=/\= Quartier von Yuna Trepe =/\=
Quartier von Yuna Trepe
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Lexa Jarot -
7. März 2012 um 16:09 -
Geschlossen
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Lexa hatte den Streit noch immer nicht verarbeitet. Sie wollte nicht reden und so nickte sie nur immer Knapp, wenn einige Crewmitglieder sie grüßten. Sie dachte immer wieder an die Szene zurück, wo das bat'leth gegen die Wand landete. Warum versteht sie mich nicht? Ich bin Betazoidin und dennoch immer treu gewesen, doch sie tat so, als ob ich sie betrügen wollte... und nur wegen meine Kleidung? War das schon ein Grund für einen Streit? Fragte sie sich und fühlte eine leichte Kälte, die sich innerlich ausgebreitet hatte.
Sie näherte sich dem Quartier und sah jetzt erst, dass sie auf Deck 10 war. Sie hatte einfach das Gefühl der Zeit, sowie die Umgebung verloren gehabt. Das Zittern versuchte sie zu unterdrücken und spiegelte nach außen die Erste Offizierin, die sie gerne zeigte, wenn sie nicht in das Private ging. Als sie vor dem Quartier vor Yuna stand atmete sie leicht durch. Was würde ich jetzt darum geben, wenn du hier wärst Joy Keenan, dachte sie und musste sich eingestehen, dass sie die einzige Counselor gerade vermisste, die auch ihre beste Freundin war. Sie versuchte ruhig zu wirken und führte ihren Zeigefinger, wie in Zeitlupe auf den Türsummer. Da sie nicht wusste, wo sie hin konnte, hatte ihr Weg sie einfach zu Yuna geführt.
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Ensign [wiki='Yuna Trepe'][/wiki]
Yuna stand in mitten ihres neuen Quartiers. Sie hatte gerade das nötigsten in ihren Händen, was sie aus ihrem gemeinsamen Quartier zu John mitgenommen hatte. Der Rest erledigte der Replikator. Sie sah sich um. Die Einrichtung auf diesem Deck war anders. Natürlich Sternenflottenstandard doch auf Deck 05 genoss man einen gewissen Luxus, abgesehen, dass die Quartiere dort größer waren, sie wirkten auch etwas heller.
Es mochte auch einfach nur die Stimmung der Sicherheitsoffizierin gewesen sein, die diese Stimmung trübte. Sie umklammerte ein Bild ihrer Familie, welches sie in ihren Händen hielt und drückte es näher an ihre Brust. Ihr Haar fiel vorn über ihre Schultern als sie sich vorbeugte und entschied das Bild auf die kleine Anrichte zustellen. Ihre langen, schlanken Finger strichen ihr dunkelbraunes, welliges Haar über ihre Schulter zurück. Sie sah über ihre Schulter zurüch zur Couch und seufzte leicht.
Eigentlich konnte sie John nicht einmal sagen, warum sie das gemeinsame Quartier verlassen musste. Sie liebte ihn noch immer wie am ersten Tag, aber seit dem Timothy auf dem Holodeck geküsst hatte, stand ihre Welt auf dem Kopf. Seit dem spukten zwei Männer in ihrem Kopf. Jeder Gedanke, den sie hatte oder jedes Bild, dass ihr inneres Auge ihr aufzeigte, sie zeigten immer John und Timothy.
Yuna gehörte nicht zu jene Frauen, die ein doppeltes Spiel spielten. Sie brauchte Abstand für sich. John schien es gemerkt zu haben als dieser sich mehr in seinem Büro zurückzog und seine Arbeiten auf Brücke nach ging und alles nach Protokoll für die Captain die Termin gerechten Berichte der Sicherheit einreichte. Sonst nahm er gerne seine Arbeit nach Schichtende gerne mit aufs Quartier, während sie sich um das replizierte Essen, die Unterhaltung und ihrem Pflegeprogramm kümmerte, konnte er sich um seine Arbeit zu bemühen und diese auch ausübte.
Nun war es still in diesem Quartier. Beengend noch dazu. Yuna drehte sich um ihre eigene Achse langsam und begutachtete alles. Sie ließ sich langsam in ihrem Sofa fallen und lehnte sich ein Stück zurück. Sie schloss ihre Augen und versuchte für einen Moment zur Ruhe zu kommen. Kaum waren ihre Augen geschlossen als der Türsummer sich meldete und sie sich fragte, wer jetzt vor ihrer Tür stehen konnte. Nicht wirklich viele Offiziere wussten von ihrem Wechsel, so vermutete sie John vor der Tür, der zwar nicht der Typ war sie so auf diese Art zurück gewinnen zu wollen, wahrscheinlich lies er sie eher gehen als sich ein Bein für sie auszubrechen. Verloren hatte er sie nicht, nur ihre Gedanken drehten sich mittlerweile nicht mehr ausschließlich um ihn.
Yuna erhob sich schwerfällig von der Couch und trat zur Tür. Sie drückte auf die Konsole, da sie nicht wollte, dass sie niemand so schnell störte und öffnete sie die Tür. Erst als diese in Sekunden aufzischte bemerkte sie die Betazoidin vor sich stehen, die alles andere als glücklich aussah. „Ma’am!“ begrüßte sie diese kurz erschrocken und trat einen Schritt zur Seite. „Alles in Ordnung mit Ihnen. Kommen Sie herein.“ Es waren die ersten Worte die Yuna aufbrachte und sich etwas Sorgen um die erste Offizierin der USS Fenrir machte.
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