Liberté Égalité Fraternité
Bordleben 31 - A mury rosly, rosly, rosly - Lancuch kolysal sie u nóg
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Marie-Louise Davion -
27. November 2007 um 22:19 -
Geschlossen
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2 Monate später, noch vor der Mission von 27.11.07
Seit acht Wochen ist die Prevalence zur fremden Station zurückgekehrt. Die primären Systeme sind mittlerweile, wenn auch nur eingeschränkt, wieder funktionstüchtig. Da die Sekundär- und Tertiärsysteme jedoch weiterhin teils schwer beschädigt sind verweilt die Crew auch weiterhin auf der fremden Station, die mittlerweile nicht mehr ganz so fremd ist.
Trotz einiger Komplikationen konnten zwei benachbarte Module gesichert und bewohnbar gemacht werden.
Das zuerst besiedelte Modul beherbergt nun vor allem zentrale Einrichtungen wie den direkt mit dem bekannten Terminal verbundenen Kommandostand. Niedere Funktionen können mit einem standardmäßigen SF-Interface kontrolliert werden, für höhere wird weiterhin ein direktes neurales Interface mit dem Terminal benötigt, welches bestenfalls von telepathisch geschulten Personal etabliert wird.
Außerdem befinden sich hier die mitgebrachten Mikrofusionsreaktoren sowie die sanitären Anlagen. Von Modul eins gelangt man durch zwei seitliche Schotten je in eines der benachbarten Module.Modul zwei wurde vor sechs Wochen für die gesamte Crew geöffnet und beherbergt vor allem die eher spartanischen Unterkünfte, die allesamt in einer großen Halle untergebracht sind, mittlerweile aber immerhin teilweise durch verschiebbare Sichtblenden getrennt sind. Direkt nebenan befindet sich ein auch als Speisesaal genutzter großer Aufenthaltsraum sowie zwei Besprechungsräume von denen einer als Schule genutzt wird.
Die Lebenserhaltungssysteme in Modul drei konnten erst vor zwei Wochen aktiviert werden. Dieses Modul beherbergt vor allem technische Einrichtungen wie eine Shuttlerampe, Frachträume, einen deaktivierten Hauptcomputer und einen ebenfalls heruntergefahrenen Reaktor. Die Techniker der Prevalence sind im Moment dies zu ändern.
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"„Lass mich in Ruhe du blöde Ente.“, schrie sie ihre Mutter an, ließ sie los und schwamm, schwamm soweit sie konnte, bis zum anderen Ende des großen Sees. Sie wollte einfach nur alleine sein. Maman sah ihr dabei hinterher und auch an ihrem Schnabel kullerten Tränen herunter und fielen ins Wasser. Sie wollte doch nur das Beste für ihre kleine Tochter, aber sie musste sich eingestehen einen Fehler gemacht zu haben. "
Annika löste den Blick vom Buch in ihren Händen und sah zu ihrer Tochter, die interessiert dreinblickend auf dem Schoß ihrer Frau saß.
"Mamma, das Bild, ich mag noch mal das Bild sehen.", piepste der junge Mensch. Die Schwedin lächelte und hielt dem kleinen Mädchen das diese Szene abbildende Bild vor die Nase: "Magst du Maman nicht mal zeigen, wo Annabelle und ihre Maman sind?"
Sophie nickte fröhlich und nahm Maries rechte Hand, die locker auf der Pritsche lag und führte sie zum Bild der kleineren weinenden Ente: "C'est Annabelle, la petite cane." Anschließend führte sie die Hand der Raumschiffkommandantin zur größeren Ente: "Et ... c'est la maman d' Annabelle."
Marie lächelte und streichelte ihrer Tochter mit der linken Hand über den Rücken, ohne ihre sanfte Umklammerung, die ein Herunterfallen des Mädchens verhindern sollte zu lösen: "Très bien, ma P'tite."
Auch die Schwedin lächelte und las weiter aus dem Kinderbuch vor: "Die Versuche ihrer Freunde Anabelle zu überreden zurück zu ihrer Mutter zu schwimmen missglückten und die kleine Ente schlief ganz alleine im Schilf. Am nächsten Morgen wurde sie von einer bekannten Stimme geweckt: „Lalalala, Annabelle, lalalala, wach auf, wir sind hier und wollen dir helfen, lalalala.“"
Anschließend klappte sie das Buch zu und sah zu Sophie, die ahnte, was dies bedeutete. "Ich mag nicht schlafen, ich bin soooooo wach.", gab das Mädchen bekannt.
Ihre Mütter lächelten, doch Marie reagierte sofort: "Sophie, du möchtest doch morgen mit Brenda und Jonathan spielen. Dazu musst du wach sein, schließlich sind die beiden viel größer als du. Und du möchtest ja nicht, dass sie ohne dich spielen, oder?"
Die junge Dame schüttelte ihren Kopf: "Ja, ich mag mit Brenda spielen und Jonathan."
"Gut, dann musst du jetzt aber schlafen, komm mal her.", bat die Schwedin sie und hob sie zu sich, um das kleine Höschen und Hemdchen gegen einen ebenso kleinen Schlafanzug einzutauschen.
Schnell lag Sophie eingekuschelt mit ihrem Lieblingskuscheltier im Arm auf einer der nebeneinandergeschobenen Pritschen und hörte sich das Gute-Nacht-Lied ihrer Mütter an, deren Repertoire mittlerweile der gesamten Crew der Prevalence bekannt sein dürfte. Aber es würde ihnen wohl keiner verübeln dem zweijährigen Mädchen einen zumindest einigermaßen Tagesablauf zu ermöglichen.
Dieses nahm die Situation recht gelassen an, ihr Kuscheltier war da, ihre Mütter waren da, was wollte eine Person ihren Alters mehr?
Als Sophie kurz nach den Gute-Nacht-Küssen eingeschlafen war griff Marie nach einer kurzen Suche mit ihrer linken Hand nach ihrer Frau, die sie an der Hüfte erwischte. "Ich habe gehört Brenda und Jonathan sind sich näher gekommen.", flüsterte sie, sicherheitshalber auf schwedisch.
Annika grinste und nickte, auch wenn ihre Ehefrau die Mimik und Gestik nicht wahrnehmen konnte: "Ja, ich habe das bereits seit Längeren erwartet, schon seit knapp einem halben Jahr. Deswegen ist Jonathan wohl auch doch noch an Bord geblieben. Die Situation hier hat die beiden nur noch näher gebracht, wenigstens etwas Positives, auch wenn die Situation für ein frisch verliebtes Paar hier nicht gerade ideal ist."
Nun grinste auch Marie: "Ich weiß, was du meinst, schließlich ist sie für ein lange verliebtes Ehepaar, das ich gut kenne, auch nicht anders."
"Ja, allerdings haben wir wenigstens Trennwände um uns und jeder an Bord weiß schon lange, dass wir ein Paar sind. Ich glaube die Ki ... beiden schämen sich ein wenig. Ich denke ich werde ihnen sagen, dass sie ... ähm ... aufpassen sollen."
Die Kommandantin nickte: "Ich verstehe ... Ich bin froh nicht in deiner Haut zu stecken, aber du hast zu den beiden wohl einen direkteren Draht als ihre Eltern und das trotz deiner spießigen Ehefrau."
Annika zog Marie zu sich und nahm sie in den Arm: "Manchmal gar nicht so spießig, wie alle glauben. Ich hätte im Moment auch gerne etwas mehr ... Privatsphäre."
Die Französin, die die Streicheleinheiten ihrer Frau genoss lächelte: "Wir würden sicher eine Ecke finden oder könnten auf die Prevalence gehen. Wir wären nicht die ersten. Ensign Tarrel und Petty Officer Valic hatten beim letzten Shuttleeinsatz wohl ein längeres Gespräch, blöderweise war die Kommleitung zu Crewman Dokot in seinem Raumanzug anfangs noch offen. Verdammt, hier spricht sich alles so schnell herum, wahrscheinlich auch über uns."
"Mach dir doch nichts draus, was ist schon dabei. Du hast dich auch mit deinen körperlichen Einschränkungen abgefunden und Crewman Caillas mit seiner neuen Lebensaufgabe, dir seinen Arm oder deine frischen Kleider hinzuhalten. Ich könnte dir auch helfen, zumindest bei den Kleidern."
Auf den Kommentar ihrer Frau reagierte Marie sichtlich amüsiert: "Nun, er war eben im wahrsten Sinne des Wortes die erste greifbare Person. Dass daraus eine Freundschaft fürs Leben wird hätte ich nicht gedacht. Aber ... er ist doch ein hübscher junger Kerl und wird ... das Ganze mit Sicherheit überleben."
Die Schwedin lachte auf: "Du Luder, deswegen also ..." Nur einen Augenblick später begann auch der Commander zu lachen, allerdings durch einen Kitzelangriff ihrer Frau durch Fremdeinwirkung zu verleitet.
Nachdem sich die Situation beruhigt hatte flüsterte Marie nun wieder auf französisch: "Lass uns noch einen Moment hier liegen. Sophie schläft wohl noch. Ich möchte, dass du mir genau beschreibst, wie sie gerade aussieht. Danach kann ich wieder beruhigt für eine Stunde in den Kommandostand." -
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