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Persönliches Computerlogbuch
von
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Persönliches Logbuch - Lindsay MacLean
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Marcus Salem -
5. Juni 2012 um 20:28
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Persönliches Computerlogbuch
Ensign Lindsay MacLeanSternzeit: 67866,11
Nachdem ich inzwischen bereits seit fast zwei Jahren am Bord der USS Esquiline meinen Dienst verrichte, komm ich endlich mal dazu meinen ersten Eintrag in mein persönliches Logbuch einzutragen. Die ersten Monate hatte ich leichte Probleme mich an das neue Schiff zu gewöhnen, da hier doch einiges anders ablief als auf der USS Hope. Nach den leichten Startschwierigkeiten ist es mir dann doch gelungen mich langsam beruflich und auch privat einleben zu können, wobei das Private etwas langsamer dauerte, als der berufliche Teil.
Vor einigen Tagen ist allerdings etwas im 9 Vorne vorgefallen, was ich durch meine militärische Erziehung nicht nachvollziehen kann. Gerade als ich ein Gespräch mit den Captain im Casino beginnen konnte, wurde dass Gespräch über meine Arbeit recht schnell beendet, da die OPS ein verräterisches Signal empfangen konnte, was von jemanden aus dem Casino empfangen wurde. Das Gerät konnte zwar durch eine genauere Untersuchung gesichert werden, doch leider konnte noch niemand überführt werden.
Ich versönliche hoffe insgeheim, dass der schuldige hart bestraft wird, denn derjenige, der sich dem Verrat schuldig machte, hat nicht nur Captain Kaaran, sondern die ganze Sternenflotte verraten und verkauft. Wenn man seinen eigenen Leuten nicht mehr vertrauen kann, dann frage ich mich nun, wen dann? Das die Schiffsführung nun erschüttert ist und auch das Vertrauen von jeden einzelnen in Frage gestellt wird, kann ich zwar nachvollziehen, doch sollte herauskommen, dass derjenige mit mir zusammenarbeitet, so hoffe ich insgeheim, dass ich meine Nerven behalten kann, ohne das Commander Xukathalyre dazwischen gehen muss.
=/\= Ende des Logbucheintrags =/\=
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Persönliches Computerlogbuch
Ensign Lindsay MacLeanSternzeit: 68319,61
Der letzte Außeneinsatz war mehr als hart gewesen. Sicher hatte ich bereits mit den schlimmsten gerechnet, als es hieß, dass wir im Krieg ziehen, doch eine solche Masse an toten Körpern... Nein, damit hatte ich in mein schlimmsten Alptraum nicht gerechnet. Die letzten Stunden hatte ich mir eine Frage immer und immer wieder gestellt.
"Warum hatte man Lebewesen zu einen Brutkasten verurteilt?"
Jedesmal wenn ich die Augen schließe, spüre ich die Qualen, die diese Opfer erleiden mussten. Vielleicht ist das der Preis, wenn man sein Leben so aufgebaut hatte, Leben zu retten. Ich fürchte ich muss es irgendwie verarbeiten, denn niemand kann sicher sein, ob wir nicht noch mehr grauen in diesem Krieg erleben müssen. Als mein Vater mir immer wieder einimpfte, dass es eine Ehre sei, sein Leben für den Dienst zu opfern, hatte er vermutlich nicht gerechnet, dass wir irgendwann in eine lebende Hölle geraten, um für Gerechtigkeit und das nackte überleben zu Kämpfen.
Auch muss ich immer wieder an diese Frage zurückdenken, die Doktor Alas mir gestellt hatte. "Sind sie bereit?" Damals hatte ich nicht begriffen, was diese Frage bedeutete, doch jetzt Wochen später weiß ich, dass man nie bereit sein kann. Man muss immer mit den schlimmsten rechnen und aus jeder Situation noch das Beste herausholen... Selbst wenn es an seine eigenen Grenzen dabei geht.
=/\= Ende des Logbucheintrags =/\=