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Bordleben - Per aspera ad astra
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Sito Reon -
19. Juni 2014 um 23:39 -
Geschlossen
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Nach den Ereignissen von Condicio cardassiane
Mit milder Verwunderung blickte der Kommandierende Offizier der USS Jo'kala zu Lieutenant Aurrod, welche hinter der taktischen Konsole stand und ihm soeben mitgeteilt hatte, dass die cardassianische Station alle Defensivsysteme aktiviert hatte. Nicht nur, dass dies fast unmöglich schien, wenn man in Betracht zog, dass da drüben eigentlich niemand außer dem Außenteam sein sollte, so war darüber hinaus auch noch völlig unlogisch.
Trotz der Tatsache, dass ein Bajoraner die Jo'kala kommandierte, bestand für Murak Nor nicht der Hauch einer Gefahr. Kein Grund also, die Schotten dicht zu machen und die Schilde zu aktivieren. Seufzend aktivierte Sito erneut seinen Kommunikator.
***"Nummer Eins, ich wusste ja schon immer, dass Sie scharf auf ein eigenes Kommando sind, aber dass Sie es so dringend wollen, hätte ich nun nicht vermutet. Eigentlich hätte ich Sie für eine Person mit etwas mehr Geschmack gehalten. Wissen Sie schon, was zur Aktivierung der Defensivsysteme geführt hat?"
Während der Bajoraner auf eine Antwort wartete und dabei über den Sichtschirm auf der Brücke die alte cardassianische Station beobachtete, bemerkte er im Augenwinkel, wie sich sein Sicherheitschef versteifte.
"Sir, die Station hat soeben die Waffen aktiviert und zielt auf unseren Warpkern!"
"Was?! Roter Alarm, Schilde hoch. Steuermann, Ausweichmanöver!"
Der milde Sarkasmus, mit welchem der Captain noch vor einen Moment seine Stellvertreterin adressiert hatte, war dem ernsten Gefühl gewichen, welches er immer in einer Kampfsituation verspürte, immer wenn Leben auf dem Spiel standen.Murak Nor - OPS
Ensign Metak Rumba
"Äh....was machen wir jetzt?!"
Diese allgemeine Frage, an niemanden an dem Außenteam direkt gerichtet, spiegelte exakt die momentane Gefühlslage des jungen Cardassianers wieder. Rumba war nervös und er verspürte sogar Angst. Nun, wer hätte die nicht. Allein auf einer Station, mit wild gewordenen Cardassianern, welche durch einen Biss irgendeine scheußliche Krankheit übertrugen und dann noch die Tatsache, dass alle Abwehrsysteme der Station aktiviert worden waren, was nichts anderes bedeutete, dass man nicht weg kam und mit diesen scheußlichen, Krankheiten übertragenden Gestalten hier feststeckte.
Das war nicht gerade das, was sich der junge Ensign unter einer erfolgreichen, ersten Außenmission vorgestellt hatte. In seinem speziellen Fall kam noch hinzu, dass er, als Cardassianer, Gefahr lief, dass das Virus, welchem er wahrscheinlich seit Betreten der Station ausgesetzt gewesen war, zu eben den Veränderungen führen würde, welche die vormalige Besatzung von Murak Nor durchgemacht hatte. Auch ganz ohne Biss.
Rumba wusste nicht so recht, ob er darüber froh sein sollte und wollte soeben seine initiale Frage, welche bis dahin noch keiner beantwortet hatte, wiederholen, als er auf den Anzeigen etwas entdeckte, was ihn aschfahl werden ließ.
"Äh....Ma am,, soeben hat die Station alle Waffen aktiviert und....nun hat sie das Feuer auf die Jo'kala eröffnet." -
Den Blick direkt auf den jungen Cardassianer gerichtet, dessen Verhalten eindeutige Anzeichen von Nervosität, ja sogar Angst, aufwies, antwortete Saori mit fester Stimme.
"Zunächst behalten wir alle die Nerven, Ensign. Es bringt nichts, jetzt in Panik zu verfallen."
Ihre Stimme klang ruhig und beherrscht, jedoch mit einem scharfen Unterton. Sie hatte in ihrer Laufbahn gelernt, dass diese Mischung, besonders bei jungen Offizieren, sehr wirksam war und diese oftmals in ihre antrainierten Verhaltensmuster zurückführte, genau diejenigen, welche in Krisensituationen auf strikten Gehorsam setzten. Saori nickte dem Ensign noch einmal aufmunternd zu, als der Ruf des Captains sie erreichte und betätigte dann ihren Kommunikator.
*** "Sir, Es kränkt mich zutiefst, dass Sie tatsächlich annehmen, ich würde mir Ihr Kommando auf so plumpe Art und Weise unter den Nagel reißen und ... "
Der belustigte Klang verschwand sofort aus ihrer Stimme, als Rumba ihr mit seiner Meldung ins Wort fiel.
"Versuchen Sie mit allen Mitteln, das Feuer auf die Jo'kala zu stoppen, Ensign! Figl, O'Connell! Was ist los? Warum feuert die Station auf das Schiff?"
Die Lage spitzte sich ganz offensichtlich immer weiter zu und auch Saori fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut. Der Gedanke, dass die Station sich vielleicht überhaupt nicht mehr kontrollieren ließ, zusammen mit der Tatsache, dass ihnen irgendwelche beißwütigen Zombies im Nacken saßen, war nicht gerade erhebend. Aber es half nichts, sich im Ausmalen von Horrorszenarien zu verlieren, jetzt war jede Sekunde kostbar.
*** "Sir, ich empfehle den sofortigen Rückzug. Wir versuchen, die Waffensysteme wieder unter unsere Kontrolle zu bekommen."
Sie trat an eine der Konsolen und versuchte, das Szenario, welches sich draußen abspielte, auf den Hauptschirm zu bekommen, was ihr überraschenderweise auch gelang. Sie sah, wie die Jo'kala ein Ausweichmanöver flog und hoffte, dass sie keine kritischen Treffer abbekommen hatte.
*** Sorak, Miss Tsao. Kommen Sie umgehend auf die OPS zurück!
Saori hegte die stille Hoffnung, dass der Vulkanier vielleicht einen Weg fand, die Station wieder in ihre Gewalt zu bekommen. -
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