Schiffsdaten |
Name | IKS may'neS |
Typ | Scout |
Klasse | B'rel D13 |
Indienststellung | 2355 |
Besatzung | Standard 12 / Maximum 36 |
Status | Inaktiv |
Technische Daten |
Länge | 110 m |
Breite | 130 m |
Höhe | max. 22 m (Flügel in waagerechter Position) |
Decks | 5 |
Masse | 46.300 t |
Geschwindigkeit | Reise: Warp 8,1 / Kampf: maximal 9,8 |
Antrieb | MARA (Materie/Antimaterie); 2 Impulssysteme |
Bewaffnung | 2 Photonentorpedorampen (vorne und hinten); 2 Hauptdisruptoren; 1 Bugphaser; 2 Heckdisruptoren |
Verteidigung | Deflektorschilde, Tarnvorrichtung |
1 Beschreibung
Vergleichbar zu dem Design des 22. Jahrhunderts, wurde das äußere Aussehen immer an dem vogelartigen Design orientiert und verfeinert, bis hin zu der federähnlichen Hüllenpanzerung auf den Flügeln.
Die Hauptmasse des Schiffes ist in der hinteren Sektion gelegen.
Das Brückenmodul befindet sich im runden Vorderende des Bugs, es ist durch einen relativ dünnen Abschnitt mit der hinteren Sektion, dem Hauptkörper und Flügel verbunden.
Die Flügelkonstruktion zeichnet sich durch ihre variable Positionierungsmöglichkeiten für verschiedene Flugmodi aus.
Der Lagerraum ist im hintersten Bereich des Schiffes gelegen, zusammen mit den Impulstriebwerken und der Warpspule. Die Spule erstreckt sich diagonal über die rückwärtige Sektion des Schiffes, über dem Lagerraum und senkrecht zu den Impulstriebwerken.
2 Taktische Systeme
Der Bird of Prey des 24. Jahrhunderts ist mit den besten Waffen und besten Kriegern des Klingonischen Reiches ausgestattet. Auch wenn sie auf einer friedlichen Mission sind, sind sie immer bereit, sofort in den Kampf zu gehen. Das typische offensive Arsenal eines Bird of Preys besteht aus zwei nach vorne feuernden Zwillingsdisruptorkanonen, die an den Flügeln angebracht sind, dazu aus zwei Photonentorpedoabschußrampen nach vorne und hinten, dem Bugphaser, und den Deflektorschilden.
Manche sind so gut ausgestattet, dass die Phaser eine Reichweite von über 40 000 Kilometern haben.
Die may'neS besitzt keine solche Phaser. Im Allgemeinen varriert die Feuerkraft eines klingonischen Bord of Prey je nach Schiff und Ära. Während der 2280er Jahre war ein BoPgegenüber einer Constitition Kampf-Cruiser zehn zu eins unterlegen. Ebenso galt der BoP sowohl der Galaxy-Klasse als auch der Defiant-Klasse unterlegen. Ungeachtet dessen, konnte sich der BoP gegen verschiedene Schiffsklassen bewiesenermaßen zur Wehr setzen, darunter auch die Vor'cha-Klasse (s.a. Ausbruch des klingonischen Bürgerkriegs) als zwei BoP diesen aus einem Hinterhalt heraus überraschten. Sehr erfolgreich erwies sich der BoP gegenüber den Jem'Hadar Flieger des Dominions. Es war auch während dieses Konflikts als ein einzelner BoP erfolgreich einen cardassianischen Außenposten auf Korma überwältigte, die Planetenverteidigung überwand und jedes Gebäude zerstörte.
Die verwundbarste Stelle eines Bird of Prey ist auf der Unterseite der Schiffshülle. Obwohl diese Sektion als schwach gilt, kann sie dem Phaserfeuer eines cardassianischen Groumall-Frachters widerstehen. Dennoch konnte die Hülle durch zwei Schüsse eines System-5-Disruptors durchbrochen werden. Der Hals des Bird of Preys ist einer der stärksten Sektionen des Schiffes, der einem Druckunterschied durch einen Hüllenbruch widerstehen kann.
3 Tarnsystem
Alle Bird of Preys sind mit einem Tarnsystem ausgestattet, dem Schlüssel zum Erfolg in einem Kampf. Die ersten Modelle des 23. Jahrhunderts konnten während der Tarnung die Kommunikation und/oder Transporter verwenden, aber bei Verwendung der Waffen nicht weiter aufrecht erhalten werden. Außerdem hinterließ die Tarnung eine Energieschwankung, die von den Nahbereichssensoren als Verzerrung von einem aufmerksamen Gegner wahrgenommen werden konnte. Schätzungsweise zwei Sekunden ist das Schiff nach Deaktivierung der Tarnung und Aktivierung der Schilde (oder umgekehrt) verwundbar.
In der Mitte der 2290er Jahre wurde ein verbesserter Bird of Prey entwickelt, der auch im getarnten Zustand eine Waffe abfeuern konnte und das Problem der Energieschwankung/Verzerrung überwunden hatte. Dennoch konnte die Tarnung nicht die Neutronenstrahlung oder das hochenergetische Plasma verbergen oder den Ausstoß des Impulsanstriebs.
4 Antriebssysteme
Unter normalen Bedingungen kann ein Bird of Prey mindestens Warp 7 erreichen. Unter idealen Umständen sogar 9,8 Warp erreichen, während der Slingshot-Effekt initiiert wird, während der Kurs nahe an einen Stern vorbeiführt.
Der primäre Impulsgenerator ist auf Deck 5 gelegen. Um einen Gravitonausstoß zu generieren, muß Warpenergie an den Hauptdeflektor umgeleitet werden. Bei einem Eindämmungsproblem kann durch Einstellung am Tritium-Komplex dieses kompensiert werden.
5 Zusätzliche Systeme
Mindestens zwei Traktoremitter sind an den ventralen Sektionen des BoP, genauer gesagt am "Kopf", hinter und unter den Torpedoabschußrohren, gelegen, und zwischen den Flügeln, unter und vor den Impulsantrieben.
6 Übersicht
Durchschnittlich besteht die Rumpfmannschaft eines BoP zwischen "etwa einem Dutzend Offizieren und Männern" bis zu einer Crew von 36 Personen. Eine Mannschaft aus einem halben Dutzend kann mit einem BoP operieren und diesen auch erfolgreich in eine Schlacht führen.
Die Innenausstattung ist durch den begrenzten Platz begrenzt, da dies ein militärisch entworfenes Schiff ist und nicht dafür, Bequemlichkeit zu bieten. Das Leben an Bord wurde als "beengt und unkomfortabel" (Jadzia Dax) bezeichnet, auch wenn es mit der spartanisch eingerichteten Defiant-Klasse verglichen wird.
7 Brücke
Je nach Alter und der Variation des Schiffes, kann die Brücke unterschiedlich aussehen. Die meisten Brücken beinhalten einen oktagonalen Hauptschirm an der "Vorderseite".
Die Brücke der may'neS entspricht der der IKS Pagh. Auf beiden Seiten des Kommandostuhls gibt es Stützpfeiler, die die Plattform erhöhen. Die Stationen an den Seitenwänden sind von dem Rest der Brücke abgewandt, in Richtung zur Schutzwand, und jeweils unter einem rotglühenden Hexagon untergebracht. Eine dritte, kleinere Station ist hinter dem Kommandostuhl angebracht, ebenso wie weitere Displays an der Rückwand. Im Achternbereich gibt es jeweils zwei schmale Doppeltüren.
Der Hauptschirm wird von zwei kleineren Schirmen flankiert und weitere gibt es bei den Stationen. Die Beleuchtung ist rot und gedämpft, ausgehend von der Deckenmitte der Brücke.
8 Krankenstation
Verglichen mit dem Standard der Sternenflotte, ist die Krankenstation sehr klein und beengt. Der Raum ist schwach beleuchtet und beinhaltet eine dunkle Seite mit Betten und einem rotleuchtenden Schirm.
9 Frachtraum
Der Frachtraum ist schätzungsweise 60 Fuß lang und beinhaltet einen langen Gang zwischen zwei Frachtbereichen. Eine horizontale Barriere trennt den Durchgang des Frachtbereichs von den Stützpfeilern und einer vertikalen Barriere, die zwischen der Decke und der Fracht ist. Von dem Eingangsbereich des Frachtraums führt ein offener Durchgang direkt in den Maschinenraum, während ein weiterer Zugang in einen abgesenkten Gang auf der Steuerbordseite führt, der zu einem kleinen Transporter Bucht führt.
Der Frachtraum hat zwei große Doppeltüren, die sich an der Außenseite der Schiffshülle befinden. Diese können, bei Energieausfall, gewaltsam geöffnet werden. Ein weiterer Zugang von der Oberseite des Schiffes in den Frachtraum ist vorhanden.
10 Maschinenraum
An Bord eines Bord of Prey ist der Maschinenraum vor dem Frachtraum und beinhaltet einen Durchgang dorthin. Auf der anderen Seite des Maschinenraums führt die Türe zur Brücke. Eine dritte Tür führt zu der Kammer mit den Dilithiumkristallen.
Zwei Arbeitskonsolen sind im Maschinenraum installiert. Die, welche am Durchgang positioniert ist, beinhaltet mehrere Kontrollen und Interkom.
11 Transporterbereich
Am Ende des kurzen Ganges, der vom Frachtraum kommt, ist der Transporterraum zu finden. Der Transporter ist fähig, bis zu vierhundert Tonnen zu transportieren und besteht aus vier niedrigen und einem höheren Padd als Transporterplattformen. Die Konsole ist auf einem schmalen, zylindrischen Podest angebracht. Das Interkom ist am Kopfende daneben zu finden.
12 Messe
Die Messehalle bietet genügend Platz, daß alle Offiziere an den Tischen Platz finden. Wie die meisten Räume, ist auch dieser rötlich beleuchtet; dunkelrot scheint es von Doppelsets von metallischen Lichtgittern, geformt in hexagonalen Formen. Nur an der Decke sind Reihen kleiner runder weißer Lichter angebracht.
13 Bereitschaftsraum
Der Bereitschaftsraum ist mit einer Einzeltüre ausgestattet, die zu einem Gang führt. Weißes Licht scheint an die Decke des Raumes. Gegenüber der Tür ist der metallische Schreibtisch, dahinter an der Wand eine Auswahl an klingonischen Klingen. Die beiden andere Wände sind ebenfalls mit Waffen geschmückt. Auf dem Tisch ist ein Computerbildschirm angebracht, ebenso ein Interkom.
14 Computer-Raum
Der Raum beinhaltet mehrere Reihen von Computern, zwei miteinander verbundene Monitore waren auf jeder Seite angebracht, während zwischen zwei Bullaugen ein weiterer Monitor Textausgaben anzeigt. Auf der vierten Seite gibt es einen Zugriffspunkt.
15 Not-Kapseln
Das Design der K'Vort-Klasse Bird of Prey beinhaltet wenigstens sieben Not-Kapseln, wobei sechs Kapseln an der Steuerbordseite und mindestens eine an der Backbordseite des Schiffes sich befinden.
Quelle: von memory alpha engl. übersetzt und angepaßt