[Für Nachrichten von der Prevalence]
Subraumnachrichtenkanal von der Prevalence
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John Wellington -
2. Juli 2005 um 23:49 -
Geschlossen
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=A= Beginn der Transmission =A=
Von:
Commander Pallas Keaton
USS Prevalence, NCC-70861An:
Commander Lin Wong
USS Pandora, NCC-60582-ASD: 59858,4
Grüße an dich, Doktor*lächelt leicht*
Ich weiß nicht, ob es dich überrascht, von mir zu hören. Wenn ja, so tu es mir leid, ich wollte keinen Schrecken am Morgen bereiten, sozusagen. Aber ich konnte den Drang zu erfahren, ob es dich noch gibt, einfach nicht wiederstehen. Irgendwann, das war klar, musste ich mich einfach melden. Ich weiß, ich bin nicht gerade der Größte, wenn es um das Thema Kontakt halten geht, ich weiß auch nicht wieso. Tut mir leid...
Wie geht es dir und Saria? Es ist eine ganze Weile her, seit dem ich die Pandora verlassen habe. Ich weiß nicht, wo die Zeit geblieben ist. Die letzten zwei Jahre sind unheimlich schnell vergangen. Eigentlich wollte ich dir bereits an meinem ersten Tag hier an Bord eine Botschaft schicken, nur ist damals, glaube ich, irgendetwas dazwischengekommen. Scheinbar war das bezeichnend für die gesamte Zeit danach. Sicher, es gab auch triftige Gründe für mein Schweigen: Wir waren unverhofft wochenlange irgendwo im Beta-Quadrant im Sagittarius-Arm, mussten uns einer Generalüberholung auf Utopia-Planitia unterziehen, oder sind in der Nähe des Cardassianischen Raumes unterwegs gewesen. Allerdings sollte ich dir Deine kostbare Zeit nicht mit Ausflüchten zu meiner Fehlbarkeit stehlen. Denn mehr als Ausflüchte sind es kaum, weil das Leben hier auch von genügend Routine geprägt ist, als das es problemlos möglich gewesen wäre, Dir zwischendurch mal ein Lebenszeichen zukommen zu lassen. Wie gesagt, ich weiß nicht, warum ich es nicht getan habe. Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass ich mir hier an Bord ein bequemes Konstrukt aus Arbeit und Nichtarbeit geschaffen habe. Als Abteilungsleiter der technischen Abteilung besteht viel Arbeit aus Delegieren und Planen. Ich würde nicht soweit gehen zu sagen, dass es ein Schreibtischjob ist – dafür haben wir in den letzten beiden Jahren einfach zu viel mitgemacht – aber viellleicht kommt es dem für mich fast gleich. Inzwischen merke ich, wie ich mich im Vergleich zu früher verändert habe.Ich bin grauer geworden, Lin. Meine Leben wurde grauer. Und ich weiß schon wieder nicht wieso, abgesehen von dem Ansatz oben.
Aber was rede ich, ich wollte mich ja nicht nur bei dir melden, um dir meine Selbstreflexionen aufzudrängen. Was viel wichtiger ist, ist, wie es dir so ergangen ist, in den letzten Monaten. Wie geht’s den ganzen Leuten – Thalia, Jaden, Khoal, Shiver und Ibanez? Gibt es die alle noch? Ich bin überzeugt, dass ihr die Zeit ohne mich problemlos überstanden habt. Sag's ihm nicht, aber Jaden erschien mir schon sehr begeistert für den Job des Piloten des Schiffes. Ich denke, er war ein adäquater Ersatz, oder?Und wie geht’s dem Schiff Als ehemaliger Pilot, als auch als Ingenieur ist mir dies nicht ganz unwichtig, zumal sie ja formal im Prinzip ein Kriegsschiff ist. Wer weiß, wie viele Löcher ihr bereits in der Hülle hattet – und wieviele Leute du zusammenflicken musstest. Allerdings, was sind schon Formalitäten. Schließlich ist die Prevalence ja nun auch mehr ein Forschungsschiff, als – wie ursprünglich – ein Torpedokreuzer. Wo wir ja schon bei unseren Schiffen wären. Wie ist es bei euch gelaufen?Wir hatten in der letzten Zeit vermehrt Probleme mit Dissidententum in der Sternenflotte. Sowohl auf einen Raumschiff, als auch auf einer Raumstation dachten sich die jeweiligen Verantwortlichen, die Anweisungen der Flotte zugunsten ihres eigenen Interesses mal links liegen lassen zu können. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass sich in der Flotte vermehrt Opportunismus ausbreitet. Kein guter Zeitpunkt, angesichts der Dinge, die an der Romulanischen Neutralen Zone los sind. Nunja, vielleicht sehe ich dies auch falsch.
Zumindest wird es in dem Punkt in Zukunft etwas ruhiger: Wir befinden uns am Beginn einer diplomatischen Mission im Beta-Quadranten, zusammen mit der USS Herlovsen und der Gauntlet. Ein paar Sektoren weiter ist bereits Sternenbasis Zwei. Laut der Datenbank seit ihr nicht einmal allzu weit von uns entfernt, zumindest in einem kosmischen Maßstab. Leider seit Ihr dennoch immer noch zu weit weg, als das wir uns auf dem Weg treffen könnten, oder ich einen Abstecher zu Euch machen könnte. Aber weiß weiß, was die Zukunft bringt. Ich habe angefangen, Überraschendes als normal anzuerkennen. Euer Weg führt nicht zufällig in Richtung der Grinori-Allianz?
Wie auch immer, ich denke, ich sollte langsam auf die Brücke. Das Treffen mit der Herlovsen steht unmittelbar bevor. Bitte grüß die gesamte Führungscrew von mir, und, sofern du sie siehst, meine alten Kollegen Stabilo und Ware.
Viel Glück Dir, Lin.
=A= Ende der Transmission =A=
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=A= Beginn der Transmission =A=
Von:
Commander Pallas Keaton
USS Prevalence, NCC-70861An:
Commander Thalia Tamalane
USS Pandora, NCC-60582-ASD:60439,46.
VZ: Privat
Der Titaner sitzt im Bademantel und mit Nassen Haar vor dem Bildschrim und lächelt.
Hallo Thalia
Tut mir leid, das ich mich erst jetzt melde. Es ist einige passiert in letzter Zeit, und ich kam nicht früher dazu. Ich hoffe, Euch geht's gut, und ihr müsst nicht den Stress durchmachen, de nwir durchgemacht haben.
Die Prevalence befindet sich zur Zeit auf einer diplomatischen Mission im Sektor Y-1337, zusammen mit der Al-Aziz und der Herlovsen. Wir nehmen hier diplomatische Beziehungen mit den Grinori, den Ketgor und den Tribat auf und schauen uns hier etwas um. Deswegen sind auch einige Archäologen in der Gegend. Nun, genaugenommen stimmt das nicht ganz, denn die Tribat haben sich als nicht ganz so freundlich gesinnt herausgestellt, als angenommen. Sie haben eine diplomatische Gesandschaft aus unseren Captain und unseren Sicherheitsoffizier fast Vier Wochen eingesperrt, und scheinbar den Ketgor-Botschafter ausgeschaltet. Wir konnten Captain Davion erst spät helfen, da wir selber in Schwierigkeiten steckten. Wir wurden selber von einem Wesen mehrere Wochen unter einen Vorwand auf einen Planeten festgehalten. Das es sich bei allem um eine Illusion handelte, haben wir erst am Ende bemerkt. Ein "Wesen", wie wir es noch nennen, hat unsere Moralvorstellungen testen wollen... lange Geschichte. Und kaum waren wir von dem Felsen runter, musste ich mit meinen CONN-Offizier eine Woche in einer Warpblase verbringen. Um es kurz zuhalten: Ich kam 'raus, und wir konnten unsere Offiziere befreien
Immerhin normalisiert sich nun einiges hier, jetzt. Wo genau seid ihr eigentlich gerade im Einsatz? Ich kam noch nicht dazu, die Sternenflottenberichte zu lesen.Pallas atmete sichtbar tief durch und fuhr fort.
Und da ist noch etwas: Nach alledem hat mich Captain Davion zum Ersten Offizier und meinen SC, Sito Reon, zum Zweiten Offizier ernannt. Jetzt sind wir wieder so etwas wie Kollegen.
Ich muss mich kurz halten, bald ist eine Besprechung, bei der ich nicht zuspätkommen will. Tja, jetzt lauf ich wieder mit Roter Uniform durch die Gegend. Wie in den alten Zeiten.
Mach's Gut, und pass mir auf alle auf.
=A= Ende der Transmission =A=