[wir machen einen Schnitt. Hier geht es weiter!]
Bordleben 25 - Die Waage zwischen Pflicht und Privatleben
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Jonas Fisher -
26. April 2007 um 18:45 -
Geschlossen
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Computerlogbuch der Prevalence, Sternzeit 57640,55, Captain Fisher. Seit vier Tagen suchen wir nun nach der Ursache, die für die Zerstörung der Planeten verantwortlich ist. Die temporalen Ungereimtheiten, die wir ausmachen konnten, sind vor drei Tagen von den Sensoren verschwunden. Glücklicherweise konnten wir seitdem auch keine weiteren Druckwellen ausmachen, was hoffen lässt, dass die Bedrohung vorbei ist, noch bevor sie wirklich angefangen hat. Wir sind auf grünen Alarm zurückgegangen, halten aber die Augen offen. Das Oberkommando möchte, dass die Prevalence noch einige Tage in diesem Sektor patrouilliert und regelmäßig Bericht erstattet.
Ich bin sehr froh, dass hier alles ruhig ist, doch kann „auf der Lauer liegen“ und beobachten sehr langweilig sein. Andererseits ist es schön, sich in der Zwischenzeit Dingen widmen zu können, die man sonst nicht schafft. Mein Patenkind Sophie Davion, das erste Kind, das auf der Prevalence geboren wurde, wird bald ein Jahr alt…[Eigentlich hatte ich vor eine Art Mission für das BL zu machen, aber da die Crew nicht so recht mitspielen mag, wäre es zu schade, die Geschichte im BL zu verbraten. Wir machen an dieser Stelle einen Schnitt. Die Story nehmen wir dann voraussichtlich am 11.6.07 in einer regulären Mission wieder auf.]
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Ein Fuß. Ein Fuß und ein Ball, ein zweiter Fuß, gekleidet in einen Schuh, einen Schuh mit Stollen. Das Rund holperte vor sich hin, während sich die Stollen der Schuhe Schritt für Schritt in den hilflosen Grasboden bohrten, getrieben von einer nicht zu verachtenden Masse von Muskeln, sich zusammenziehend und entspannend, verteilt nicht nur auf die Füße, sondern auf kraftvolle Unter- und Oberschenkel, etwa zur Hälfte bedeckt von Hose und Stutzen, muskulöse Frauenbeine. Die Frequenz der Schritte wurde langsamer, der rechte Fuß suchte halt im Boden, während sein linker Partner herumschnellte und den Ball in hohem Bogen nach rechts schlug. Die beiden Füße ruhten kurz, bevor sich erst der rechte in Bewegung und anschließend auch der linke in Bewegung setzte, dieses Mal in die entgegengesetzte Richtung.
Schreie warenzu hören, bevor die Füße erneut ein Wendemanöver vollführten und in einem Stakkato auf den Boden einhämmerten. Nun griffen auch ihre Kollegen, die Hände, in diesem Falle die linke ins Geschehen ein, als diese für zwei Sekunden in die Luft gestreckt wird. Die Frequenz der Schritte verlangsamte sich, und wie vom Himmel gefallen landete der Ball vor dem rechten Fuß, welcher die Bürde jedoch schnell an seinen linken Partner weiterreichte. Das Tempo erhöhte sich, zwei weitere Füße betraten die Bühne, doch schien es dem Ball bei ihren Geschwistern besser zu gefallen, ließ sich seine Bewegung doch nicht an ihrem Tritt etwa zehn Zentimeter an ihm vorbei beeinflussen. Völlig unvermittelt schnellte der linke Fuß nach vorne und drosch den Ball nach vorne.
Wieder verlangsamte sich das Tempo der Füße, doch die Ruhepause dauerte nicht lange an und so erhöhte sich nur einen Augenblick später wieder die Schrittfrequenz. Der rechte Fuß stieß sich fast unmerklich vom Boden ab, während das linke Bein sich kerzengerade streckte. Schon wieder begegnete der linke Fuß seinem scheinbar besten Freund, dem Ball, und schubste ihn nach vorne, bevor beide vereint eine weiße Linie überquerten und sich in einem groben Netz zusammenkuschelten.
Dort entwirrte sich der Fuß aus dem Netz, während die Hände einen Großteil des Körpergewichts auf sich nahmen, bevor die linke einen Haargummi ergriff, der einen Zopf aus dunkelblonden Haar zusammenhielt.
Die Beine stehen wieder gerade der Ball ist längst wieder an einem anderen Ort, doch die Person, zu der Beine, Füße, Hände und Haare gehörten, schritt, weitaus langsamer als zuvor, zu einer anderen, ebenfalls mit dem Ball befreundeten Person.
Auf den Lippen dieser anderen Person formte sich ebenso wie auf denen des Ballfreundes ein Lächeln. Anschließend öffneten sich die Lippen der Frau mit den muskulösen Beinen: "Schöner Versuch Brenda, mit links hätte es vielleicht besser gepasst."
Die junge Brenda Dinesen, ihres Zeichens Schülerin an Bord der USS Prevalence nickte: "Damit bin ich mir noch nicht so sicher, aber du hast es ja geschafft."
Die Torschützin lächelte und drehte ihren Kopf, dessen ihn bedeckende Haare nun feucht an diesem herunterhingen: "Und du hättest ihn sicher fangen können, wenn du wegfaustest, dann weit und nicht direkt vor meine Füße."
Der Cardassianer nickte lächelnd, war er sich seines Fehlers doch bewusst. Die Torschützin zweckentfremdet ihr Trikot, um sich den Schweiß aus dem Gesicht zu wischen, die stilisierte USS Prevalence und unter ihr der Spruch "Unie dans la diversité" bedeckten für einen Augenblick ihr Gesicht, während das Trikot ein paar Zentimeter ihres Rückens freigab, der Schriftzug M. Davion über einer großen 16 blieb jedoch lesbar.
Langsam kam eine weitere, größere Frau in einer Trainingsjacke mit einer 3 über der linken Brust auf den Platz gelaufen, im Schlepptau ein kleiner Mensch, der dem Rasen noch nicht ganz vertraute und Schritt für Schritt der großen Frau folgte.
Langsam sammelten sich 20 weitere Personen um diese Frau, die sich neben Marie auf den Rasen setzte und schließlich auch noch das kleine Mädchen auf den Schoß nahm. 10 Minuten später saßen die beiden Frauen und das Mädchen weiterhin auf dem Rasen, von den 20 weiteren Personen befanden sich nur noch wenige auf dem Holodeck.
"Massage ... aua", meinte Marie mit einem Grinsen.
"Nachher ja.", antwortete ihre Frau mit Blick nach oben, als sie einen sich den 3 Damen nähernden Schatten bemerkte. -
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