1 Physiologie
- Lebensform: Humanoid
- Durchschn. Lebenserwartung: unbekannt
- Geschlechter und Fortpflanzung: zwei, männlich und weiblich
- Äußerer Körperaufbau: rotbraune Haut, Kopfbehaarung verschiedenfarbig, ausgeprägte Wangenknochen
- Innerer Körperaufbau: unbekannt
- Körpergröße: 1,60 bis 2,00m
- Körperliche Stärke: unbekannt
- Körperliche Schwächen: unbekannt
- Gehör: unbekannt
- Augen: unbekannt
- Geruchssinn: unbekannt
- Geschmackssinn: unbekannt
Sämtliche Daten stammen von den Vomisa und sind unbestätigt, da noch niemand ein Mitglied dieser Spezies tatsächlich gesehen hat.
2 Androide Surrogaten
Die Vomisa verwenden zum Schutze ihrerselbst androide Avatare, die ferngesteuert auf Raumschiffen und Kolonien forschen und arbeiten. Jene sind hochentwickelt, da sich die vomisische Forschung viele Jahre eben hierauf konzentriert hatte. Sie sind in der Lage auf bestimmte Zeit ohne Luft und Schwerkraft zu operieren, jedoch nur bedingt anpassungsfähig. Ihr Körperkraft übertrifft die eines durchschnittlichen Klingonen und sie können aus dem Stand geschätzt fünf Meter weit und drei Meter hoch springen. Die äußere Haut ist den Vomisa (angeblich) exakt nachempfunden, darunter befindet sich jedoch eine robuste Schicht duraniumähnlichen Metalls. Ihre Verträglichkeit von elektromagnetischen Impulsen und den bekannten Strahlungen ist unklar.
3 Geschichte
Bereits vor schätzungsweise 120 Jahren begann die vomisische, bemannte Raumfahrt. Ihr Gesellschaft war bis zu diesem Zeitpunkt (und noch heute) durchaus friedlich und ihre Fortschritte in allen wissenschaftlichen Fachrichtungen war enorm. So schafften sie in nur 20 Jahren dann den Sprung durch die Lichtgeschwinigkeit. Als sie jedoch die ersten "Gehversuche" im Weltraum unternahmen, wurde ihre wenigen, weitestgehend unbewaffneten Forschungsschiffe von einem unbekannten Feind zerstört. Zuvor war es ihnen noch gelungen, Kontakt zu einigen, wenigen Spezies aufzunehmen, hautsächlich zwielichtigen Händlern. Diese durchaus schlechten Erfahrungen führten zu einem Umbruch. Fortan bemühten sich die Vomisa auch um Weiterentwicklung ihrer Waffentechnologie, ihr Hauptaugenmerk lag jedoch weiterhin darauf, den Weltraum zu erkunden.
Ihre Industrie war zu diesem Zeitpunkt schon automatisiert und Roboter übernahmen verschiedenste Arbeiten. So lag es nahe auch in Sachen Raumfahrt und Raumforschung in die Hände von Androiden zu legen. Dennoch wollte sie dies nicht in die "Hände" künstlicher Intelligenzen legen, sondern selber in gewisser Weise "vor Ort" sein. Die ersten Surrogaten, androide Avatare, wurden vor ca. 12 Jahren dann erfolgreich getestet. Es galt nun noch die Verbindungsprobleme zu überwältigen. Heute sind die Vomisa in der Lage, ihre Avatare mittels Subraumverbindung bis über zwei Lichtjahre zu steuern, vorrausgesetzt, zwischen Operator und Avatar liegen genügend Relaisstationen.
2390 gründeten sie ihre erste Kolonie im nächst gelegenen Sternensystem neu, diesmal jedoch ohne selbst den Planeten zu betreten. Zwei Jahre später schickten sie sich an, einen weiteren Planeten zu erkunden, stürzten jedoch leider darauf ab. Darüber hinaus war der Planet bereits von einer indogene Spezies bevölkert. Das Föderationsschiff USS Aurora NCC-81337 nahm ihren Notruf auf und bot Hilfe an. Beim Versuch das Vomisa-Schiff zu bergen, griffen die Einheimischen an und wurden aber, mit zum Teil heftigen Mitteln, zurückgeschlagen.
Zum Dank für die Bergung ihres Schiffes stattete Kanzler Gnoos der USS Aurora einen Besuch ab. Währenddessen wurde der unbekannte Feind erneut in der Nähe der Kolonie gesichet. Das Föderationsschiff wurde nochmal um Hilfe gebeten und die Angreifer konnten als Cardassianer identifiziert werden, wenngleich deren Schiff nunmehr ferngesteuert wurde, die Besatzung war schon vor Jahrzehnten verstorben. Der Kanzler bot dem Captain der USS Aurora noch ein Geschenk aus Dankbarkeit an und dieser versprach den Kontakt aufrecht zu erhalten.