[Hier ein neues Missions-Bordleben mit viel Platz für für eure Beiträge. Viel Spaß beim Schreiben!]
Missionsbordleben XVII – Alive Till I'm Dead
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Robert Sullivan -
20. Februar 2013 um 20:17 -
Geschlossen
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=/\= Beginn Logbuch =/\=
Computerlogbuch der USS Pandora NCC-60582-A, 9. April 2392, 21:41 Uhr, Kommandierender Offizier Cmdr. Robert Sullivan: Seit der Zerstörung von Sternenbasis 718 sind drei Tage vergangen. Bislang konnten etwa dreitausend Überlebende aus den Trümmern der Schiffe und der Station gerettet werden; die Listen werden beinahe stündlich aktualisiert.
Heute haben wir wieder rund vier Dutzend Überlebende an Bord genommen und unsere Krankenstationen sind voll. Ich bin jedoch froh, dass laut Lt. Sinclair nur wenige in Lebensgefahr schweben. Frachtraum vier wurde zur Notunterkunft für diejenigen umgebaut, die keine medizinische Versorgung mehr benötigen.
Gemeinsam mit den anderen Einheiten arbeiten wir an der Bergung weiterer Trümmer - immer in der Hoffnung, noch Überlebende oder eine Spur auf die Drahtzieher des Anschlags zu finden. Nach einem anstrengenden Tag hat meine Crew sich nun ein paar Stunden Erholung verdient. Ich vermute jedoch, dass die Wenigsten einfach so abschalten können. Eintrag Ende.
=/\= Ende Logbuch =/\=
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Frustriert sah ich auf die Anzeige meines Trikorders, denn auch dieser Scann des vor mir auf dem Boden liegenden Trümmerteils lieferte keine neuen, hilfreichen Informationen. "So ein Mist!" Unbeabsichtigt hatte ich den Fluch laut ausgestoßen und bemerkte nun, da ich die Hände mit dem Gerät darin sinken ließ und den Kopf hob, die Blicke einiger Kollegen um mich herum. Ich grinste verlegen und ließ meinen Blick dann durch den Frachtraum schweifen. Bis in den letzten Winkel waren hier Trümmerteile ausgelegt - allesamt Stücke, die bei vorherigen Scanns als potentielles Beweismaterial eingestuft worden war und daher an Bord genauer untersucht werden mussten. Doch bislang hatte niemand von uns Sprengstoffspuren oder andere, eventuell nützliche, Hinweise gefunden. Ich hoffte nun darauf, die anderen Einheiten würden mehr Glück haben als wir.
Schließlich traf mein Blick den Saya Levis. Die Halbbetazoidin - mir vielen stets mehr ihre dunklen Augen auf, als ihre geriffelte Nase - wirkte erschöpft. Kein Wunder, hatten wir doch in den Tagen seit dem Anschlag alle kaum Ruhe gehabt. Auch ich war nach beinahe vierzehn Stunden im Dienst von Müdigkeit befallen, meine Beine waren schwer geworden und mittlerweile schmerzte mir sogar der Rücken ein wenig vom vielen Bücken und Knien. Die Aussicht auf den bevorstehenden Feierabend, den der Captain vor einigen Minuten bei einer schiffsweiten Durchsage verordnet hatte, war erlösend. Ich brachte Levi ein aufmunterndes Lächeln entgegen und beschloss, die neue Kollegin gleich noch auf einen Drink einzuladen.
Eilig speicherte ich das Scannergebnis ab, vermerkte in der Datenbank, dass die Untersuchung von Beweisstück T-0598 keine Ergebnisse geliefert hatte und sendet dann den Bericht meiner heutigen Arbeit - eigentlich nur eine lange Liste mit Einträgen über jene 63 Trümmerteile, die ich überprüft hatte - ab. Damit war mein Arbeitstag beendet und augenblicklich wich ein Stück Anspannung von mir. Ich wandte mich um und ging auf den schmalen Wegen, die wie dünne Striche auf einer Landkarte zwischen den Arbeitsflächen meiner Kollegen hindurch führten, zu Levi hinüber. Ohne etwas zu sagen, musterte ich die junge Ensign nun aus der Nähe.
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