(heute mit Coleridge ^^)
Bordleben 34 - We were a ghastly crew.
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Marie-Louise Davion -
5. August 2008 um 22:10 -
Geschlossen
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[Die Prevalence war mit dem Abschleppen der Gauntlet beschäftigt, als sich unvermittelt vor Ihr eine Subraumtasche geöffnet hat. Jegliche Versuche ihr auszuweichen schlugen fehl und die Prevalence wurde hin durchgezogen. Auf der anderen Seite konnten die Sensoren nur einen Planeten entdecken, doch etwas anderes nimmt die Aufmerksamkeit der Crew ein...der Warpkern scheint zu brechen, so das eine vollständige Evakuierung auf den Planeten nötig ist. Nachdem die gesamte Crew das Schiff mit Hilfe der Rettungskapseln verlassen hat, stabilisiert sich die Lage wieder, davon bekommt die Crew aber nichts mit......auf dem Planeten, auf dem die die Crew gestrandet ist, funktionieren weder Phaser, noch Tricorder, noch etwas anderes in der Art.]
Thon beugte sich über den leblosen Körpers des Zweiten Offiziers der Prevalence und versuchte einen Puls bei dem Mann zu erfühlen. Die Fühler des Andorianischen Sternenflottenoffiziers bewegten sich hektisch hin und her, bis er schließlich doch einen schwachen Puls bei Pallas fühlen konnte, was Thon aufatmen lies. Da der Captain nicht da war und Commander Shield beim Aufsetzen der Rettungskapsel ernsthaft verletzt worden war, hätte es noch gefehlt, das auch der nächste in der Kommandohierarchie ausfallen wäre.
Um hin herum war das geordnete Chaos, das nach einer kompletten Evakuierung normal schien, ausgebrochen und die Sicherheitsoffiziere hatten alle Hände voll zu tun, um eine Panik zu vermeiden. Nach den ersten Berichten hatte man fünf Crewmitglieder bei der Notlandung verloren und mindestens dreimal soviel, darunter der Erste Offizier, waren verletzt. Der Andorianer befand aber trotzdem, das es sich um vergleichsweise wenige Opfer handelte, wenn man bedachte, das man alle Personen, die sich auf der Prevalence befanden hatten, evakuieren hatte müssen. Thon schüttelte sich leicht und merkte, dass es Zeit für eine seiner Injektionen wurde, denn die Temperatur auf diesem Planeten war wesentlich höher, als es dem Andorianer lieb war. Mit geübten Fingern griff er sich ein Hyphospray und setzte sich eine Injektion. Als er die Wirkung des Mittels spürte, ging es dem Sicherheitsoffizier wesentlich besser, so das er dazu über ging den Commander zu wecken. Ein leichtes Zischen erklang an Pallas Hals, als Thon dem Chefingenieur das Weckmittel verabreichte. -
=A= Logbuch des Captains Nachtrag. In Kürze werde ich wieder in die Kultstätte der Ketgor herunterbeamen und die Verhandlungen mit Ortshalter Sneder fortsetze. Die ersten beiden Tage waren anstrengend, immerhin hat Sneder eingewilligt sein Feuer zu vergrößern und seine Rituale abzukürzen, um mir einige Pausen zu ermöglichen. Ich hätte nicht gedacht einmal darüber froh zu sein eine Nacht in einem Runabout verbringen zu dürfen.
Die Gironde befindet sich weiterhin im Orbit um Engelaar II, Lieutenant Sito und ich sind der Meinung, dass die Gironde weiterhin im Orbit verweilen soll, anders hätte ich ihn wohl nicht dazu bekommen mich nicht auf den Planeten zu begleiten, was selbst Sneder wohl zu weit gegangen wäre.
Geplant ist, dass ich nachher wieder alleine runterbeame, um 35 bis 40 Stunden in der Kultstätte zu verweilen. Bisher haben sich die Gespräche auf den Privatbereich beschränkt, Sneder erzählte mir von seiner Kindheit und Familie und ich von meiner. Außerdem bekochte er mich. Ich werde diese Geste nun erwidern und versuchen unter der Höhle einen Coq au Vin zuzubereiten. Entsprechend der Dienstvorschriften, die diese Begegnung wohl als "vertrauensbildendes Treffen nach Erstkontakt, Gruppe 3" einzuordnen wissen, werde ich diesen Ablauf fortsetzen, schließlich eilt es nicht. Nach der letzten Meldung sollte die Prevalence vor wenigen Minuten den Abschleppvorgang eingeleitet haben, jedoch ging noch keine Vollzugsmeldung ein.
Eintrag Ende=A=
Der Captain erhob sich aus ihrer Koje, zog sich aus Gründen der Höflichkeit einen bereitliegenden Morgenmantel über ihre Unterwäsche, schließlich war Sito ein Untergebener und noch dazu recht konservativ, wenn nicht gar verklemmt, und machte sich auf in die "Nasszelle" des Runabouts, die jedoch nicht besonders nass war, da aus Gründen der Wirtschaftlichkeit lediglich eine Schalldusche installiert war.
Einige Minuten später verließ sie den Raum wieder und kehrte zu ihrer Koje zurück, wo der Bajoraner gerade sein Bett machte. "Guten Morgen Lieutenant." "Guten Morgen Madame."
Marie setzte sich auf die Koje, achtete darauf sich nicht ihren Kopf anzustoßen und kramte frische Wäsche aus dem Fach unter ihrem Schlafplatz. Ihre Intention antizipierend, schloss Sito seine Arbeit ab und verschwand in Richtung des Cockpits. "Lieutenant, checken Sie bitte die Komm. Die Prevalence müsste sich demnächst wieder melden. Ich sorge solange für unser Frühstück."
Nachdem Davion sich ein Hypospray mit einer geringen Dosis Prolactin verabreicht hatte, schließlich wollte sie sich keine Holzhammerhormontherapie geben, um nach ihrer Rückkehr auf die Prevalence der kleinen Nathalie wieder ihr Leibgericht anbieten zu können, und sich fertig angezogen hatte, legte der Captain noch eine dicke Jacke für die Außenmission bereit. Bis das Feuer brannte war es in der Höhle, in der ihre Gespräche mit Sneder stattfanden unangenehm kühl.
Gut gelaunt trat sie an den Replikator, gab die Bestellung ein und deckte den kleinen Tisch im Wohnbereich. "Lieutenant, ich wäre dann so weit." -
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