Rang / Name | Lieutenant Shino Kuribayashi |
Spieler | T'Vana |
Spezies / Geschlecht | Mensch / weiblich |
Geburtstag | 06.06.2385 |
Geburtsort | Hiroshima, Präfektur Hiroshima, Japan |
Heimatwelt | Erde |
Familienstand | Ledig |
Eltern | Shou Kuribayashi, Ume Kuribayashi (geb. Aihara) |
Geschwister | Mei Kuribayashi |
Größe / Gewicht | 1,58 m / 48 Kg |
Haarfarbe / Augenfarbe | schwarz / braun |
Besondere Erkennungsmerkmale | Sakura-Tattoo oberhalb der linken Brust |
Zugehörigkeit | Vereinte Föderation der Planeten / Sternenflotte |
Stationierung / Posten | U.S.S. Esquiline NCC-83716 / Erster Offizier |
1 Werdegang
2385 - Geburt
2391 - Besuch der Grundschule
2397 - Besuch der Mittelschule
2400 - Besuch der Oberschule
2403 - Eintritt in die Sternenflotte
2407 - Abschluss an der Sternenflottenakademie
2407 - Ernennung zum Ensign
2407 - Versetzung auf die U.S.S. Portland als TO (Steamrunner)
2408 - Ernennung zum Lieutenant Junior Grade
2409 - Versetzung auf die U.S.S. Georgetown als TO (Akira)
2409 - Ernennung zum 2XO
2409 - Gefecht bei Neu-Thalon, Verlust des Schiffes
2409 - Ernennung zum Lieutenant
2410 - Versetzung auf die U.S.S. Esquiline als XO (Luna-Refit)
2 Besondere Fähigkeiten
Physische Besonderheiten: aufgrund ihres Trainings ist Shino stärker und ausdauernder als vergleichbare Frauen ihrer Altersklasse
Psychische Besonderheiten: Shinos psychische Belastbarkeit ist außergewöhnlich hoch.
3 Spezialgebiete
Diplomatie, Taktik, Anthropologie, Geschichte und Föderationspolitik, Quantenmechanik, Warpfeldtheorie
4 Sprachen
Föderationsstandard, japanisch
5 Interessen
6 Kampfsport, Kalligraphie, kochen, Freundschaften pflegen
7 Stärken:
- fleißig
- freundlich
- ehrgeizig
- empathisch
- mutig
8 Schwächen:
- Taiyaki
- getrocknete Süßkartoffeln
- ihre Schwester Mei
- Angst, Gefühle offen zu zeigen
9 Lebenslauf
9.1 Kindheit und Jugend
Shino Kuribayashi wurde am 06. Juni 2385 in Hiroshima geboren. Shino hat lange schwarze Haare, braune Augen und eine insgesamt zierlich wirkende Erscheinung. Sie hat eine 9 Jahre jüngere Schwester namens Mei, die sie sehr liebt und für die sie sich verantwortlich fühlt. Zu ihren Eltern pflegt sie ein sehr liebevolles, aber auch respektvolles Verhältnis, ganz im Sinne alter japanischer Tradition. Da ihre Mutter sehr bald wieder arbeiten ging, verbrachte Shino die meiste Zeit im Kindergarten oder bei ihrer Freundin Matsuri. Es fiel ihr glücklicherweise nie schwer schnell Anschluss zu finden, so dass sie sich nie einsam oder zurückgesetzt fühlte. Als im Alter von 9 Jahren ihre Schwester Mei geboren wurde übernahm sie schon sehr früh viel Verantwortung im Haushalt. Sie unterstützte ihre Mutter, kümmerte sich um ihre Schwester und musste zugleich mit den Tücken eines Teenager-Lebens zurecht kommen. Trotzdem oder gerade deswegen war sie stets fleißig in der Grund- und Mittelschule. Da sie stets zu den Besten ihres Jahrganges gehörte sah man Anfangs noch großzügig über das zum Teil rebellische Verhalten, welches Shino nun an den Tag legte, hinweg. Dies änderte sich jedoch, als Shino auf die Oberschule ging. Immer öfter brach sie die Schulregeln und kam mit dem Schülerrat häufig in Konflikt. Erst eine ordentliche Standpauke ihrer Freundin Matsuri bewegte Shino zu einem Gesinnungswandel und sorgte dafür, dass das Mädchen an ihre bisherigen Tugenden wieder anknüpfte. So schloss sie sich selber dem Schülerrat an und wurde im letzten Jahr der Oberschule Schülerratspräsidentin. Dieses Amt führte sie mit voller Leidenschaft aus und ließ das wahre Talent von Shino erkennen, nämlich zu organisieren und zu führen. Sie schloss die Schule als Jahrgangsbeste ab und es überraschte kaum jemanden, dass ihr Berufswunsch Offizier bei der Sternenflotte war.
9.2 Beruflicher Werdegang
Shino durchlief das gewöhnliche Ausbildungsprogramm der Sternenflottenakademie, sie machte jedoch schon sehr früh deutlich, dass sie eine Karriere in der Kommandolaufbahn anstrebte. Nahtlos knüpfte sie an ihre Erfolge an der Oberschule an und schob sich sehr früh an die Spitze ihres Jahrganges. Wurde sie Anfangs noch für ihre Erfolge bewundert, musste sie schnell feststellen, dass Erfolg auch Neider und Missgunst anzog. Täglich musste sie sich neuen Anfeindungen zur wehr setzen, was schwer am Selbstbewusstsein und an der Psyche der sonst so offenen und freundlichen Japanerin nagte. Wenn sie weiterhin erfolgreich sein wollte, musste sie sich also eine Strategie überlegen, mit der sie ihren diesntlichen Alltag meistern und zugleich ihre Persönlichkeit schützen konnte. Sie beschloss daher, stets freundlich, aber auch deutlich distanzierter aufzutreten als bisher. Sie ließ sich fortan nicht mehr provozieren, vermied es aber auch gleichzeitig engeren Kontakt zu ihren Kommillitonen zu suchen. Letztendlich zahlte sich diese Strategie aus, Shino wurde Jahrgangsbeste und qualifizierte sich damit für die Kommandolaufbahn. Als Lohn für ihre Mühen wurde sie im Rang eines Ensigns zunächst auf die U.S.S. Portland versetzt.
9.2.1 Dienstzeit auf der U.S.S. Portland
9.2.2 Die U.S.S. Portland ist ein Schiff der Steamrunner-Klasse und war zu der Zeit, in der Shino ihren Dienst als taktischer Offizier dort verrichtete, mit der Überwachung der föderal-cardassianischen Grenze beauftragt. Der Dienst verlief relativ ruhig und Shino nutzte die Zeit, um sich mit Waffensystemen, Taktik, aber auch mit Navigation und Operationsführung vertraut zu machen. Sie begriff sehr schnell, dass nur das effiziente Zusammenspiel aller Komponenten einer Brücke und des gesamten Schiffes den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachten. Diese Erfahrung sollte sich in ihrer nächsten Verwendung als äußerst wertvoll erweisen.
9.2.3 Dienstzeit auf der U.S.S. Georgetown
9.2.4 Nach ihrer Ernennung zum Lieutenant Junior Grade erfolgte für Shino die Versetzung auf die U.S.S. Georgetown, einem Schiff der Akira-Klasse, dass in Sektor 221-G den Auftrag hatte, friedenssichernde und friedenserhaltende Maßnahmen im Zuge der Neuausrichtung des thalonianischen Imperiums durchzuführen. Sie übernahm abermals den Posten des taktischen Offiziers und wurde kurz nach ihrer Versetzung auch zum Zweiten Offizier ernannt. Schon bald musste sie ihr Können unter Beweis stellen, da es zwischen den Danteri, der Regierung Neu-Thalons und einiger separatistischen Gruppen, angeführt von den alten Machthabern Neu-Thalons, immer wieder zu Zwischenfällen und militärischen Auseinandersetzungen kam. Als die Situation schließlich eskallierte erhielt die Georgetown den Befehl, die Evakuierung von Flüchtlingen von Neu-Thalon auf das Territorium der Föderation zu überwachen. Als Separatistenschiffe das Feuer auf den wehrlosen Konvoi eröffneten, stellte sich die Georgetown den Aggressoren in den Weg, ohne jedoch selbst das Feuer zu eröffnen. Erst als Danteri-Schiffe eintrafen und die Separatisten unterstützten, befahl der kommandierende Offizier Captain Andrew Fletcher das Feuer zu erwidern. Zu diesem Zeitpunkt war die Georgetown bereits stark beschädigt und der Einsatz der Jägerstaffeln nicht mehr möglich. Ein weiterer Treffer beschädigte die Brücke der Georgetown schwer. Captain Fletcher war gefallen und der Erste Offizier so schwer verwundet, dass er nicht imstande war das Kommando fortzuführen. Auch ein Großteil der Brückenbesatzung war ausgefallen. Shino übernahm daraufhin das Kommando, ließ ihre Station mit der Navigationskonsole verbinden und führte das Gefecht solange fort, bis die Separatistenschiffe schließlich abdrehten. Obwohl die Georgetown ein Massaker verhindern konnte, war sie so stark beschädigt, dass sie wenig später aufgegeben werden musste. Shino wurde für ihren vorbildlichen Einsatz belobigt und zum Lieutenant ernannt. Da sie sich als Anführerin bewährt hatte und nun auch Kampferfahrung besaß, wurde sie vor dem Hintergrund des aufziehenden Krieges zwischen der Föderation, den Breen und den Cardassianern als Erster Offizier auf die wieder in Dienst gestellte U.S.S. Esquiline versetzt.
9.3 Persönlichkeit
Shino ist eine selbstbewusste, ehrgeizige Frau, die ganz genau weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Sie stellt hohe Ansprüche an sich selbst und versucht ständig ihre eigene Leistungsfähigkeit weiter zu optimieren. Dabei ist sie immer bemüht etwas von ihrem Ehrgeiz auf den Rest des Teams zu übertragen. Um das zu erreichen passt sie ihren Führungsstil immer an die jeweiligen Gegebenheiten an. Für gewöhnlich bevorzugt sie einen kooperativen Führungsstil, sie schätzt die Meinungen und Fachexpertisen ihrer Untergebenen und schafft sich erst ein Gesamtbild, bevor sie eine Entscheidung trifft. Wenn die Situation das jedoch nicht zulässt, scheut sie sich auch nicht davor autoritär aufzutreten und ihre Entscheidungen durchzusetzen, für die sie dann auch immer die volle Verantwortung trägt. Diese Haltung legt sie auch gegenüber ihren Vorgesetzten an den Tag. Sie weiß ganz genau, wann es Zeit ist zu Diskutieren und wann es Zeit ist zu Handeln. Diese Eigenschaft, gepaart mit ihrer unerschütterlichen Loyalität gegenüber der Sternenflotte, macht sie zu einer äußerst zuverlässigen und effizienten Anführerin. Trotz ihres jungen Alters verliert sie dabei aber nie die nötige Bodenhaftung, sondern handelt weitsichtig und besonnen. Dies liegt zum großen Teil an der Kampferfahrung, die sie bisher sammeln konnte. Das hat jedoch seinen Preis: Für viele außenstehende gilt Shino als typische, eiskalte Karrierefrau, die rücksichtslos jeden aus dem Weg räumen würde, der ihr im Weg steht. Shino ist das vollkommen bewusst und sie verstärkt diesen Eindruck gezielt, indem sie stets ein freundliches, aber undurchdringliches Lächeln auflegt und in den meisten Situationen höflich und distanziert reagiert. Das macht sie zwar einerseits unberechenbar, verhindert aber auch, dass es ihr erfolgreich gelingt engere Kontakte zu knüpfen. Für einen Gefühlsmenschen wie Shino ist das eine nur schwer zu verkraftende, aber aus ihrer Sicht notwendige Maßnahme. Sie fürchtet sich davor, ihre Gefühle offen zu zeigen, selbst bei jemanden, den sie liebt. Die einzige Ausnahme hierbei bildet ihre Schwester Mei, bei der sie ihre Fassade fallen lassen kann und zu der sie besonders herzlich und fürsorglich ist.
9.4 Wichtige Personen
9.4.1 Eltern
Shou Kuribayashi
Shou Kuribayashi stammt ursprünglich aus Hiroshima und studierte Ingenieurwissenschaften an der Universität Tokio, wo er erstmals seiner Kommilitonin und späteren Frau Ume begegnete. Die beiden standen zunächst in starker Konkurrenz zueinander und waren sich spinnefeind, erst im Laufe der Zeit wurde aus gegenseitiger Wertschätzung Zuneigung und schließlich Liebe. Nach Beendigung seines Studiums heiratete er Ume und zog mit ihr zurück nach Hiroshima. Er übernahm dort den Posten eines leitenden Ingenieurs an der technischen Prüf- und Versuchsanstalt der Sternenflotte und war unter anderem an der Weiterentwicklung der Ablativpanzerung für die Schiffe der Sovereign-Klasse beteiligt.
Ume Kuribayashi (Aihara)
Ume Kuribayashi stammt gebürtig aus Yokohama und zog für ihr Studium nach Tokio, wo sie Shou kennen lernte. Nach ihrem gemeinsamen Studium heirateten die beiden und zogen nach Hiroshima, wo Ume eine Stelle in der Terraforming-Forschungsabteilung des Daystrom-Instituts Okinawa bekam. Sie gab diese Stelle zeitweilig auf, als sie mit Shino schwanger wurde und kümmerte sich solange liebevoll um ihre Tochter, bis diese alt genug war um den Kindergarten zu besuchen. Als Shinos Schwester Mei geboren wurde zog sie sich schließlich ganz von diesem Posten zurück und kümmerte sich seitdem um den Haushalt und ihre Töchter.
9.4.2 Geschwister
Mei Kuribayashi
Mei Kuribayashi ist 9 jahre jünger als Shino und besucht zur Zeit die 1. Klasse der Oberschule. Sie hat schulterlange braune Haare und braune Augen. Sie ist weitaus weniger selbstbewusst als ihre große Schwester, die für Mei ein großes Vorbild ist. Bei Mei zeigt Shino Seiten, die sie im Dienst fast völlig ausblendet. Zu Mei ist sie sehr liebevoll, warmherzig und geduldig. Wie Shino ist Mei sehr fleißig und möchte ebenfalls eine Karriere bei der Sternenflotte beginnen. Sie wirkt aber sehr introvertiert und zurückhaltend, weshalb sie nicht viele Freunde hat, ein Umstand, um den sich Shino sehr sorgt.
9.4.3 Freunde
Matsuri Mizusawa
Matsuri Mizusawa ist Shinos Sandkastenfreundin aus Kindheitstagen und bis zur Geburt von Mei wurde sie von Shino wie ihre kleine Schwester behandelt. Es fiel Matsuri zunächst schwer, in die zweite Reihe zu rücken und gerade in Meis ersten drei Lebensjahren war Matsuri sehr eifersüchtig auf das kleine Mädchen. Es kam zwischen ihr und Shino deswegen häufiger zum Streit, bis sich ihre Wege schließlich trennten. Erst im ersten Jahr der Oberschule fanden die beiden wieder zusammen, als sie gemeinsam die selbe Klasse besuchten. Von da an verbrachten sie viel Zeit mit ihren Freundinnen Himeko und Harumi zusammen. Matsuri leitet einen Kindergarten und scheint die einzige zu sein, die Shinos wahre Gefühle kennt und sie immer durchschaut.
Himeko Momokino
Himeko Momokino ist eine Schulfreundin von Shino und arbeitet als technische Direktorin am Daystrom-Institut auf Okinawa. Sie lernte Shino an der Oberschule kennen, wo Himeko den Posten der Vize-Schülerratspräsidentin bekleidete und Anfangs häufig in Konflikt mit Shino kam, da sie nur allzugerne die Schulregeln brach. Später freundeten sie sich jedoch an und Himeko half Shino sogar bei ihrer Kandidatur zur Schülerratspräsidentin. Dadurch verbrachte sie auch mehr Zeit mit Harumi und verliebte sich in sie, so dass die beiden zum Ende der Schulzeit ein Paar wurden.
Harumi Taniguchi
Harumi Taniguchi war die erste, die Shino an der Oberschule kennen lernte und mit der sie sofort Freundschaft schloss. Die beiden sorgten mit ihrer rebellischen Art für gehörigen Wirbel an der Schule und erst ab dem zweiten Jahr wurde auch Harumi etwas ruhiger, was wohl auch auf den Einfluss von Himeko zurückzuführen ist, mit der sie mitlerweile in einer festen Beziehung lebt. Harumi führt ein kleines Cafe, in dem sich die Freundinnen immer noch häufig treffen.