Schiffsdaten |
Name | Gutenberg |
Registrierung | NCC-81003 |
Fraktion | Vereinte Föderation der Planeten |
Typ | Forschungsschiff |
Klasse | Nova |
Baubeginn | 2378 |
Indienststellung | 2380 |
Bauwerft | Copernicus |
Besatzung | 80 |
Status | Zerstört |
Flotte | 15. Flotte |
Heimathafen | Erde |
Widmung | Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis. |
Technische Daten |
Länge | 165,0 m |
Breite | 81,0 m |
Höhe | 30,7 m |
Decks | 8 |
Masse | 110.000 t |
Geschwindigkeit | Warp 5/8.5/9.1 |
Bewaffnung | (11) Typ-X Phaserphalanxen (3) MK-80 Photonentorpedorampen |
Verteidigung | FSQ-7 Primäres Hochleistungs-Deflektorschildsystem |
1 Besatzung
1.1 Führungsoffiziere
Thelin | Andorianer (m) | Kommandierender Offizier | |
Melrav | Tellarit (m) | Erster Offizier | |
Bo Huang | Mensch (w) | CONN/OPS - Offizier | |
Jelena Lasarewa | Mensch (w) | Sicherheitschef und Taktischer Offizier | |
Olivia Bones | Mensch (w) | Chefingenieur | |
Kiv Loras | Bajoraner (m) | Leitender medizinischer Offizier | |
Colin Lember | Mensch (m) | Leitender Wissenschaftsoffizier | |
Alon Keman | Betazoid (m) | Counselor |
1.2 Ehemalige Crewmitglieder
- Commander Sari'la Shiwa, Kommandierender Offizier (2378-2383)
- Dr. Rebecca Cadell, Forschungsfeld: Medizinische Subraumforschung (2380-2382)
- Dr. Walter Salaway, Forschungsfeld: Subraumtektonik (2380-2382)
- Annabell Shield, Forschungsfeld: Geometrische Subraumalterationen (2380-2382)
2 Geschichte
2.1 Bau und Stapellauf
Baubeginn des Schiffes an der Copernicus-Flottenwerft war der 31.03.2378. Sie wurde als Schiff der 2. Generation für Mitteltreckenaufträge konzipiert, da die Ressourcen für größere Schiffe zu diesem Zweck nicht zur Verfügung standen. In Dienst gestellt wurde das Schiff am 08.01.2380. Während der Testphase zeigte sich ein Problem mit dem Hauptdeflektor, welches allerdings nach 3 Wochen gelöst werden konnte. Zudem wurde mehrmals vom Chefingenieur angemerkt, dass der Hauptcomputer nicht so stabil laufe, wie erwartet.
2.2 Mission
Nach einem Transitflug nach Denobula bekam die Gutenberg den Auftrag für eine Dreijahresforschungsmission im cardassianischen Raum. Zum einen sollten einige von der Föderation entferntere Systeme besser erforscht werden, da sich die Gelegenheit bot; ein weiteres Hauptziel war die Erkundung einer Subraumanomalie im Pres-Sektor. Nach der Anreise konnte fast über ein Jahr hinweg Forschung betrieben werden. Mitte 2381 kam es allerdings zu einem massiven Computerfehler, welcher nicht vor Ort behoben werden konnte. Die Kommandierende Offizierin entschied sich für den Abbruch der Mission; immerhin würde das Schiff durch ein Provisorium den Weg alleine zurückschaffen. Im Oktober kommt es dann allerdings zu einem Zwischenfall mit cardassianischen Streitkräften. Die Gutenberg wird vom Sorin-Kampfverband gewaltsam gestoppt und geentert, da an Bord sich auf der Flucht befindliche Sezessionisten vermutet werden. Bei der Enteraktion werden 5 Sternenflottenoffiziere getötet und weitere verletzt. Nach einer vielzahl von Verhören der ganzen Crew wird das Schiff wieder freigegeben und der cardassianische Verband zieht ab, bevor die zur Hilfe gerufene USS Royal Oak eintrifft. Zuvor werden allerdings die Sensorlogs von den Cardassianern entfernt, welche ebenfalls kontrolliert worden waren. Nun schwer Beschädigt, wird die Gutenberg von der Royal Oak nach Bajor geschleppt, wo die wichtigsten Reparaturen durchgeführt werden. Anfang 2382 befindet sich die Gutenberg in der 40-Eridani-A-Flottenwerft und wird vollständig repariert.
Um SD 61947,7 wurde die Crew des Schiffes von Pakled entführt und auf einem Planeten als Arbeitskräfte eingesetzt, während das Schiff treibend im Raum zurückgelassen wurde. Die USS Pandora, welche zur Suche abkommandiert war, fand das Schiff auf und konnte schließlich auch die Crew der Gutenberg wieder befreien.
Bei Sternzeit ★67950,32 nahm die Gutenberg zusammen mit mehreren anderen Sternenflottenschiffen an einem längeren Manöver im Lambda-Maenali-System, in der Nähe zum Raghdor-Raum, teil. Dabei waren unter anderem die USS Adams NCC-68588, USS Aurora NCC-81337, USS Armstrong NCC-65143, USS Santiago NCC-77115, sowie die USS Juneau NCC-75656 und die USS Poseidon NCC-65391. Im Vordergrund standen vor allem Rettungsoperationen und Forschungsmissionen, aber auch Kampfoperationen waren Bestandteil der Übung, z. B. Konfrontationen mit Raghdor-Mutterschiffen und -Kreuzern.
April 2392 bringt die Gutenberg neue Crewmitglieder zur USS El Dorado NCC-46972. Diese wird allerdings im All treibend vorgefunden. Nachdem ein Außenteam, an welchem auch Lt.-Cmdr. Jeffrey Barnes und Ens. Saya Levi teilnehmen, hinüber geschickt wurde um die Lage zu sondieren wird klar, dass die El Dorado von einer Mine getroffen worden ist und sich beide Schiffe immer noch in dem Minenfeld befinden. Gerade soeben gelingt es das Außenteam zu retten, bevor die Gutenberg einen Fluchtkurs einschlagen muss. Ebenfalls im April 2392 schließt sich die Gutenberg einem Konvoi mit der USS Pandora NCC-60582-A an und wird dem Sektorkommando Tarantula unterstellt wird jedoch 2393 kurz vor der Schlacht bei Arthos durch die Borg attackiert, schwer beschädigt und von Commander Thelin wird kurz vor dessen Tod die Selbstzerstörung befohlen. Direkte Überlebende konnten von den zur Hilfe eingetroffenen Sternenflottenschiffen nicht gerettet werden, da das Schiff wenig später explodierte.