1 Physiologie
- Lebensform: Humanoid.
- Lebenserwartung: ca. 170 Jahre
- Geschlechter: Zwei
- Äußerlich: Sie besitzen unterhalb der Augen, auf halbem Weg zwischen Auge und Mundwinkel, ein weiteres Atemloch pro Seite. Unterhalb dieser Löcher beginnt eine etwa 1cm breite pigmentierte Linie, welche sich auf der Seite des Halses fortsetzen und auf der Schulter enden. Bei den männlichen Mitglieder ist diese Markierung blass Blau. bei den Frauen ist sie dunkel Rot und stärker pigmentiert.
- Innerer Körperaufbau: So weit man sagen kann, stark menschenähnlich. Bekannt ist, dass die Gishan über zwei Herzen und zwei Blutkreisläufe verfügen. Einer pumpt das Blut aus dem Körper in die Lunge und der zweite Kreislauf, in welchem sich das zweite Herz befindet, pumpt das Blut von der Lung wieder in den Körper.
- Körperliche Stärke: Ausreichend, etwa gleich stark wie ein Mensch
- Körperliche Schwächen: unbekannt
- Gehör: unbekannt
- Augen: Normale Sehkraft.
- Geruchsinn: Ausreichend, etwas besser als derjenige der Menschen
- Fortpflanzung: Zweigeschlechtliche Fortpflanzung
2 Herkunft
Die Gishan leben auf einem Planeten der Klasse M, welchen sie selber "Gis" nennen. Eine zweite Bedeutung für das Wort "Gis" ist "Frau/würdig"
3 Religion
- unbekannt
4 Geschickte
Die Gesellschaft der Gishan war lange Zeit von Frauen dominiert. So genannte "Gish", waren das Oberhaupt einer Gruppe von Untertanen und verwalteten ein Gewisses Gebiet. Unter halb der Gish kam eine Struktur von Frauen, welche die Hierarchie kompletierten. Die Le, die Männer, waren die unterste Gesellschaftsschicht. Sie dienten als Soldaten, Arbeiter und Sklaven für die Frauen. Die Männer besassen keinerlei Rechte. So durften sie z.B. kein Land besitzen.
Vereinzelt kam es im Laufe der Zeit immer wieder zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen den Gish, in denen die Männer der jeweiligen Seiten gegeneinander kämpften. Die Gewinnerin übernahm, dann alles Land, allen Reichtum und alle Untertanen der Verlierein unter ihre Kontrolle. Noch seltener kam es vor das eine Gish, von einer der ihr untergebenen Frauen gestürzt wurde.
All dies begann sich zu ändern, als einige liberale Gish, aus Liebe zu ihren Männern, den Le mehr Rechte einräumten. Andere Gish sahen, dies als ersten Schritt in den Untergang ihrer Zivilisation und besonders ihrer Macht. Nicht in der Lage diese Meinungsverschiedenheit beizulegen, kam es zu einem Krieg, der sich im Laufe der Zeit, zu einem globalen Konflikt ausweitete, der Cosishiu-le (Krieg gegen die Schwachen).
Der Krieg dauerte fast 7 Jahrzente an und wurde von den liberalen Gish gewonnen. Durch die Gleichstellung von Frau und Mann, meldeten sich mit der Zeit auch Frauen freiwillig für den Kampf, was den Liberalen einen nummerischen Vorteil brachten. Weiter halfen die Männer, welche nun auch Bildung erhielten, bei der Entwicklung neuer Technologien. Als das Ende des Konfliktes absehbar war, kam es auf der Seite der konservativen zu Aufständen unter den Unterdrückten Le und Gi, welche die Niederlage besiegelten.
Nachdem Krieg setzten sich die Veränderungen in der Gesellschaft weiter fort und führten zu einem Aufschwung der ganzen Spezies. Technologisch führte der Aufschwung zur Erschaffung mehrer Raumfahrzeugen. Diese waren zu Beginn dafür gedacht, das Sonnensystem zu erforschen. Später kam die Diskusion auf, ob die Gishan alleine in der Galaxie seien. Das Resultat aus den Diskusionen waren die sogenannten Ishiu-Legi-Sonden Reihe. Diese war so konzipiert, nach anderem leben zu suchen und die gesammelten Daten an die Heimatwelt zurück zu senden. Alle paar Jahren wurde eine Neue Sonde ausgesendet, jede weiter entwickelt als ihr Vorgänger.
Während die Sonden das All durchsuchten, schritt die Weiterentwicklung voran. Ionenantriebe wurden entwickelt und im Jahr 2343 begannen die Arbeiten und Forschungen an einer Möglichkeit von interstellarer Fortbewegung.
5 Technischer Stand
Nach der Entwicklung des Ionenantriebes und der Möglichkeit grössere Entfernungen in kürzerer Zeit zurück zu legen, wurde eine Methode erforscht um Nachrichten auszutauschen ohne an die Lichtgeschwindigkeit gebunden zu sein. Die ersten Subraumkommunikationssystemen wurden erschaffen. Zeitgleich begannen auch die Arbeiten an einer Reiseart, welche interstellare Reisen möglich machen sollte. Das "Gishan-Warpprojekt" war gebohren.
6 Zusammentreffen mit der Föderation
- Zur Sternzeit ★61199,18 wurde die erste Gishan-Sonde entdeckt und die Föderation richtete einen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf diese Präwarp-Welt.
- Zur Sternzeit ★67463,38 wurden die ersten Beobachtungssateliten im Orbit von Gis installiert. Als sich später zeigte, dass ein Durchbruch beim Warpantrieb kurz bevorsteht, wurde entschieden, dass die Sache genauere Beobachtung erfordert.