Tusif (vor 2382) |
Astronomische Informationen |
Zentralkörper | Joniz |
Klasse | M |
Natürliche Satelliten | Keine |
Umlaufzeit | 583 Tage |
Tag/Nacht-Periode | 21,8 Std. |
Geo/Meteorologische Informationen |
Temperatur* Min. - Mittel - Max. | -38°C / 18°C / 62°C |
Atmosphäre | Stickstoff 65% und Sauerstoff 29% |
Jahreszeiten | normale Jahreszeiten |
Politische Informationen |
Zugehörigkeit | Föderation |
Bevölkerung | keine |
Einheimische Spezies | kein intelligentes Leben |
* bezogen auf das Nullniveau des Planeten |
Tusif (als interstellaren Wanderer) |
Astronomische Informationen |
Klasse | R |
Natürliche Satelliten | - |
Umlaufzeit | - |
Tag/Nacht-Periode | ungleichmäßig |
Geo/Meteorologische Informationen |
Temperatur* Min. - Mittel - Max. | ca. -173°C |
Atmosphäre | dünn |
Jahreszeiten | keine |
Politische Informationen |
Zugehörigkeit | unklar |
Bevölkerung | keine |
Einheimische Spezies | spärlich |
* bezogen auf das Nullniveau des Planeten |
1 Vor 2382
Bevor Tusif aus seinem System geschleudert wurde war er ein Klasse M Planet mit einer Reichen Flora und Fauna. Auf seinem Hauptkontinent gab es unterschiedlichste Lebensbedingungen, die von ewigen Eis bis hin zu Trockengebieten reichten.
Obwohl die Lebensbedingungen günstig waren gab es auf Tusifs Oberfläche nie humanoides oder intelligentes Leben und er wurde auch nie von der Föderation oder anderen Organisationen besiedelt. Es muss allerdings unentdeckte unterirdische Höhlen gegeben haben in denen sich ebenfalls Leben entwickeln konnte.
2 Tusif als interstellaren Wanderer
Im Jahr 2382 wurde Tusif von einer nicht näher bekannten dystosischen Anomalie (möglicherweise einer Graviton-Anomalie) aus seinem System geschleudert. Daraufhin änderte sich die Planetenklasse von M zu R und die heimische Tier- und Pflanzenwelt ging aufgrund der mangelnden Energiezufuhr durch die Sonne rasch zugrunde. Binnen 2 Wochen war praktisch das gesamte Ökosystem ausgelöscht.
3 Tusifs Ende (SZ 59538,66)
Tusif bewegte sich, nachdem er aus seinem System geschleudert worden war, auf die Morotanishe Wolke zu. Nachdem die Anomalie, die womöglich schon für den Verlust des Zentralgestirn gesorgt hatte, noch einmal aufgetreten war und kurzfristig die Aufmerksamkeit der Sternenflotte auf sich gezogen hatte, trat Tusif bei Sternzeit 59538,66 in die Morotanishe Wolke ein, wurde durch eine Kollission zerstört und Teil des Asteroidenfeldes.
3.1 Lebewesen
Kur vor Tusifs endgültigem Ende untersuchte die Antares-Taskforce den Planeten und stellte fest, dass nahe bei einer erneut aufgetretenen Anomalie Lebenszeichen geortet wurden, mit denen bei einer Aufklärungsmission ein kurzer Erstkontakt hergestellt wurde. Die Wesen waren kleine, etwa tellergroße Lebensformen, die annähernd durchsichtige Leiber hatten. Ihr gesamtes Erscheinungsbild ähnelte den irdischen Quallen, nur dass sie in der Luft zu schweben schienen, sodass nur ihre "Nesseln" den Boden berührten. Es wurden sowohl farblose Arten dieser Spezies entdeckt, als auch Individuen mit leicht grünlichem oder bläulichem Schimmer. Ob diese Färbung eine Bedeutung hat, oder ob es noch weitere Variationen gibt, ist nicht bekannt. Sie sind in der Lage gurgelnde Geräusche zu erzeugen, ob dies einem bestimmten Zweck dient ist ebenfalls unbekannt. Das es einen Zusammenhang zwischen den Wesen und den auftretenden Neutrinophänomenen gibt, ist nicht anzunehmen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass diese Wesen komplett ausgelöscht wurden als Tusif in der Morotanishen Wolke zerschellte.
4 Tusifs Ende (SZ 59924,66)
Bei Sternzeit 59924,66 befand sich die Antares-Taskforce erneut in der Morotanishen Wolke um ihre Untersuchungen fortzusetzen. Bei diesen Untersuchungen erschien Tusif erneut auf den Sensoren, allerdings konnten keine genaueren Untersuchungen vorgenommen werden, da das Schiff von Piraten angegriffen wurde, die ebenfalls an dem Planeten interessiert zu sein schienen. Was genau die Piraten an dem Planeten gemacht haben konnte nicht festgestellt werden, da dieser durch (vermutlich von den Piraten initiierte) Asteroidenangriffe erneut zerstört wurde. Allerdings konnten kurz vor dem endgültigem Ende Tusifs erneut Lebenszeichen unter der Oberfläche gescannt werden. Ob es sich um die selben wie bei der Untersuchung von Sternzeit 59538,66 handelte, konnte ebenfalls nicht eindeutig geklärt werden.