Paris gehört zu den größten Städten auf dem europäischen Kontinent. Darüber hinaus ist sie der Sitz der Regierung der Vereinigten Föderation der Planeten.
[wiki='Paris'][/wiki] im Wiki.
Paris in der englischen Memory Alpha.
Paris gehört zu den größten Städten auf dem europäischen Kontinent. Darüber hinaus ist sie der Sitz der Regierung der Vereinigten Föderation der Planeten.
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Paris in der englischen Memory Alpha.
Die junge Frau stand vor der großzügigen Fensterfront und blickte auf den Platz, welcher sich gut 50 Meter unter ihr befand. Unablässig liefen einzelne Personen, kleine Grüppchen und vereinzelt auch große Gruppen hinüber. Bei letzteren handelte sich meist um geführte Besuchergruppen, welche das Regierungsgebäude der Vereinigten Föderation der Planeten einmal von innen Besichtigen wollten Bei den anderen handelte sich um das übliche: Politiker, Sekretäre, Berater, Lobbyisten, Reporter und alle anderen, die dafür sorge trugen, dass der Laden lief. Ihr Blick fand wieder in den Raum zurück; genauer gesagt betrachtete sie die Spiegelung auf der Scheibe. Ein größerer Konferenztisch war zu sehen. Einige Personen hatten dort platz genommen, eine weitere stand am Replikator und war sicherlich dabei sich ein Getränk zu replizieren. Es ließ sich nicht erkennen, was repliziert wurde, aber das allbekannte Summen, als sich Glas und Inhalt materialisierten, verriet, dass die Entscheidung gefallen war. Einen Moment dachte sie darüber nach sich selbst einen Kaffee zu replizieren, sah dann aber das Wasserglas an ihrem Platz stehen, mit welchem sie sich vor einigen Minuten versorgt hatte.
Noch war keiner der Sternenflottenoffiziere anwesend. Hatte dies etwas zu bedeuten?
"Admiral Lloyd, Sie werden bereits erwartet."
"Das kann ich mir vorstellen", raunte er dem Mann vom Sicherheitsdienst zu.
In zügigem Schritt umging er die Sicherheitskontrolle und lief auf den Fahrstuhl zu. Seine Laune war nicht so gut, wie es eigentlich an diesem Tag zu erwarten gewesen wäre – es hatte überraschend ein paar Probleme gegeben, die seine Ankunft verzögert hatten. Er betrat den Lift, in den ihm zwei weitere Offiziere der Sternenflotte folgten. Einen Zwischenstopp würden sie noch einlegen müssen. Sein Blick fiel kurz zu den beiden, fixierte aber dann wieder einen virtuellen Punkt im Raum, während der Lift sich in Bewegung setzte.
Auch ein gutes Gefühl kann manchmal nachdenklich machen. Wenn es ungewöhnlich ist, ungewohnt. Wenn der Grund für dieses Gefühl schon sehr lange nicht mehr präsent war. Schließlich bestand Saskias Farbenlehre was ihre Uniform anbelangte seit Jahren nur aus Grün, wenn man einige Jahre zurück ging noch aus Rot, aber um das Gelb zu bekommen, was sie nun wieder trug, musste man fast zehn Jahre in die Vergangenheit blicken. Auch die drei goldenen Pins an ihrem Kragen waren etwas ungewohnt, aber es stand ihr durchaus gut. Hätte Saskia noch mehr Zeit gehabt, sie hätte wohl noch eine Zeit am Spiegel gestanden um sich an diese Uniform und die dazugehörigen Pflichten, Rechte und Aufgaben zu gewöhnen. Und an die verhaltensweisen. Aber sie hatte diese Zeit nicht, es war noch mitten in der nacht und sie musste los. Sie schrieb noch kurz eine Nachricht für Allan, ging dann zu ihrer Tochter, die seelenruhig in ihrem bett schlief und verharrte noch einmal ein paar Minuten vor ihrem bett. Sie wusste, dass rachel in guten händen war, ausserdem ging Saskia ja nicht auf eine Deep Space Mission, aber sie war eben auch nicht mehr rund um die Uhr zuhause. Sie gab ihrer Tochter noch einen kuss auf die Stirn und ging dann.
Mehrere Stunden später, Paris.
Admiräle lassen sich gerne Zeit. Das wusste Saskia, aber manche Admiräle übertrieben das ganze. Als sie endlich in dem lift standen, wusste Saskia wieder, was sie an diesem Job schon von anfang an störte.
"Admiral, es ist mir schon länger bewusst, dass sie kein mann der Worte sind, aber der Informationsfluss zu mir bereitete sich etwas schwierig. Sie sagten ich wurde Ihnen empfohlen und ich schätze auch dass sie sich über mich im Vorfeld informiert haben. Also müssten sie wissen dass ich einen Job nur dann mache, wenn ich die Informationen habe, die vorhanden sind. Und derzeit habe ich das Gefühl, sie geben mir nur die, die sie mir geben wollen. Das fängt bei Kleinigkeiten an, wie die Frage wohin zur Hölle wir gerade fahren, und hört bei großen Sachen auf. Also entspannen sie endlich ihre Kiefermuskeln und sagen sie mir brav was ich wissen muss und will, zu jedem zeitpunkt und ich werde der bravste Offizier Ihnen gegenüber sein den sie sich vorstellen können."