Ist die Föderation bereit, für ihren Bündnispartner in den offensiv vorgetragenen Krieg zu ziehen ... oder nicht? 1
-
Jede Maßnahme zur Bewahrung des Bündnisses ist vertretbar - Ja! (0) 0%
-
Kein Verbündeter rechtfertigt das Risiko, einen Krieg zu entfesseln - Nein! (1) 100%
Während sich die Augen - und andere Sehorgane - der meisten Föderationsbürger auf die [wiki='Gratwanderung']Ereignisse in der Churianischen Republik[/wiki] konzentrieren, findet viele Lichtjahre entfernt, noch jenseits der föderalen Grenzen, ein weiterer verheerender Konflikt statt. Die Tholianische Versammlung unter Führung des bekannten Seniormilitärverwalters Yntak’Un, bis dato engster Verbündeter des Klingonischen Reiches, startete einen Angriff auf den Eden-Dreibund, ein vergleichsweise junges und kleines Staatenbündnis bestehend aus drei Völkern mit gemeinsamer Geschichte. Die genauen Motive für diesen Angriff liegen im Ungewissen, offiziell soll ein Sieg über den Eden-Dreibund dem erst kürzlich verstorbenen Vater von Yntak'Un, Seniormilitärverwalter Yntak'Bu, zur Ehre gereichen und sein Andenken bewahren. Gleichwohl gilt dieses Vorgehen unter den Mächten des Klingonischen Paktes als umstritten, so unternahm Kanzler Q'naH zwar keinen Versuch, seine tholianischen Verbündeten aufzuhalten, entsandte jedoch auch keine Verstärkung; - ebenso wenig wie die Gorn Hegemonie.
Indes würde die Stärke der tholianischen Streitkräfte mehr als genügen, um den Eden-Dreibund in kürzester Zeit zu überrennen, wäre da nicht die Sternenflotte - vor Ort repräsentiert durch [wiki='Eden']Sternenbasis 613[/wiki] unter Befehl von [wiki='Marie-Louise Davion']Vice Admiral Davion[/wiki] -, denn der Eden-Dreibund gilt seit einigen Jahren als enger Verbündeter der Vereinigten Föderation der Planeten. Von dem Glauben an eine defensive Strategie beseelt und womöglich auch von Furcht vor einer Eskalation mit unabsehbaren Folgen getragen, untersagte der heutige Oberbefehlshaber der Raumflotte Fleet Admiral [wiki='Edward von Tirpz']von Tirpz[/wiki] einst einen Gegenschlag in den tholianischen Raum. Eine Strategie, deren Erfolg bis heute aussteht und nun Admiral [wiki='Sa\'ille'][/wiki], die neue Leiterin des Flottenoperationszentrums, vor die Frage stellt, wie weiter zu verfahren ist? Während Vice Admiral Davion ein entschiedenes, offensives Vorgehen und über die reine Selbstverteidigung hinaus gehende Maßnahmen befürwortet, um den Tholianern die Initiative zu nehmen und sie durch Schwächung ihrer Kräfte zu Friedensverhandlungen zu zwingen, muss nun der Ausschuss für Außenpolitik des Föderationsrates gemeinsam mit Präsident [wiki='James Trimborn']Trimborn[/wiki] darüber entscheiden, welcher Priorität die Föderation folgt:
Die Völker des Eden-Dreibundes, allen voran die militärisch geprägten [wiki='Grinori'][/wiki], fordern ein klares Bekenntnis der Föderation zu dem Bündnis, was sich in einem ebenso aktiven wie entschlossen Vorgehen der Sternenflotte gegen die tholianische Bedrohung zum Ausdruck bringen sollte. Noch mag es zu früh sein, von einem bevorstehenden Bruch des Bündnisses zu sprechen, folgen die Föderation und damit die Sternenflotte diesem Ansinnen nicht, doch diese Option schwebt unausgesprochen im Raum. Als gewiss gilt wohl nur, dass der Eden-Dreibund ohne die Unterstützung der Sternenflotte den Tholianern ausgeliefert sein wird. Wie weit geht die Bündnistreue der Vereinigten Föderation der Planeten? Sind sie bereit, einen womöglich noch viel größeren Konflikt zu riskieren, um die Tholianer in die Schranken zu weisen? Oder würden sie einen Verbündeten im Stich lassen gegen einen Feind, dem er nicht gewachsen ist?
Es ist eure Entscheidung.
*Wichtig*: Erklärung, bitte lesen!
Thema kann kommentiert werden.