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San Francisco
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Admiral Kamui Yamamoto
Rückflug von London nach San FranciscoAdmiral Yamamoto machte es sich in dem Shuttle bequem, welches ihn vom UESPA-Hauptquartier in London zurück zum Sternenflottenhauptquartier in San Francisco brachte. Er hatte das Shuttle, mit Ausnahme des Piloten, für sich allein. Einer der Vorzüge, wenn man zur Führungsriege der Sternenflotte gehört.
Das Treffen des Kommandorates heute war schnell und reibungslos verlaufen, dank einiger Vorabsprachen gab es keinen nennenswerten Widerstand gegen den Vorschlag, die Ressourcen zugunsten des Ausbaus der NX-Klasse umzuverteilen.
Der Japaner dachte kurz an seine Landsfrau Ayumi Takahashi, mit der er vor der Sitzung noch darüber gesprochen hatte. Sie hatte sich gegen das Vorhaben verwehrt. Das war nicht ganz unerwartet, da sie sich große Hoffnungen auf das Kommando über die Pioneer NV-10 machte.
Yamamoto war stets ihr größter Fürsprecher. Und so sehr er ihr wünschte, dieses Kommando übernehmen zu können, musste er dennoch zuerst an die Sternenflotte als Ganzes denken. Zwar würde es kurzfristig dazu kommen, dass durch die Ressourcenumverteilung weniger Schiffe gebaut werden - und damit weniger Sternenflottenoffiziere ins All reisen - aber langfristig, davon war er fest überzeugt, wäre die Menschheit mit einer Flotte von schnellen NX-Schiffen besser aufgestellt. Auch wenn diese Flotte kleiner ist, als sie es nach den ursprünglichen Plänen gewesen wäre.
Er holte ein Tablet aus seiner Tasche und rief darauf die Baufortschritte der einzelnen Schiffe auf, die sich derzeit in den Werften im Orbit der Erde befanden. Den Bau der Cosmos NY-16, Vega NY-17 und Opportunity NV-11 stoppte er aufgrund ihres geringen Baufortschritts sofort und übermittelte die entsprechenden Befehle an das UESPA-Konstruktionsbüro. Bezüglich der Venera NY-15 war er noch unentschlossen nahm er sich vor, sich nach seiner Ankunft in San Francisco direkt mit dem Bauleiter in Verbindung zu setzen, um sich ein Bild vom Bau des Schiffs zu machen.
Dann scrollte er auf seinem Tablet weiter, bis das nächste Schiff angezeigt wurde. Die Pioneer NV-10. Yamamoto seufzte. Er war sich sicher, dass Commander Takahashi bald einsehen würde, dass die Entscheidung langfristig die richtige ist. Er schätzte es an ihr, dass sie ein sehr reflektierer Mensch war. Auch wenn sie im ersten Moment gelegentlich emotional reagierte.
Zwar war der Bau der Pioneer zu 70% abgeschlossen, doch die meisten Systeme - allen voran der Computerkern - konnten problemlos ausgebaut und in einem Raumschiff der NX-Klasse verbaut werden. Und Ressourcen waren knapp, teils war die Sternenflotte auf das Vulkanische Oberkommando als Zulieferer für Rohmaterialien angewiesen.
Yamamoto zögerte noch einmal kurz. Dann cancelte er den Bau der Pioneer.
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San Francisco: Botschaft von Vulkan - Blue Bottle Cafe
T'Mari schaute aus dem Fenster und beobachtete die Menschen auf der Straße. Bislang schien hier alles ruhig. Sie beschloss, ihrer Planung zu folgen und sich, möglichst unerkannt, unter die Menschen zu mischen und zuzuhören, was auf der Straße gesprochen wurde.
Sie wandte sich vom Fenster ab und trat an den Schrank. Sie wählte aus, wie ihr gesagt wurde, Kleidung, die unter Menschen üblich war, einen Mantel mit Kapuze aus, außerdem schwarze Hosen und eine graue Bluse. Schnell hatte sie sich umgezogen und wählte bei den Schuhen flache sportliche Turnschuhe. Mit einem Tablet bewaffnet, das sie in ihrem Mantel einstecken konnte, machte sie sich auf den Weg.
Sie trat durch das gußeisernen Tor der Botschaft und nickte dem Sicherheitsoffiziere grüßend zu, bevor sie die Kapuze über den Kopf zog. Der Wind war stark und immer wieder kamen feine Regentropfen bis auf den Boden. Zügig begab sie sich ins Zentrum der Stadt. Schnell war sie auf der Market Street und ging an den verschiedenen Gebäuden entlang, immer wieder Straßen kreuzend, die numerisch abwärts gingen. Schilder wiesen auf auf das Orpheum Theater hin oder die City Hall von San Francisco. Es überraschte sie, daß es in einem kleinen Bereich so viele Theater gab. Sie konnte von der Market Street aus das Golden Gate Theater und das Warfield Theater sehen und wußte, sie war nicht mehr weit von dem ihr empfohlenen Restaurant war. Sie bog in die 6. Straße rechts ein und nahm die zweite Straße links, die Jessie Street. Am Ende der Strasse kam sie auf das Blue Bottle Cafe zu. Ein kleines Schild und eine Warteschlange auf der Straße identifizierte das Cafe.
Sie betrat die Räumlichkeiten und sah sich nach einem Tisch um. Sie fand einen freien Tisch am Fenster und setzte sich. Sie griff nach der Karte und nach einem kurzen Studium hatte sie sich für ein Avocado Sandwich entschieden und dazu einen Kaffee. Ihr war gesagt worden, auch wenn das Getränk stärker koffeinhaltig als ein Schwarzer Tee sei, sei er hier gut. Sie würde es testen. Als die Bedienung kam, gab sie ihre Bestellung ab und zog dann ihren Mantel aus, um ihn über die Armlehne ihres Stuhles zu hängen. Ihre typisch vulkanischen Ohren waren unter ihren langen Haaren gut versteckt. An den Wänden hingen Bilder, ihr gegenüber an der Wand, wo sich auch die Theke befand, hing ein Bildschirm und zeigte die Nachrichten.
Bilder von dem Angriff, von der verwüsteten Landschaft und Städte, schien immer wieder wiederholt zu werden. Ab und zu waren Menschen in einem Studio zu sehen, die miteinander sprachen und im Ticker unter ihnen wurden die verschiedensten Theorien in Kurzform angezeigt. Aber bislang gab es noch nicht viel Neues, weder von den Angreifern, noch wieso ein Angriff erfolgt war.
Als der Kaffee und das Sandwich serviert wurde, bedankte sie sich höflich bei der Bedienung, eine menschliche Frau mit blonden Haaren und sehr roten Lippen. Sie wußte, daß Menschen Lippenstift verwendeten, aber dieser Frau stand diese Farbe überhaupt nicht.
T'Mari spürte durch die Tassenwand die Wärme und hob sie an, um darüber zu pusten. Sie erinnerte sich, wie Botschafter Soval die Gruppe am Morgen darüber informiert hatte, daß ein vulkanische Transportschiff in Zentralasien etwas entdeckt hatte. Sie hoffte, daß sie den Menschen damit helfen konnten, die Angreifer zu identifizieren.
Vorsichtig sippte sie von dem Kaffee. Erst spürte sie nur die heiße Flüssigkeit, bevor sie den Geschmack wahrnahm. 'Interessant.' dachte sie und nahm noch einen Schluck. Um sie herum wurden die Gespräche etwas lauter und sie hörte zu.
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