematik haben einige Mitglieder dieser Spezies, insbesondere eben jene, die regelmäßigen Kontakt zu anderen Spezies hegen (Sternenflottenpersonal, Diplomaten, usw.), erlernt, mittels ihrer Nasenschlitze auch physisch zu kommunizieren. Davon gänzlich abgesehen sind Xelatianer in der Lage, die gängigen Föderationssprachen (Englisch, Vulkanisch, Andorianisch) zu lesen und auch zu schreiben.
2 Kleidung
Die Xelatianer tragen innerhalb ihrer gewohnten Umgebung nichts, außerhalb (an Land, auf Raumschiffen, usw.) grundsätzlich ihren Standard-Schutzanzug. Darüber hinaus tragen sie außerhalb flüssiger Umgebungen stets ein Toupet, welches die Kopfhaut komplett bedeckt. Das Toupet, gewöhnlich hergestellt aus xelatianischem Seegras oder ähnlichen Wasserpflanzen, versorgt die Haut kontinuierlich mit Feuchtigkeit. In diesem Jahrhundert tragen sie aber auch oftmals modifizierte Anzüge, die über den Kopf reichen. Das "Haar" ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als die Xelatianer erstmalig Kontakt mit anderen Spezies hatten, welche allesamt behaart waren (Menschen, Tellariten, Talarianer).
3 Technologie
Der Planet Xelata und seine insgesamt vier Kolonien sind allesamt auf technologisch hohem Stand, entsprechend der Föderation. Sie verfügen über insgesamt vierundvierzig Raumschiffe, die hauptsächlich als Transport- und Handelsschiffe unterwegs sind, aber auch sieben Forschungsschiffe befinden sich darunter.
3.1 Schutzanzug
Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Föderationsspezies in nicht-flüssiger Atmosphäre existieren, versuchten die Xelatianer früh sich dem anzupassen. Anders als beispielsweise die Xindi-Aquarianer hatten sie auch die Möglichkeit dazu. Sie entwickeltenen einen Schutzanzug, der alsbald als Erkennungszeichen dieser Spezies galt.
Der Anzug besteht aus einen Overall, der vom Hinterkopf bis zu den unteren Extremitäten reicht. Die äußere Hülle ist recht robust, vergleichbar mit der bolianischen Haut, also nur wenig mehr, als die menschliche. Innerhalb des Anzuges befindet sich eine dünne, aus Flüssigkeit bestehende Schicht, die die Xelatianer schützt. Die Flüssigkeit selbst wird durch Körperwärme auf Temperatur gehalten, die äußere Schicht schützt vor äußeren Temperaturschwankungen. Erst bei äußeren Temperaturen über 50° oder unter -20° Celsius muss von dem Anzug selbst nachgeregelt werden. Die Steuerungseinheit für diesen Anzug befindet sich auf dem Rücken und verfügt über eine langlebige Energiezelle. Außerhalb extremer Klimata sind die Xelatianer mit diesem Anzug in der Lage, bis zu sechs Monate in nicht-flüssiger Atmosphäre zu überleben, allerdings wäre dies eine schwere, psychologische Belastung für sie.
Xelatianer im Dienste der Sternenflotte tragen für gewöhnlich einen Anzug, der der aktuellen Uniform entspricht. Sie dienen gemeinhin auf größeren Einheiten (Galaxy-Klasse) oder auf Sternenbasen, wo es Möglichkeiten gibt, dass sie (zur Entspannung und Regenerierung) in ihre typische Atmosphäre kurzzeitig zurückkehren können. Doch auch auf anderen Einheiten werden sie eingesetzt, vorrausgesetzt, dass Schiff verfügt über ein Holodeck.
4 Namenkunde
Bei ihrer telepathischen Kommunikation werden zumeist eine ungefähre Symbolik verwendet, die sich verbal nicht umsetzen lässt. Da xelatianische Namen also nicht aussprechbar sind, haben diese sich selbst (Spitz-)Namen gegeben, die auf Erde, Vulkan und Betazed als geläufig gelten. Zumeist tragen sie folglich Namen wie z.B. John, Charlotte, Ryan, Telok, T’Lor, Serina oder Arden, was die Xelatianer als rein pragmatische Lösung ansehen.