Viel Spaß im neuen BL.
Jo'kala - Bordleben - Personal Affairs
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Saori Harada -
27. Dezember 2012 um 13:38 -
Geschlossen
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Stille. Konzentration. Fokus. Nichts davon stellte sich im Geist des Kommandanten der Jo’kala ein, während er zu seinem Meditationsdreieck sah, ganz so, als würde er sich davon allein die Erlösung von seinen Überlegungen und damit das Einstellen der Stille in seinem Geist erhoffen, welche nötig war, damit der Bajoraner in Ruhe und erfolgreich würde meditieren können. Als nichts dergleichen geschah, nahm Sito den Blick seufzend wieder von dem Hilfsgegenstand und sah frustriert aus dem Fenster, wo er unendliches Wasser erblickte, welches die Stadt umschloss.
An der höchsten Stelle der Stadt, an welcher sich der Bajoraner nun befand, genoss Sito einen atemberaubenden Blick über selbige und hier oben, wo keinerlei Geräusche seiner arbeitenden Besatzung zu vernehmen waren, hatte er gehofft, nicht nur Schönheit, sondern auch Stille für seine Gedanken zu finden. Scheinbar war ihm das jedoch nicht vergönnt und so wandte er sich wieder seinen Logs zu, welche er in Ermangelung von Computerkapazität und Padds auf altmodische Art und Weise, mit einem Stift und Papier, zuwege bringen musste. -
Leicht außer Atem erklomm Saori die letzten der mindestens 200 Stufen des höchsten Gebäudes der Stadt, welches sie bei sich den 'Elfenbeinturm' nannte. Sie blieb einen Moment auf dem Absatz stehen, um aus einem der Fenster zu sehen. Hier oben hatte man eine wunderbare Aussicht über die Unterwasserstadt, ein Bild, welches sich mit nichts vergleichen ließ, was sie je gesehen hatte, mit Ausnahme vielleicht des Moments, als sie das erste Mal aus dem Fenster eines Raumschiffs ins All geschaut hatte.
Der Energieschirm, welcher die Stadt umschloss, bildete gleichzeitig deren Lichtquelle, er gab eine diffuse Helligkeit ab, so dass überall eine gleichmäßige, weiche Beleuchtung herrschte. Unter dieser Glocke aus Licht breitete sich die Stadt kreisförmig aus, soweit das Auge reichte, bis ihre Ränder sich in einer Zone aus Zwielicht verloren. Diese verschmolz mit dem Rand des Schirms, so dass man den Eindruck hatte, sich in einer gigantischen Schneekugel zu befinden.
Saori wandte sich von dem Anblick ab und ging um eine Trennwand herum in den recht kleinen, runden Raum, welcher sich türlos an das Treppenhaus anschloss. Dieser bildete eine Kombination aus Wohn- und Arbeitszimmer, mit einem mosaikartigen Fußboden, einem gläsernen Schreibtisch und einer Sitzgruppe mit kleinem Beistelltisch, welche scheinbar aus dem gleichen organischen Material bestanden wie so vieles in dieser Stadt. Das Zeug ließ sich offenbar beliebig bearbeiten und besaß damit ähnlich vielseitige Verwendungsmöglichkeiten wie Holz, gleichzeitig aber die Haltbarkeit von Stein. Die Wände und die Decke dieses Raumes bestanden komplett aus Fenstern.
Wie sie vermutet hatte, fand sie hier oben Reon, am Schreibtisch sitzend und vor sich hinbrütend. Schmunzelnd trat sie näher.
"Hier versteckst du dich also. Zuviel Betrieb da unten?" Sie machte eine vage Handbewegung Richtung Tür.
"Ich kann verstehen, dass du dich in den Elfenbeinturm zurückziehst, hier herrscht ja eine geradezu paradiesische Ruhe - und die Aussicht..." sie ließ das Ende des Satzes offen und setzte sich auf die Kante des Schreibtischs, um den Captain anzulächeln, als ihr Blick auf die Blätter vor ihm fiel.
"Aber offenbar bist du nicht hier, um das Panorama zu genießen. Wie macht es sich, die Logs per Hand niederzuschreiben?" -
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