[Persönliches Logbuch von Gebo Lavin]
Persönliches Logbuch - Gebo Lavin
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Squall Shiver -
2. Juli 2005 um 17:07 -
Geschlossen
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Zitat
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Heute ist mein erster Tag auf der Galileo. Ein äußerst schönes Schiff. Ich habe die Krankenstation inspiziert, alles in bester Ordnung, mein Vorgänger hat ganze Arbeit geleistet - bis auf einen Tricorder, was aber zu beheben sein müsste.
Ich habe begonnen, die Krankenakten anzulegen, um jederzeit einen Überblick über den Gesundheitszustand der Crew zu haben; ich hoffe, es dauert nicht allzu lange, denn ich habe schon ein Forschungsprojekt auf meinem Labortisch liegen: die Allheilpflanze der Nolkianer. Bei nächster Gelegenheit werde ich mit dem Wissenschaftsoffizier reden, um mit ihm die Möglichkeit abzustimmen, die Pflanze zu klonen und wenn möglich anzuzüchten. Sollte sie bei Menschen wirken, wäre das ein Fortschritt in der Medizin. Doch dazu sind umfassende Forschungen nötig, ich hoffe, ich habe die Zeit.
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Die Krankenakten kommen so langsam bei mir an, aber es fehlen noch einige Akten. Ich werde wohl nach und nach die Crewmitglieder einzeln ansprechen.
Commander Bristow hatte heute seinen allgemeinen Gesundheitscheck. Außer einer leichten Dehydration aufgrund von zu viel Koffeingenuss, der aber nicht weiter dramatisch ist, ist er bei bester Gesundheit. Ich habe Ihn darauf hingewiesen, mehr koffeinfreie Getränke zu konzentrieren. Danach habe ich ihm einen kleinen Knoten entfernt, der auf einen Nerv gedrückt hat, und durch zu rasches Zusammenwachsenlassen einer Wunde entstanden ist. Er schien von meiner Idee, ein traditionelles Skalpell zu benutzen, weniger begeistert.
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Lt. Syrolk wurde ebenfalls von mir untersucht, auch bei ihm konnte ich keine Anzeichen einer Erkrankung feststellen, die Crew scheint insgesamt sehr gesund zu sein. Ansonsten gab es nichts besonderes, bald werde ich eine Anfrage für medizinische Pflanzen und Tiere stellen, um die Krankenstation wohnlicher zu gestalten und meine Art der Behandlung besser praktizieren zu können.
Auch wenn einige Kollegen wohl der Meinung sind, dass alternative Heilmethoden vollkommen überholt sind und für solchen Unfug einen Doktortitel verliehen bekommen, werde ich nicht meine Methoden ändern.
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Ich habe mich intensiv mir AJ Waters unterhalten. Chefingenieur muss ein furchtbarer Beruf sein, da wird man nicht alt bei, wenn so ein ungesunder Lebenswandel von Nöten ist, um seinen Job gut zu machen.
Ich habe heute die Eingangsbestätigung bekommen, dass man mir meine Untensilien zukommen lassen wird. Der Commander wird Augen machen. Ich werde wohl auch den Sicherheitsoffizier ansprechen, vielleicht gelingt es mir, einen bajoranischen Phaser in die Waffenkammer unterzubringen, von den Föderationsteilen bin ich immer noch nicht überzeugt.
Zu Hause auf Bajor läuft alles glatt und meine Mutter bereitet ein neues Fresspaket für mich vor, mit einer besonders großen Portion Hasperat, damit AJ was anständiges bekommt.Ich habe heute auf der Achilles ausgeholfen, wir haben auf einem toten Föderationsschiff einen Teil der Besatzung gerettet, der Rest wurde von Argilianern getötet und gefressen.
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Da die Galileo an DS9 angedockt war, habe ich meine privaten Lebensmittel bekommen und konnte noch einmal Röhrenlarven essen. Sehr appetitlich, wenn sie frisch sind.
Wir hatten erste Mission, leider waren wir recht unterbesetzt, sodass ich gezwungen war, die taktische Konsole zu übernehmen. Wir haben einen Runabout in einem Nebel wiedergefunden, die Besatzugn wurde auf eine mir unbekannte Weise getötet. Danach wurden wir angegriffen, der Angreifer zerstörte sich aber letztendlich selber.
Bei der Crew gab es nur geringe Verluste, einige Crewmen wurden durchgeschüttelt. Ens. Waters wurde übel, als er die Leichen sah, außerdem wurden er und Ens. Breitz kräftig durchgeschüttelt, als die Explosionswelle des fremden Schiffes die Galileo traf. Beide sind mit einer leichten Gehirnerschütterung und ein paar leichten Prellungen davongekommen.
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Viel ist passiert. Cdr. Bristow liegt auf der KS und ich bin mir nicht sicher, was passiert ist. Thomas hat eine Idee, das scheint irgendetwas psychisches zu sein, da verlass ich mich auf sein Urteil. Auf der Mission hatten wir 3 Verwundete, alle müssen sich nur noch erholen, nachdem es vor allem um Mr. Edington ziemlich schlecht stand und er fast gestorben ist.
Allerdings muss ich ihm einschärfen, meine Anweisungen zu befolgen.
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Lange ist es her, dass ich einen Eintrag gemacht habe. Ich werde einfach einmal kurz resümieren. AJ ist immer noch ein wenig mein Sorgenkind. Er macht sich schwere Vorwürfe wegen Cassedy, und ist unzufrieden. Eines Nachts hat er sich die Kante gegeben, was einige Probleme nach sich zog und die Antipathie von AJ zu Bristow noch verstärkte. Ich hoffe, dass durch Cassedys Genesung wieder ein mehr Normalität einkehrt. Vielleicht finde ich mehr Zeit, hier wieder Einträge zu machen. Außerdem habe ich Thomas eingespannt, das Verhältnis zwischen den beiden zu verbessern.
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Ich habe ein Problem... Ich bin ein Problem... Zumindest wenn es um die dreckigen Schweinehunde von Cardassianern geht. Ginge es nach mir, würde ich Cardassia Prime aus den Sternenkarten tilgen, ihren Namen in der Galaxie ausrotten.
Auf der letzten Mission haben sie ihre Grausamkeit gezeigt... Sie sind in den Mord einer ganzen Besatzung verwickelt. Aber ich muss meine Gefühle kontrollieren.
Als ich das Schiff sah, konnte ich kurzzeitig meinem Dienst nicht nachgehen, Ens. Shelley musste mich ruhig stellen und danach - auf der Brücke - habe ich die Taktik übernommen. Wenn Lt. Shiver nicht gegenteilige Befehle gegeben hätte, wäre der Keldon zerstört worden - vielleicht würde ich mich dann besser fühlen.
Ich bin ein einem Gewissenskonflikt - mein Blutund meine Überzeugung gegen die Regeln der Sternenflotte.=/\=Logbuch Ende=/\=
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Ich war bei Thomas, um mit ihm wegen des Problems zu sprechen. Ich glaube, er kann mir wirklich helfen. Die Therapie beginnt bald und ich bin gespannt, wie er es machen will.
AJ hat auch Probleme, ständig irgendwelche Verspannungen. Das liegt an den gebrochenen Wirblen. Ich muss mich bei Gelegenheit über Behandlungsmethoden informieren, sonst könnte er vielleicht dienstunfähig werden. Und das möchte ich verhindern, wir brauchen jedes Crewmitglied an Bord.=/\=Logbuch Ende=/\=
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Wenn es einen Preis für das gröbste Fehlverhalten im Casino geben sollte, so habe ich eine Nominierung verdient. Cardassianer... Und wer musste zeitgleich im Casino sein? Ich natürlich. Shiver und Thomas werden überhaupt nicht begeistert sein, wenn das rauskommt, dass ich mich schon wieder nicht beherrschen konnte. Was soll ich denn machen? Ich habe plötzlich die Kontrolle verloren. Und danach muss ich wie ein Schlosshund geheult haben. Irgendwie bin ich in mein Quartier gebracht worden, Marco wollte mich vom Dienst suspendieren.
Und dann wache ich am nächsten Morgen auf und neben der Couch liegt Leandra Wood. Aber ich kann mich an nichts anderes erinnern? War etwas? War nichts? Was war? Verdammt, mein Rücken schmerzt, mein Schädel brummt leicht. Wenn die Ungewissheit nicht wäre, würde es wohl einigermaßen gehen. Ich muss mich bei einigen Leuten bedanken, sonst wäre es für den Kadetten übel ausgegangen. Und für mich hätte es weitreichendere Konsequenzen gehabt, als solche, die ich jetzt wohl schon erwarten muss. Denn irgendjemand wird mich melden, und sei es, dass es der Cardassianer war, es ist ja auch sein gutes Recht... leider.
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=/\=Beginn des Eintrags=/\=
Wissenschaftliche Feldforschung einer Kollegin zuliebe. So könnte man die letzte Nacht bezeichnen. Sie sah wirklich nicht schlecht aus, das kann man nicht behaupten und die meisten Männer hätte es wohl ausgesprochen erregt, mit einer Frau zu schlafen, die sich nicht eigentlich nur für das gleiche Geschlecht interessiert.
Sie wollte also wissen, wie es nun ist, wenn der Partner ein Mann ist. Vielleicht hat sich der Verstand abgeschaltet, denn wenn ich ehrlich bin, lag das letzte Mal ziemlich weit zurück, also was hatte ich zu verlieren, mich darauf einzulassen? Ein wenig Spaß zu haben kann schließlich bei der ganzen Angelegenheit nicht verboten sein. Und doch... Es ist nicht das, was man sich erträumt, das was man erwartet. Vielleicht sind meine Anforderungen zu hoch, aber das glaube ich nicht. Vielleicht sollte ich nicht mit Owen reden, das bringt mich nur dazu, über seltsame Dinge nachzudenken. Aber vielleicht ist doch alles ganz anders? Vielleicht sollte ich doch? Ich habe nicht mehr viel Zeit, die Theorie zu überprüfen. Und mittlerweile bin ich fast schon überzeugt, dass es doch wahr ist.=/\=Ende des Eintrags=/\=
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