=A= Logbuch der Prevalence, Commander Davion, Sternzeit 58345,91.
Wir sind vor wenigen Minuten bei Deep Space Nine eingetroffen, wo wir die nächsten 2 Tage Reparaturen durchführen werden und unsere Crew wieder vervollständigen. Besonders die Wiederaufnahme des zivilen Personals und der Angehörigen der Crew dürfte der Moral an Bord mehr als gut tun, auch der meinigen.
Es freut mich ebenso erfahren zu haben, dass Sharett II in der Cardassianischen Union verbleibt, aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass die Wirtschaft des Planeten einen erneuten Boom erleben wird, da die Nachfrage nach Nahrungsmitteln in der Union zur Zeit durch aufwändige Importe und Massenreplikationen gedeckt werden muss, die zum immer noch andauernden Wiederaufbau benötigte Ressourcen binden.
Neue Befehle sind noch nicht eingetroffen, allerdings erwarte ich nach der nervenaufreibenden Operation im Sharett-System und dem Gefecht im Drenbato-Nebel etwas ruhigeres, eine nette Forschungsmission würde der Crew sicherlich gut tun.
Eintrag ENDE =A
Bordleben 28 - You may leave here for four days in space but when you return it's the same old place
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Marie-Louise Davion -
3. September 2007 um 22:33 -
Geschlossen
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Adrian stand in der Mitte der Brücke und sein Blick ruhte noch einen Moment auf dem Bildschirm, welche einige wenige Umrisse der Raumstation zeigte. Commander Davion war bereits hinunter zur Luftschleuse gegangen, wo ihre beiden Familienmitglieder bereits darauf warteten, dass das Schiff angedockt hat. Auch, wenn sie privat nicht allzu viel Kontakt hatten, was sicherlich mehr an ihm, als an ihr lag, hatte Adrian doch gemerkt, dass ihr die Familie fehlte - und dabei kannte er nicht den Normalzustand.
Er wusste, wie Zivilisten zum Klima an Bord beitrugen, aber er würde einige Dinge anders Handhaben, als seine Vorgängerin."Blauen Alarm beenden. Energieversorgung über die Station aufbauen und Luftschleusen freigeben."
Er drehte sich um und setzte sich in den Sessel, während die Befehle ausgeführt wurden.
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Davion stand zusammen mit einigen anderen Besatzungsmitgliedern, ausschließlich diejenigen, die zivile Familienmitglieder mit an Bord gebracht hatten an der Luftschleuse und warteten auf die Rückkehr ihrer Liebsten. Dabei hatte man Marie, die man auch ohne ihre Uniform erkannt hätte, immer wieder angeboten sie vorzulassen, doch schlug sie diese Angebote aus zweierlei Gründen aus: Erstens wünschte sie keine Sonderbehandlung und zweitens würde die kleine Sophie wohl die Luftschleuse blockieren.
So wartete sie ab, bis die ersten Personen die Luftschleuse passierten, diese aber netterweise auch schnell räumten. Jonathan Jendradel und Brenda Dinesen begrüßten Marie mit einem Handschlag, bevor sie mit ihren Eltern ihre Quartiere aufsuchten und kaum waren die beiden auch schon um die Ecke gebogen erblickte sie hinter einem Pärchen Annika, welche die beiden um einen Kopf überragte. Mit Sophie auf dem Arm und einem schweren Rucksack auf den Rücken war Annika nicht so schnell, doch war Sophie schnell abgesetzt und von Marie in den Arm genommen und zur Begrüßung geküsst, sodass auch die drei Davions die Schleuse schnell räumen konnten. Nach der üblichen, in den letzten Minuten schon Dutzende Male zu verfolgenden, Begrüßung machten sich die drei Frauen auf in ihr Quartier, wo Marie mit Sicherheit eine Standpauke ihrer Frau erwarten würde. -
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