Schiffsdaten |
Name | Sweden |
Registrierung | NCC-54716 |
Typ | Leichter Kreuzer |
Klasse | Steamrunner |
Stapellauf | 2369 |
Bauwerft | Utopia Planitia |
Besatzung | 185 (1.810 Evakuierungslimit) |
Status | Aktiv |
Flotte | 22. Flotte |
Technische Daten |
Länge | 353,1 m |
Breite | 263,2 m |
Höhe | 53,9 m |
Decks | 13 |
Masse | 1.564.500 t |
Geschwindigkeit | Warp 6 / 8,8 / 9,5 für 12h |
Antrieb | (2) LF-25 Warpfeldgondeln (2) FIG-2 Impulsantriebe |
Bewaffnung | (4) Typ-X Phaserphalanxen (3) MK-80 Photonentorpedorampen Lagerkapazität für 65 Gehäuse |
Verteidigung | FSQ-7 Primäres Hochleistungs-Deflektorschildsystem |
1 Crew
Führungsoffiziere
Faros Suner | Betazoid (m) | KO | |
Minh Jun | Mensch (w) | XO | |
Genabras | Tellarit (m) | CONN, OPS | |
Sengar | Acamarianer (m) | TO, SC | |
Susan Hernandez | Mensch (w) | CI | |
Boran Senu | Bajoraner (m) | LMO | |
T'Kilar | Vulkanier (w) | LWO | |
Katrin Delavellé | Mensch (w) | CNS |
Status: Einsatzbereit
2 Geschichte
Die Sweden wurde, nachdem die Steamrunner-Klasse wieder offiziell in die Baulisten der Werftanlagen der Sternenflotte aufgenommen wurde, als eines der ersten Schiffe dieser "neuen" Baureihe nach der Schlacht von Wolf 359 in Dienst gestellt. Aufgrund der Auf- und Umrüstung der leichten Kreuzer war die Sweden eines von mehreren Schiffen, welche zunächst auf die Tauglichkeit im Langzeiteinsatz getestet wurden. Der Sweden wurde hierbei der Testbereich eines längeren Forschungsauftrages zugewiesen, um die Fähigkeiten der Schiffsklasse im tatsächlichen Einsatz zu erproben.
Das Schiff hielt diese Testperiode länger als zunächst gedacht durch und kehrte erst Anfang 2373 wieder zurück zu einer Werftanlage der Sternenflotte, um die Systeme überholen zu lassen. Dies geschah vor allem durch den enormen Einfallsreichtum der ursprünglichen Crew, die durch ihren Einfallsreichtum die Standardoperationszeit des Schiffes noch weiter vergrößeren konnte. Für mögliche Feiern blieb allerdings kaum Zeit, da kurze Zeit später der Dominionkrieg begann und die Sweden – aufgrund der hohen Verluste der Sternenflotte – vorzeitig zurück in den aktiven Dienst gestellt werden musste. Das Schiff überstand den Krieg, auch wenn es viele Verluste zu beklagen gab und erhielt schließlich nach diesem Konflikt dann die Generalüberholung.
Die nächsten Jahre verliefen recht ruhig für das Schiff und seine Besatzung und es gab keine herausragenden Einsätze oder Konflikte zu bewältigen. Weder am Raghdorkrieg, noch am Geierkrieg nahm das Schiff teil, da es vor allem für Sicherungsaufgaben von verschiedenen Handelsrouten eingesetzt wurde. 2391 wurde die Sweden schließlich dem 7. Sondergeschwader White Heaven zugeteilt und übernahm die Führung eines Verbandes.
Als Teil des Sondergeschwaders übernahm die Sweden mehrere anfällige Aufgaben in der Nähe von Sternenbasis 613 und deren unmittelbarer Umgebung. Als sich schließlich die Tholianische Annexionskrise ihrem Höhepunkt näherte wurde das Schiff zusammen mit den anderen Mitgliedern ihres Verbandes ausgesandt, um die tholianischen Versorgungswege zu unterbrechen und so deren Nachschub zu verhindern. Zwar wurde das Geschwader schwer dezimiert, aber dennoch wurde der Verstoß des 3. Verbandes als Erfolg angesehen, da dadurch die Dauer des Konfliktes höchstwahrscheinlich verringert werden konnte. Die Sweden kehrte schwer beschädigt zurück zur Sternenbasis und wurde in der Folgezeit in den Werftanlagen wieder instandgesetzt.