[Hier ein neues Missions-Bordleben mit viel Platz für für eure Beiträge. Viel Spaß beim Schreiben!]
Missionsbordleben XVIII – Beyond An Ocean Of Stars
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Robert Sullivan -
19. August 2013 um 18:48 -
Geschlossen
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Nach dem Gefecht mit den Borg-Schiffen und deren Rückzug, hatten die Schiffe der Sternenflotte sich ebenfalls nur noch kurz in dem Sternensystem aufgehalten, ehe sie es den Borg gleich taten und sich zurückzogen. Man hatte diverse Schäden an den Schiffen behoben und die im Verlaufe des Gefechts verwundeten Crewmitglieder auf der Krankenstation behandelt. Auch Tote gab es in der Crew der Pandora zu beklagen: Die Konfrontation mit den Borg hatten sieben Crewmitglieder nicht überlebt, zwei wurden bei der Enterung durch die Borg mit Nanosonden infiziert und teilweise assimiliert. Diese beiden Crewmitglieder befanden sich noch gemeinsam mit einigen Schwerverwundeten auf der Krankenstation der Pandora, wo man um ihr Leben kämpfte. Die Wege der USS Aurora und der USS Pandora mit ihren Verbandsschiffen hatten sich wieder getrennt. Die Pandora hatte mit ihren Verbandsschiffen Kurs auf eine vorgeschobene Versorgungsbasis der Sternenflotte am Ende eines der Tarantula-Arme des Nebels genommen. Dort wollte man sich mit der [wiki='USS Olof Palme NCC-86028'][/wiki] treffen, um einige der Verletzten auf das Hospitalschiff zu verlegen. Auch wartete dort der Versorgungstender mit dem neuen Argo-Shuttle für die Pandora. Man ist noch rund eine Stunde davon entfernt. Die USS Aurora hatte den entgegengesetzten Weg eingeschlagen und musste sich nun wieder um ihren eigenen Auftrag kümmern. An Bord herrschte immer noch eine gewisse Anspannung und zudem eine gedrückte Stimmung über den Verlust der Kameradinnen und Kameraden.
USS Pandora - Deck 01
Robert verließ gerade seinen Bereitschaftsraum auf Deck 01. Das Gefecht mit den Borg lag nun schon fast sechs Stunden zurück, doch der Kommandant hatte bisher noch keinen Moment der Ruhe gefunden. Gerade hatte er eine ausführliche Subraumnachricht über das Gefecht an Rear Admiral Zawadi auf Deep Space 21 geschickt und machte sich nun auf den Weg, um seine nächsten Aufgaben abzuarbeiten. Er betätigte seinen Kommunikator. "***Commander Keenan, Sullivan hier, bitte treffen sie sich mit mir auf der Krankenstation." wie er seine Counselorin an und schloss auch gleich den Kanal wieder. "Bestimmt ist sie sowieso schon auf der Krankenstation und hilft Cat bei der Betreuung der Verwundeten..." dachte Robert dann und schritt auf den Turbolift zu. Äußerlich wirkte er gelassen, doch in Gedanken ging Robert dabei zum wiederholten Male die Verluste in seiner eigenen Crew durch: Ensign Großmann, die Petty Officers Second Class Sibel Akaya und Tomaz Fjodes, Petty Officer Third Class Bernard Truman sowie die Crewman Isabel Korta, Antony Manning und Sakir. Darüber hinaus hatten die Borg zwei seiner Leute assimiliert, als sie die Untersektion kurzzeitig geentert hatten. Nur die Gegenwart eines SHARC-Mitglieds auf der Brücke der Untersektion hatte wohl schlimmeres verhindert. Ensign [wiki='Maritza Cruz'][/wiki] und Lieutenant Cevat Kabaagaçli, letzterer war Ensign Cruz zur Hilfe geeilt und dabei selbst von den Borg erwischt worden. "Und wofür das Ganze..? Wir konnten keinen einzigen unserer Leute vom Arthos retten." fragte er sich abermals in Gedanken. "Vielleicht hätte ich mich bei Captain Conrad tatsächlich für einen schnelleren Rückzug einsetzen sollen..." zweifelte er an seiner Entscheidung und schüttelte dann den Kopf. "Nein, wir konnten unsere Leute nicht einfach so kampflos aufgeben. Wir wissen alle, worauf wir uns in der Sternenflotte einlassen." argumentierte er mit sich selbst, auch wenn es einen fahlen Beigeschmack und Frustration hinterließ. "Wenigstens Kabaagaçli und Cruz leben noch und konnten gerettet werden. Aber wer weiß schon, was diese Erfahrung für physische und psychische Narben hinterlässt..." Robert erreichte den Turbolift und rief diesen mit einem Druck auf das Tastenfeld.
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Mit einem Padd in der Hand stand Tevok im Bereitschaftsraum der Sicherheitsabteilung. Dort hatte mittlerweile die Gamma-Schicht den Dienst übernommen, wenngleich so gut wie allen Sicherheitsleuten die Erschöpfung der letzten Stunden anzusehen war. Sie alle hatten viel mitgemacht, gleichgültig ob sie das Außenteam begleitet oder an Bord den Enterversuch der Borg abgewehrt hatten. Auf dem Padd in seiner Hand waren die Schadens- und Kampfberichte seiner Abteilung, einschließlich der Zahl an Verwundeten und Verletzten. Crewman Sakir war den eingedrungenen Borg zum Opfer gefallen. In Gedanken dachte er an Vulkanier, welchen er im Dienst für seine korrekte und stets zuverlässige Pflichterfüllung geschätzt hatte.
Auch Lieutenant Kabaagaçli, der Schichtleiter der Beta-Schicht und Teamleiter von Sicherheitsteam 3 war durch die Borg schwer verwundet worden, er sollte aber laut Bericht wieder genesen. Die Verluste und Verletzten in der Sicherheitsabteilung hielten sich in Anbetracht des Gegners in Grenzen. Die Verluste hätten leicht schlimmer ausfallen können. Jetzt galt es allerdings zunächst die Handlungsfähigkeit seiner Abteilung zu erhalten und die Verwundeten und Gefallenen zukompensieren.
Tevok wandte den Blick von dem Padd ab, als er den Bericht fertig gelesen hatte und sah Ensign Ryan an, der am Tisch im Bereitschaftsraum saß und einen Kaffee trank. “Ensign, Sie wechseln sich mit Ensign Seneca bei der Schichtleitung der Beta-Schicht ab, solange Lieutenant Kabaagaçli sich noch in Behandlung auf der Krankenstation befindet.“ instruierte er den jungen Mann, den er zu einen seiner wenigen Freunde an Bord zählte.
“Verstanden, Sir. Ich spreche mich mit Seneca ab.“ kam es sogleich als Antwort des Terraners, bevor dieser wieder einen Schluck Kaffee nahm. Mit einem nochmaligen Nicken bestätigte der Vulkanier die Antwort und ging in Richtung Ausgang des Bereitschaftsraums. Tevok spürte wie sich auch in ihm langsam aber stetig die Müdigkeit breit machte. Er würde in seinem Büro für einige Minuten meditieren, um das Verlangen nach Schlaf abzumildern. Er konnte es sich im Augenblick nicht leisten zu schlafen.
Auf dem Weg in sein Büro tippte er auf seinen Communicator: “ =/\=Tevok an Ensign Seneca, finden Sie sich bitte baldmöglichst in meinem Büro ein.“ Dann betrat er sein Büro, legte das Padd auf den Schreibtisch und machte sich an eine kurze Meditation. -
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