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Irgendwo im nirgendwo...
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Irgendwo im nirgendwo...
Admiral Jerol sah sich in dem Raum um. Seine Miene blieb völlig unbewegt. Für ihn war die Knechtschaft der Remaner keine Frage von Unterdrückung, sondern der natürlichen Ordnung. Sein Volk, die Romulaner, waren geboren als Herrscher und Dieses nutzten sie zu Recht. Der Admiral ging einige Schritte durch den dunklen Stollen und wand sich zu Verena um: "Dieser Teil des Stollenbereiches gehört dem Tal'Shiar. Wir bauen hier das Dilithium ab für die Schiffe unserer Organisation. Es gibt wohl keinen Ort, der mehr von den hohen Vertretern aus Politik und Regierung gemieden wird, als dieser hier."
Noch bevor der junge Admiral weiterreden konnte, trat ein älterer Romulaner zu ihm und flüsterte ihm etwas in das Ohr. Jerol nickte bedächtig und sah zu Verena. "Sie müssen mich nun entschuldigen. Ihre Aktion hat natürlich Aufsehen erregt und so, wie sich die Sache entwickelt, gefällt mir das nicht unbedingt. Sie bekommen hier ein bequemes Quartier zugewiesen und werden als Richter fungieren über das Strafmaß aufsässiger Gefangenen. Das Sie keine Skrupel haben, ist mir sehr deutlich vor Augen geführt worden. Achten Sie nur darauf, dass überhaupt noch arbeitsfähiges Material vorhanden ist." Jerol lächelte kühl und wand sich zum gehen. "Bleiben Sie verdeckt. Ich melde mich in einigen Monaten wieder und dann werden wir sehen, welchen Erfolg wir hatten."
Der Admiral verschwand mit seinem Gefolge und ließ Verena zurück, die man in ihr neues Zuhause gleitete. Ein heller und angenehmer Ort inmitten einer finsteren Hölle. Ihre neue Heimat für eine lange Zeit, denn zuhause hatte man sie fast vergessen...
Verena sah sich in Ihrem neuen 'Zuhause' um und beschloss, das Sie nicht allzu lange hier bleiben würde. Scheinbar war die junge Agentin zu einer Gefahr für den Admiral geworden, denn das hier war Exil. Der Romulaner hatte es ja schon angedeutet....niemand kam gern her. Aber der Admiral hatte auch einen taktischen Fehler begangen, indem er Verena auf den Stollen bereich des Tal'Shiars hingewiesen hatte. Wenn Sie es richtig anstellte, konnte Sie ihre Rettung mit einer gelungen Sabotage tarnen. Doch Verena wusste auch, das Sie auf gar keinen Fall überstürzt handeln durfte, denn den Tal'Shiar als Gegner durfte Sie auf keinen Fall unterschätzen. Mit einem Nicken schickte Sie Ihre Begleiter hinaus und setzte sich auf einen der Stühle, die in dem Quartier standen und zog ein kleines Gerät aus einem Ihrer Stiefel und betrachtete es mit der Kühle einer erfahrenen Agentin. Das Sendegerät in Verenas Hand würde Ihre Fahrkarte nach Hause sein, da es Ihre Position und das Signal zum Heimholen, an das Sternenflottenschiff senden würde, das sich laut Plan irgendwo in Ihrer Nähe befinden sollte. Um etwaige Zuhörer machte sich die junge Frau keine Sorgen, da die Trägerwelle dieses Prototypes sich immer wieder neu triangulieren würde, so das es für die Romulaner wie eine Funktionsstörung ihrer Systeme aussehen würde. Verena drückte auf den Knopf und dann steckte Sie das Gerät dahin zurück, wo Sie es hergenommen hatte. Es wurde Zeit für die Sabotage.....