Beiträge von Tanabahi Maya Rinou
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Über das Interne Nachrichtensystem der USS Rhea habt ihr die Möglichkeit, im Forum auch ohne das Bordleben Informationen auszutauschen und eure Charaktere miteiander agieren zu lassen.
Hier ein paar Beispiele für die Nutzung:
- "Das Memo" - mit dieser "Sammelnachricht" kann man andere sozusagen in Reihe über etwas in Kenntnis setzen. Das kann eine neue Errungenschaft sein. Oder ein Durchbruch bei der Forschung. Oder eine Bekanntmachung. Generell sind Memos wohl auch als "Bekanntmachungen innerhalb der Crew/der Führungsoffiziere/sonstwem" gut einzuordnen.
- "Die Persönliche Nachricht" - mit der persönlichen Nachricht erreicht man das selbe wie mit einer Subraumnachricht - nur auf ein- und demselben Schiff. Man erreicht persönlich den Empfänger. Entsprechend formlos kann man die Nachricht halten.
- "Der Bericht" - relativ offiziell gehalten ist der Bericht die offizielle Stellungnahme eines Offiziers zu einem Geschehnis, um andere davon in Kenntnis zu setzen, was passiert ist. Berichte markieren den normalen, militärischen Alltag, zumal sie dazu dienen können, Spielern Informationen über Ereignisse an die Hand zu geben, bei deren Ausspiel sie nicht dabei waren.
Viel Spaß beim kommunizieren!
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[Für den bekannten Einsatzzweck]
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Ein Sturmtief hatte die Unterkunft heimgesucht und war mit heftigen Böhen durch den Wohnraum gezogen. Die Figuren von [wiki='Shraseen'][/wiki] und ihren Freunden hatten sich ebenso der Naturgewalt beugen müssen, wie die Kiste mit Legosteinen, deren Inhalt nun rund um den Esstisch verteilt war. Gleichzeitig war ein Stapel Bilderbücher, der heute früh noch neben der Couch gestanden hatte, zur Seite gekippt und zur Stolperfalle für jeden geworden, der unachtsam durch die Eingangstür trat. Offenbar Schutz vor dem Unwetter suchend, hatten Mike und Aleeka sich eine Höhle unter dem Esstisch gebaut, in dessen Tiefe sie beide abgetaucht waren. Tanas liebste Orichidee, ein betazoidisch Exemplar der Gattung Phentolophasis, war dabei umgekippt und lag nun gefährlich nah am Tischrand.
Jedenfalls ging dieses Szenario der Afrikanerin durch durch den Kopf, als sie das Chaos erblickte, welches in dem Gästequartier herrschte, dass sie seit rund drei Monaten mit ihrer Tochter bewohnte. Die eben noch so gute Laune war schlagartig verschwunden und wich einer Portion Frust, gemischt mit einer Prise Ärger. Die negativen Gefühle galten jedoch nur im ersten Moment den beiden Kindern, deren Stimmen leise unter dem mit Wolldecken behangenen Tisch hervor drangen. Eigentlich richtete sich Tanabahis Frust gegen die Umstände selbst: diese Raumstation, die enge Unterkunft, den dummen Job als Beraterin und - vor allem - das ständige hier sein, das nicht weg können. Die Captain hatte sich schon vor Wochen eingestanden, dass eine Raumstation kein Ort für sie war. Viel zu stationär.
Zunächst verstummte Aleeka, kurz darauf erstarb auch Mikes Stimme. Offenbar hatten die beiden Kinder bemerkt, dass sie nicht mehr alleine waren und lauschten nun aus ihrer Höhle heraus gespannt. Tanabahi atmete bewusst ruhig ein und schob dabei ihre Emotionen so gut es ging zur Seite, ehe sie den Wohnraum endgültig betrat. Die Tür schloss sich hinter ihr, während sie mit wenigen Schritten zum Esstisch hinüber ging. Zunächst brachte die Afrikanerin ihre Blume in Sicherheit, dann machte sie sich daran, den Eingang zu der schützenden Höhle zu suchen. Als sie die letzte Stoffschicht zur Seite schob, blickten Aleeka und Mike ihr zufrieden lächelnd entgegen. Die beiden Kinder hatten Aleekas Nachttischlampe bei sich, der Licht die kleinen Gesichter von der Seite anleuchtete.
"Na ihr beiden...", Tana lächelte, während sie ihre Tochter und den Sohn von Kiah und Nolan betrachtete. Der Blick in ihre unschuldigen Gesichter ließ sie den Ärger beinahe vergessen. "... habt ihr euch hier vor dem Wirbelsturm versteckt?", wollte Tana nun von den beiden wissen. Aleeka sah ihre Mutter bloß fragend an, doch Mike schien nach ein paar Sekunden verstanden zu haben, worauf Tana anspielte, und er bejahte prompt. Es waren Situationen wie diese, in denen der Altersunterschied zwischen den beiden Kindern sich bemerkbar machte. Viel von dem, was Aleeka mit ihren knapp viereinhalb Jahren noch nicht verstand, begriff der ältere Mike bereits. "Sehr gut", lobte sie. "Dann bin ich ja froh, dass euch beiden nichts passiert ist." Mike nickte heftig: "Wir auch!"
Eine Viertelstunde später, erhob Tana sich wieder. Sie schlug die Decke so zur Seite, dass der Eingang zur Tischhöhle frei lag. Die beiden Kinder kamen aus ihrem Versteck hervor gekrabbelt. Nachdem auch Aleeka verstanden hatte, was für eine fantasievollen Geschichte sich Mike und ihre Mama erzählten, hatte die Afrikanerin den Kindern schließlich erklärt, dass es nach jedem Sturm wichtig war, auch aufzuräumen. Überraschend widerstandslos machten Aleeka und Mike sich kurz darauf daran, die Spielsachen einzusammeln.
Tanabahi nahm derweil eines der großen Padds vom Couchtisch und ging damit in den Nebenraum hinüber. Das zweite Zimmer der Unterkunft war das Schlafzimmer, das sich Mutter und Tochter teilten. Wieder, genau wie früher, mit Aleeka in einem Raum zu schlafen, war ungewohnt aber schön zugleich. Ihre Süße jede Nacht neben sich atmen zu hören, war für Tanabahi etwas ungemein beruhigendes und ausgleichendes in all den Wochen hier auf Deep Space Nine gewesen.
Die Afrikanerin nahm nun auf den Bett Platz und aktivierte das Padd. Per Sprachbefehlt ließ sie eine Verbindung nach Betazed aufbauen - genauer gesagt zu Saya Levi, die gemeinsam mit Nela in die Heimat ihrer Mutter gereist war. Schon vor ein paar Wochen waren die beiden aufgebrochen. Ungeduldig wartete Tana nun darauf, ob Saya zu erreichen war.
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[Wie nach der letzten Mission besprochen]
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=/\= Beginn der Übertragung =/\=
Missionsbericht der USS Swansea NCC-85024-B
Sternzeit: 81186,51 (03.02.2019)
Missionsleitung: Tanabahi Rinou
Position: Deep Space NineAnwesend:
Cpt. Rinou als KO
Cmdr. Seneca als XO
Lt. Jinn als 2XO|LWO
Lt.Cmdr. Davion als SC|TO
Lt. Levi als Ltjg. Celissa Vivee - COU
Lt. Linus Grandes als ING
Ens. Calum als MOEntschuldigt abwesend:
Lt. AdamsUnentschuldigt abwesend:
-Gäste:
-"Neu, neu, neu sind alle meine…"
Rund vier Monate nach der Schlacht um Deep Space Nine trifft sich eine Gruppe Sternenflottenoffiziere auf Einladung von Captain Rinou früh morgens im Quarks. Die meisten von ihnen ehemalige Crewmitglieder der USS Swansea.
Rinou teilt den Versammelten mit, dass die Zeit des Wartens auf eine neue, feste Positionierung in Kürze ein Ende hat. Auf der Holosuite präsentiert sie den Offizieren das Schiff, auf dem sie bald alle dienen werden: Die [wiki='USS Rhea NCC-80107'][/wiki], ein Kreuzer der [wiki='Luna-Klasse'][/wiki]. Die Gruppe startet eine erste Erkundungstour - wenn ich nur auf den holografischen Nachbildung, da das echte Schiff erst in wenigen Tagen frei gegeben wird.=/\= Ende der Übertragung =/\=
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=/\= Beginn der Übertragung =/\=
Missionsbericht der USS Swansea NCC-85024-B
Sternzeit: 81109,00 (20.01.2019)
Missionsleitung: Tanabahi Rinou
Alarmstufe: gelb
Position: HaliianAnwesend:
Cpt. S. Davion als KO
Cmdr. J. Adams als XO
Lt.Cmdr. S. Levi als 2XO | CI
Lt. C. McClymont-Adams als LMO
Ens. Jinn als WO
Kad. A. Rinou als WO
Seneca als Sicherheitsberaterin des PräsidentenEntschuldigt abwesend:
-Unentschuldigt abwesend:
Lt. Linus GrandesGäste:
-"Future Trek - Teil II"
Kaum ist bekannt, dass es sich bei dem verletzten Haliianer um Narvik Reloran, Schwager von König Linus Grandes und Innenminister Haliians, handelt, kommen weitere Fragen auf. UFP-Präsident Grandes ist leider nicht persönlich zu sprechen. Er nimmt jedoch Kontakt zu seiner Frau auf Haliian, auf und lässt wenig später über seine Sicherheitsberaterin mitteilen, dass der Innenmister sich in seinem Regierungssitz auf dem Planeten aufhält.
Derweil hat Kadettin Aleeka Rinou die Offiziere Ensign Jinn und LtCmdr Levi um ein Gespräch im Wissenschaftslabor gebeten. Sie meint Hinweise gefunden zu haben, nach denen die Zerstörung des Frachters eventuell kein Unfall war. Der in Ungrade gefallene Yoran Jinn unterstützt die These mit seiner wissenschaftlichen Expertise. Saya Levi lässt sich von den beiden dazu überreden, die Informationen an den Ersten Offizier weiterzugeben und diesen um Unterastützung für weitere Nachforschungen zu bitten. Da die Identität des haliianischen Patienten inzwischen Fragen aufgeworfen hat, stimmt der XO zu. An Bord wird nun fleißig versucht, die Puzzleteile zusammen zu setzen.
Derweil nähert sich die USS Swansea-B dem Zielsystem. Regentin Neah Grandes meldet sich und bittet um ein Gespräch mit Captain Davion und Seneca. Sie überrascht die beiden Frauen mit der Nachricht, dass sie ihren eignen Bruder hat festnehmen lassen. Neah Grandes bittet darum, mit dem vermeindlichen Innenminister auf die Swansea-B kommen zu dürfen, damit die Sternenflotte weitere Versuche unternimmt, die Identität beider Männer eindeutig zu klären.
Die Swansea-B fliegt nicht in das Haliian-System ein, um Neutralität zu wahren, sondern bezieht außerhalb Position. Neah Grandes persönlich trifft wenig später ein - zusammen mit einer Sicherheitsgarde und dem inhaftierten Innenminister. Medizinische Untersuchungen ergeben, dass der Patient, den die Swansea-Besatzung von dem zerstörten Frachter gerettet hat, der wahre Narvik Reloran ist. Der zweite Mann wird als romulanischer Spion entlarvt.=/\= Ende der Übertragung =/\=
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=/\= Beginn der Übertragung =/\=
Missionsbericht der USS Swansea NCC-85024-B
Sternzeit: 97027,00 (06.01.2019)
Missionsleitung: Tanabahi Rinou
Alarmstufe: gelb
Position: Auf dem Flug nach HaliianAnwesend:
Cpt. S. Davion als KO
Cmdr. J. Adams als XO
Lt.Cmdr. S. Levi als 2XO | CI
Lt. C. McClymont-Adams als LMO
Ens. Jinn als WO
Kad. A. Rinou als WOLinus Grandes, Präsident der UFP und König von Haliian
Seneca, Sicherheitsberaterin des PräsidentenEntschuldigt abwesend:
-Unentschuldigt abwesend:
-Gäste:
-"Future Trek - Teil I"
Wir schreiben das Jahr 2420 und befinden uns an Bord der USS Swansea NCC-85024-B. Das Sternenflottenschiff der Regent-Klasse (dem lange erwarteten Nachfolger der Souvereign-Klasse) hat den Präsident der UFP, Linus Grandes, an Bord genommen, um diesen für wichtige Geschäfte nach Haliian zu bringen. Politische Unruhen auf dem Planeten erfordern Grandes' Anwesenheit, damit er zur Stabilisierung in seiner eigenen Königreichs beitragen kann.
Nach einer formalen Begrüßung zeigt der Erste Offizier dem Präsidenten seine Unterkunft und führt ihn an Bord herum. Gegen Abend findet außerdem ein Bankett für den Gast statt. Als der offizielle Teil des Abendprogramms vorüber ist, kommen endlich auch nicht geladene Gäste in das Zehn Vorne. Darunter die Kadettin Aleeka Rinou und der in Ungnade gefallene Wissenschaftler Ensign Yoran Jinn. Während das Wiedersehn in der Bar für gute Stimmung sorgt, kommen von der Brücke alamierende Neuigkeiten. Die Sensoren haben eine Explosion aufgezeichnet, die vermutlich mit der Zerstörung eines andern Schiffes zusammenhängt. Captain Davion willigt unwillig ein, den Vorfall zu überprüfen. Die Swansea-B entdeckt das Trümmelfeld eines Frachtschiffes. In einem großen Rumpfteilkönnen zunächst fünf Überlebende entdeckt werden: drei Menschen, ein Romulaner und ein Haliianer. Drei von ihnen, zwei Menschen und der Haliianer, können wenig später gerettet werden. Wie sich später herausstellt, handelt es sich bei letzterem um Narvik Reloran – haliianischer Innenminister und Schwager von König Linus Grandes.=/\= Ende der Übertragung =/\=
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=/\= Beginn der Übertragung =/\=
Missionsbericht der USS Swansea NCC-85024
Sternzeit: 80950,00
Missionsleitung: Tanabahi Rinou
Alarmstufe: Äußerer Versorgungsmodus
Position: Deep Space 9Anwesend:
Cpt. Rinou als KO
Cmdr. Seneca als XO
Lt. Jinn als 2XO|LWO
Lt.Cmdr. Davion als SC|TO, Adm. Davion
Lt. Levi als ING
Lt. Adams als COU
Ens. Calum als MOEntschuldigt abwesend:
Ltjg. GrandesUnentschuldigt abwesend:
-Gäste:
-"Point"
Aufgrund der schwerenm Schäden war die Swansea nach der Schlacht um Deep Space Nine evakuiert worden und befindet sich auch zehn Tage später noch immer im Dock der Raumstation. Nur wenige Crewmitglieder hatten inzwischen die Chance, das Schiff zu betreten, um das Ausmaß der Schäden zu begutachten. Die übrigen (wieder) einsatzfähigen Besatzungsmitglieder waren eingeteilt worden, um sich auf DS9 um die vielen Verletzen zu kümmern, bei Repataruren zu helfen oder die anderen im System befindlichen Einheiten zu unterstützen.
Beinahe unbemerkt von all dem Trubel war der Dezember näher gekommen - und damit das terranische Weihnachtsfest. Auf eine Initiative der Kaufleute hin, war die Promenade von Deep Space Nine traditionell geschmückt worden und die Bars locken Gäste mit Getränken wie Glühwein und Lumumba. Pünktlich am 30. November 2403, der in terranischer Tratition auch als 1. Advent bekannt ist, wird auf der Promenade feierlich die erste Kerze auf einem überdiemnsionalen Adventskranz angezündet. Auch einige Besatzungmitglieder der Swansea sinbd zu diesem Anlass gekommen oder gönnen sich im Quarks einen heißen Drink.
Anschließend versammelt sich die Besatzung der Swansea in einem der Konferenzräume der Raumstation. Dort begrüßt Captain Rinou ihre Crew und gedenkt zunächst den fünf gefallenen Crewmitgliedern. Anschließend teilt die Kommandantin mit, dass das Flottenkonstruktionskommando nach ausgiebiger Analyse aller Schäden entschieden hat, die Swansea nicht wieder Instand zu setzen. Nach gerade einmal fünf Jahren heißt es nun also vom Schieff Abschied zu nehmen.
Ehe Rinou die Versammlung auflöst, bittet sie Seneca, Sophie Davion und Julien Adams zu sich. Alle drei Offiziere werden von der Kommandantin befördert, und Davion und Adams darüber hinaus für ihren besonderen Einsatz bei der vergangenen Schlacht mit der Kampagnenmedaille Renaissance in Gold ausgezeichnet.=/\= Ende der Übertragung =/\=
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Missionsbericht der USS Swansea NCC-85024
Sternzeit: (11.11.2018)
Missionsleitung: Tanabahi Rinou, Yoran Jinn
Alarmstufe: Gelb
Position: Cardassianische Raumstation "Tamen Nor" / Cardassianischer RaumAnwesend:
Cpt. Rinou als Borwen, Kellner
Lt.Cmdr. Seneca als XO
Lt. Jinn als 2XO|LWO
Lt. Davion als SC|TO
Lt. Levi als ING
Ltjg. Adams als COU|LMO
Ltjg. Grandes als INGEntschuldigt abwesend:
---Unentschuldigt abwesend:
--Gäste:
Kdt. McClymont als MO"Enk - Das Original" (GRS Mission)
Kurz vor Erreichen des cardassianischen Heimatsystems wurde der Swansea mitgeteilt, dass die Weiterreise nach Cardassia Prime zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich sei. Höflich, aber doch sehr bestimmt, hatte man der Schiffsführung den Zwischenstopp bei einer nahegelegenen Raumstation empfohlen. Der Stationskommandant persönlich hatte die Besatzung eingeladen, die cardassianische Gastfreundschaft bei einer Partie „Enk“ zu genießen. Als Vertreter der Schiffsführung fiel Seneca und Yoran Jinn die Aufgabe zu, der Einladung zu folgen. Begleitet wurden sie von Sophie Davion, Linus Grandes, Saya Levi und dem Offiziersanwärter Calum McClymont.
Beim Spielsalon angekommen wurde die Delegation der Swansea von einem Cardassianer namens Borwen begrüßt. Er erklärte den Offizieren, dass es sich bei Enk um das In-Spiel der laufenden Saison handelte und es den Beinamen cardassianisches Chula trägt, da ein Teil der Spieler in einer virtuellen Welt spielt. Diese Botschaft sorgte für wenig Begeisterung und mehrere Crewmitglieder äußerten Bedenken um die Sicherheit. Vorsorglich von Lt. Davion und Kad. McClymont durchgeführte Scanns des Spieltisches und der Interfaces sorgen dafür, dass Borwens Geduld auf die Probe gestellt wird, doch er bewahrt seine professionelle Freundlichkeit.
Nachdem Borwen das Spiel grob erklärt hatte, starteten die Gäste endlich ihre Partie. Während vier von ihnen die virtuellen Aufgaben lösten, hatten Sophie Davion und Linus Grandes die Aufgabe übernommen, die Szenarien auszusuchen und auf den Erfolg ihrer eigenen Spieler zu wetten - keine leichte Aufgabe, da die Bewertung der Spielleitungen vom Computer nach cardassianischen Maßsstäben erfolgt.
Die Anwesenheit der Sternenflottenangehörigen in dem Spielsalon zog derweil Aufmerksamkeit auf sich. Unter anderem von einer Cardassianerin namens Mayra, die sich sehr interessiert und lebhaft mit dem Kronprinzen von Haliian unterhielt. Dem Offizier fällt dabei eines ihrer Schmuckstücke auf, dass große Ähnlichkeit mit dem Medaillion hat, welches Aleeka Rinou einige Zeit zuvor von deinem Cardassianer auf Deep Space 9 erhalten hat, und das später als Türöffner für den Cyberangriff auf die Swansea identifiziert wordern war.
Noch während die zweite Spielrunde läuft, betritt der Command Master Chief der Swansea, MCPO Leif Descain, den Spielsalon. Unter sechs Augen informiert er Davion und Grandes darüber, dass es Neuigkeiten aus dem Gammequadraten gibt: Die Aurora sei von den Jem'Hadar angegriffen worden und sei von einem klingonischen Schiffes unterstützt worden, um die Gefahr abzuwehren.
=/\= Ende der Übertragung =/\=
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Sie sah Saya an. Lange und wortlos. Irgendwann begann Tanabnahis Mund, sich zu einem Lächeln zu formen. „Bestimmt hast du dich verändert“, antwortete sie. Doch dann hielt sie fest: „Aber das heißt doch nicht, dass du alt und langweilig geworden bist.“ Erst beim Nachdenken war Tana aufgefallen, wie widersprüchlich die Fragen gewesen waren: als würde jede Veränderung einen unweiglerich alt machen, und das Alter unausweichlich mit Langweiligkeit verbunden sein.
Mit beiden Händen umschloss Tanabahi ihre Teetasse und hob diese langsam an, um den Gesuch des Tees mit der Nase aufzunehmen. Über das Trinkgefäß hinweg sah sie wieder zu Saya hinüber. „Hast du denn das Gefühl, dass du langweilig geworden bist?“ -
=/\= Beginn der Übertragung =/\=
Missionsbericht der USS Swansea NCC-85024
Sternzeit: (11.11.2018)
Missionsleitung: Tanabahi Rinou, Yoran Jinn
Alarmstufe: Gelb
Position: Cardassianische Raumstation "Tamen Nor" / Cardassianischer RaumAnwesend:
Cpt. Rinou als Borwen, Kellner
Lt.Cmdr. Seneca als XO
Lt. Jinn als 2XO|LWO
Lt. Davion als SC|TO
Lt. Levi als ING
Ltjg. Adams als COU|LMO
Ltjg. Grandes als INGEntschuldigt abwesend:
---Unentschuldigt abwesend:
--Gäste:
Kdt. McClymont als MO"Enk - Das Original" (GRS Mission)
Kurz vor Erreichen des cardassianischen Heimatsystems wurde der Swansea mitgeteilt, dass die Weiterreise nach Cardassia Prime zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich sei. Höflich, aber doch sehr bestimmt, hatte man der Schiffsführung den Zwischenstopp bei einer nahegelegenen Raumstation empfohlen. Der Stationskommandant persönlich hatte die Besatzung eingeladen, die cardassianische Gastfreundschaft bei einer Partie „Enk“ zu genießen. Als Vertreter der Schiffsführung fiel Seneca und Yoran Jinn die Aufgabe zu, der Einladung zu folgen. Begleitet wurden sie von Sophie Davion, Linus Grandes, Saya Levi und dem Offiziersanwärter Calum McClymont.
Beim Spielsalon angekommen wurde die Delegation der Swansea von einem Cardassianer namens Borwen begrüßt. Er erklärte den Offizieren, dass es sich bei Enk um das In-Spiel der laufenden Saison handelte und es den Beinamen cardassianisches Chula trägt, da ein Teil der Spieler in einer virtuellen Welt spielt. Diese Botschaft sorgte für wenig Begeisterung und mehrere Crewmitglieder äußerten Bedenken um die Sicherheit. Vorsorglich von Lt. Davion und Kad. McClymont durchgeführte Scanns des Spieltisches und der Interfaces sorgen dafür, dass Borwens Geduld auf die Probe gestellt wird, doch er bewahrt seine professionelle Freundlichkeit.
Nachdem Borwen das Spiel grob erklärt hatte, starteten die Gäste endlich ihre Partie. Während vier von ihnen die virtuellen Aufgaben lösten, hatten Sophie Davion und Linus Grandes die Aufgabe übernommen, die Szenarien auszusuchen und auf den Erfolg ihrer eigenen Spieler zu wetten - keine leichte Aufgabe, da die Bewertung der Spielleitungen vom Computer nach cardassianischen Maßsstäben erfolgt.
Die Anwesenheit der Sternenflottenangehörigen in dem Spielsalon zog derweil Aufmerksamkeit auf sich. Unter anderem von einer Cardassianerin namens Mayra, die sich sehr interessiert und lebhaft mit dem Kronprinzen von Haliian unterhielt. Dem Offizier fällt dabei eines ihrer Schmuckstücke auf, dass große Ähnlichkeit mit dem Medaillion hat, welches Aleeka Rinou einige Zeit zuvor von deinem Cardassianer auf Deep Space 9 erhalten hat, und das später als Türöffner für den Cyberangriff auf die Swansea identifiziert wordern war.
Noch während die zweite Spielrunde läuft, betritt der Command Master Chief der Swansea, MCPO Leif Descain, den Spielsalon. Unter sechs Augen informiert er Davion und Grandes darüber, dass es Neuigkeiten aus dem Gammequadraten gibt: Die Aurora sei von den Jem'Hadar angegriffen worden und sei von einem klingonischen Schiffes unterstützt worden, um die Gefahr abzuwehren.
=/\= Ende der Übertragung =/\=
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Die Nachricht, Saya habe damals schon mit Damien trainiert, überraschte Tanabahi. Davon hatte sie nie etwas mitbekommen. Jedoch, dass ihr Mann immer seine Stärke hatte beweisen müssen, war kein Stück verwunderlich. "Natürlich", entfuhr es Tana und sie musste ein wenig schmunzeln. Das passte sooo gut zu Damien.
Für einen Moment sah sie die Freundin an und ein sanftes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. Hatte der Afrikanerin in der fremden Umgebung grade noch ein wenig gefröstelt, fühlte sie sich nun irgendwie wohler. Es gab eine Vergangenheit, die Saya und sie verband - sich dem bewusst zu werden, tat grade irgendwie besonders gut.
"Er ist nicht mehr so", sagt Tana nun. "Aber irgendwie vermisse ich das an ihm. So nervig es sein konnte, das war er." -
Sie folgte Saya hinüber und trat in den kleinen Raum ein, der sich einen Augenblick zuvor noch hinter einer der, mit einer Art Papier bespannten, Schiebetüren verborgen hatte. Tanabahi ließ ihren Blick abermals schweifen und nahm die Atmosphäre in sich auf. Der aufgeräumte, geradlinie Stil machte einen kühlen, unpersönlichen Eindruck auf sie. Unwillkürlich fröstelte sie.
„Bitte setz dich. Japanischer grüner Tee ist in Ordnung? Oder magst du lieber etwas anderes?“ Sie wandte sich wieder Saya zu und zuckte mit den Schultern. „Ich probiere mal“, erwiderte Tana und ein freundliches Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Die Afrikanerin trat an den Tisch heran und ließ sich davor mit einer einzigen, fließenden Bewegung nieder. „Sag mal, war das damals auf der Chimera auch schon dein Hobby?“, wollte Tanabahi nun wissen. Sie hatte versucht, sich die gemeinsame Vergangenheit so gut es ging in Erinnerung zu rufen, doch ihr Gedächtnis ließ sie bezüglich Sayas Freizeitaktivitäten von früher im Stich.
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Im ersten Moment war Tanabahi irritiert, als Saya mit dem Stock in der Hand auf sie zu kam. Dann, noch ehe ihr Körper eine Reaktion hervor gebracht hatte, erkannte sie die Geste - und sie ließ es zu, dass Saya die Arme um sie legte. Sie hatte nicht mit einer Umarmung gerechnet, und doch musste sie sich eingestehen, wie gut sich die Nähe anfühlte. Für einen kurzen Augenblick drücke auch Tana die Freundin an sich, ehe sie beide sich wieder von einander lösen. "Danke." Sie hatte das Wort leise ausgesprochen. Es war scheu, wie ein Tier, dass sich lediglich traute, kurz aus seinem Versteck zu kriechen und dann schnell wieder verschwand.
Kurz ruhte Tanabahis Blick auf Saya, wanderte dann jedoch ab und glitt aufmerksam durch den Raum. "Tee klingt gut", erwiederte sie schließließlich und mit einem sanften Lächeln wandte sie sich Saya erneut zu.
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Ein ruhiger Atemzug, dann trat Tanabahi ein. Wie immer, wenn man ein Holodeck betrat und bereits ein Programm aktiv war, fühlte es sich wie der Schritt in eine neue, ganz andere Welt an. Die Kommandantin der Swansea sah sich um, ging noch zwei, drei weitere Schritte voran, bis sie das leise Zwischen der sich schließenden Tür hinter sich hörte. Sie warf einen Blick zurück: nun war die Illusion perfekt.
Es hatte Momente gegeben, vor allem dann, wenn sie viele Stunden mit Damien und Aleeka am Rand ihres Lieblingssees oder am Muizenberg-Strand verbracht hatten, das war die Illusion so perfekt gewesen, dass Tana für einige Zeit vergessen hatte auf einem Raumschiff zu sein. Nun, als die Afrikanerin in Sayas holografische Welt eintauchte, musste sie daran denken - und sie hatte für einen kurzen Moment Taiba Chamberlain im Sinn, deren Zurückhaltung gegenüber der Holotechnologie immer mit der Angst begründet gewesen war, das Bewusstsein für die Realität zu verlieren. Ob es Taiba wohl gut ging?Tanabahi riss sich aus dem Gedanken los. Sie kehrte ihren Blick wieder dem Trainingraum zu, der vor ihr lag, bis sie Saya im Fokus hatte. „Hi“, meinte Tana, während sie über die Matten aus einer Art getrockneter Binsen auf diese zuging. „Ich störe dich, oder?“
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Tanas Blick blieb für einen Moment auf den Eingang zum Holodeck geheftet. Für diesen kurzen Augenblick war es Damien, der sich in ihrer Vorstellung dort hinter dem Schott auf dem Holodeck befand. Sie stellte sich vor, ihm ganz ohne gesprochene Worte, aber mit einem Lächeln voller Vorfreude auf den Lippen, wissen zu lassen, dass sie draußen vor der Tür stand, um ihn dann mit Worten nur in Gedanken formuliert, zu begrüßen, sobald sie eintrat. ‚Wir sind hier drüben im Schatten. Aleeka ist grade eingedöst.‘ Sie meinte beinahe, seine Antwort in ihrem Kopf vernehmen zu können und so ging die Afrikanern ihrer Fantasie ein paar Schritte voran, bis sie ihren Mann und ihre Tochter am Rand des Sibaya-Sees liegen sah. Ein Baobab-Baum über spendete Schatten - und während Aleeka sich auf einem Handtuch eingerollt hatte und schlief, baumelten Damiens Beine im klaren Wasser.
Mit dem nächsten Augenschlag war die fantastische Vorstellung vorbei. Tanabahi betrachtete die Tür wieder als das, was sie war: der Eingang zum Holodeck und nicht der Übergang in einen schönen Traum. Ihr war bewusst, dass nicht Damien, sondern Saya dort drüben stand, saß, lag .... Und Saya, nunja, sie war eine alte Freundin, aber eben nicht ihr Imzadi. Telepathische Kommunikation war somit ausgeschlossen.
Also tat Tana, was sinnvoll war und tippte ihren Kommunikator an: „Rinou an Saya Levi. Ich stehe draußen vor dem Holodeck. Darf ich rein kommen?“
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Tanabahi hatte den Lagerraum erreicht und verstaute ihre Sachen. Gießkannen, Gartenwerkzeuge, Pflanzschalen und Ersatzteile für die hydroponischen Beete waren links der Tür ordentlich sortiert. Rechts vom Eingang waren zahlreiche Fächer in die Wand eingelassen, in denen Düngemittel, Wirkstoffe zur Schädlingsbekämpfung oder beispielsweise wissenschaftliches Equipment lagerten. Diejenigen Crewmitglieder, die im Nutzgarten oder drüben im Park regelmäßig arbeiteten, hatten hier außerdem eine kleine Box für sich. So auch Tanabahi.
Hier lagerten jedoch nicht nur Tanas persönliche Utensilien für die Gartenarbeit, sondern auch einige ihrer größten Schätze: die Gartenhandschuhe mit dem ausgeblichenen Blumenmuster, die sie als Kind von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte. Die alte Rosenschere ihrer Mutter mit einem Griff aus Mongrovenholz, den die meisten Personen vermutlich als abgenutzt beschrieben würden, der in Tanas Augen jedoch von unvergleichbarerer Eleganz und Schönheit geprägt war. Und das in Leder gebundene Tagebuch von Jeff - Jeffrey Barnes. Es lag weit hinten und war noch immer in das schlichte, weiße Tuch gewickelt, mit dem sie es einst vor unerwünschten Blicken hatte schützen wollen. Inzwischen hatten zahlreiche Wissenschaftler und Analysten des GHD das Buch intensiv untersucht und der Geheimcode war entziffert, in dem Jeff einst seine Einträge verfasst hatte. Obwohl Tanabahi heute viel mehr über den alten Freund und sein damaliges Verschwinden wusste, war er ihr noch immer ein Rätsel. Ein Rätsel das, so fürchtete Tanabahi manchmal, sie eines Tages ungelöst mit in ihr Grab nehmen würde.
Für einen kurzen Moment ließ die Kommandantin ihren Blick über diese ihre 'Schätze' schweifen und verriegelte die Tür zu dem kleinen Fach dann schließlich wieder - mit dem festen Vorsatz, sich heute endlich mal wieder bei ihrem Vater zu melden. Tana wandte sich um, verließ den Raum und durchquerte erneut die Reihen zwischen den hydroponischen Beeten bis sie zurück auf den Weg zum Ausgang war. Während sie Julien und Nela noch einmal näher kam, zog die Kommandantin ihre Uniformjacke über. "Ich wünsche euch noch einen schönen Tag" , rief sie den beiden zum Abschied hinüber und verließ den Botanischen Garten dann.
Saya finden, das stand nun auf Tanabahis To do-Liste. Den Auffenthaltsort der Ingenieurin und Freundin hatte sie schnell in Erfahrung gebracht und so fuhr die Afrikanerin ein Deck nach unten. Nach wenigen Augenblicken schon war sie vor dem Eingang zu Holodeck 1 angekommen. Tana blieb stehen und sah auf die Anzeige neben der Tür. Ein Programm war aktiv. -
Ohne das Gespräch zwischen Nela und Julien groß zu stören, ging Tanabahi hinüber in den Nutzgarten. Hier standen die hydroponischen Beete in langen Reihen nebneinander. Rund zwei Drittel von ihnen waren zweistöckig aufgebaut. In ihnen wuchsen jene Ost- und Gemüsesorten, die zur Verpflegung der Crew dienten. Das "echte" Essen, das es ein bis zwei Mal in der Woche im Tenby gab, war beliebt an Bord. Und Tanabahi war froh, dass so viele engagierte Kollegen ihre Freizeit dafür aufbrachten, hier zu züchten, was allen auf der Swansea zu Gute kam.
Sie hatte selbst lange erwogen, sich am Gemüseanbau zu beteiligen, den Gedanken dann aber endgültig verworfen, als sie mit Aleeka schwanger geworden war. Ihr Job und die Familie ließen einfach nicht genug Zeit. Außerdem hielt Tanabahi es - genau wie ihre Eltern damals in der Familiengärtnerei in Mavoko - eher mit der klassischen Beetzucht. Echt waren die Bedingungen zwar nie an Bord eines Raumschiffes, doch drüben im Park konnte man sich wenigstens der Illusion hingeben, dass am Himmel die Sonne schien.Die Kommandantin schritt die Reihen ab und blieb kurz vor einem großen Beet stehen, in dem vier prachtvolle Exemplare Cucurbita pepo die ersten gelben Blüten getrieben hatten. In drei, vier Wochen also würde terranische Zucchini auf dem Speiseplan stehen. Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Afrikanerin. Sie ging weiter und bog vor einer mit Planen abgehängten Wand rechts ab. Hinter der halbdurchsichtigen Abtrennung lag jenes Drittel der hydroponischen Beete, die für wissenschaftliche und medizinische Zwecke genutzt wurden. Der große Abschnitt war wiederum in kleiner Parzellen unterteilt, um unterschiedliche Klimabedingungen erzeugen zu können und Interaktionen der verschiedenen Kulturen zu vermeiden. Einst hatte Ensign Solot Tanabahi durch die Abteilung geführt und ihr erklärt, was seine Kollegen und er dort trieben. Während die Kommandantin zum Lagerraum weiterging, fragte sie sich, wie lange die Führung mit dem Vulkanier bereits zurück lag. Es war im ersten halben Jahr an Bord gewesen, da war Tanabahi sich sicher - und ihr wurde plötzlich bewusst, dass seitdem eine kleine Ewigkeit vergangen war. Die Zeit vor Aleeka, sie war in Tanabahis Erinnerung in so undenkbare Ferne gerückt....