"Lupus? Das ich nicht lache! Und ja, ich hatte wie immer Recht!" |
Jareed Fisher |
Charakter | NPC |
Biografische Informationen |
Geburtsort | Betazed |
Geburtstag | 29.02.2360 |
Eltern | Lilian Kenrah, Joshua Fisher |
Geschwister | Samira Kenrah |
Familienstand | ledig |
Kinder | keine |
Akademischer Grad | M.D. |
Akademieabschluss | 2387 |
Physische Beschreibung |
Spezies | Betazoid/Mensch |
Geschlecht | männlich |
Größe | 1,79 m |
Gewicht | 65 kg |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | schwarz |
Politische Informationen |
Zugehörigkeit | Sternenflotte |
Dienstnummer | OF-2387-57223 |
Rang |
1 Lebenslauf
1.1 Von Engeln mit Gottkomplex (2360 - 2379)
Jareed Fisher kam am auf Betazed an Hofe seiner betazoidischen Familienhälfte zur Welt. Die Ehe zwischen seinen Eltern, Lilian Kenrah und Joshua Fisher zerbrach jedoch noch während Jareeds erstem Lebensjahr. Während seine Schwester Samira, deren betazoidischen Merkmale ausgeprägter vorhanden waren, als die Jareeds, dessen rechtes Auge nicht wie erwartet schwarz war, sondern grau, auf Betazed bei ihrer Mutter blieb, nahm Joshua seinen Sohn mit sich auf die erste um ihn dort großzuziehen. Da die Familie jedoch wegen der familiären Umstände den Kindern keine Nachteile entstehen lassen wollte, finanzierte man gemeinsam deren Ausbildung um ihnen den bestmöglichen Start ins Leben zu geben.
Jareed entwickelte sich hervorragend im Gegensatz zu seiner Schwester, welche dank eines eher überschwänglich vorgelebten Lebensstils seitens ihrer Mutter sich immer weiter zu einem verzogenen Gör machte. Er war Ein aufmerksamer Schüler, hatte einen großen Freundeskreis, viele Hobbies und damals schon einen ausgeprägten Forscherdrang, der zeitweise schon fast manisch wirkte. Mit der 1,0 verließ er zwar die Schule nicht, doch sein Aufsatz an die John Hopkins Universität über den evolutionären Wergegang betazoidisch-menschlicher Hybriden in Verbindung mit seinen Erwartungen an sein Leben überzeugte die Professoren und er schrieb sich für ein Fast Track Studium der Mikrobiologie ein. Sein Gefühl für die Natur, die Struktur und Zusammensetzungen der Dinge wirkte auf andere schon fast beängstigend, Saufabende mit ihm machten allersings ab dem Zeitpunkt keinen Spaß mehr, als er regelmäßig begann der Vorgang der Leberzirrose auf molekularer Ebene zu erklären. Einen Durchschnittlichen Lunguisten hätte er vielleicht gemacht, um Politik scherte er sich nicht sonderlich, doch als Biologe, da fühlte er sich wie ein Gott - und er war einer. Und diese Einstellung trug er auch in aller Öffentlichkeit zur Schau. Jareed war schon in jungen Jahren exzentrisch veranlagt. Während seines Studiums belehrte er immer wieder gerne die Professoren, ließ sich auf heftige Wortgefechte mit ihnen ein, wurde nach einer kleineren Handgreiflichkeit - ein Disput über die sozioevolutionäre Entwicklung des Homo Erectus in Vergleich mit extraterrestrischen Evolutionsformen - beinahe exmatrikuliert.
Seine Zusammenarbeit mit einigen Medizinern der Fakultät führte jedoch dann dazu, dass Fisher 2379 einen Vortrag vor dem Allgemeinen Medizinerkongress Baltimore (AMKB) hielt, nach welchem er auf das Drängen einiger dort anwesender Ärzte sein Studium der Medizin begann um seine biologischen Forschungen auf den Körper zu erweitern und Theorie in die Praxis umzusetzten, wenn auch sein äußeres Erscheinungsbild die Ärzteschaft etwas Zweifeln ließ.
1.2 Nur eine Sache der Titel (2379 - 2385)
Die kommenden sechs Jahre prägte Jareed Fisher die John Hopkins Universität - und nicht etwas anders herum. Genauer die Studentenschaft. Er war eine charismatische Person, die sich gerne im Mittelpunkt allen Treibens sah. Er engagierte sich als Tutor, Hilfswissenschaftler, erledigte den Job der Professoren und nebenbei studierte er noch etwas Medizin, wie er es gerne ausdrückte. Seine Dozenten und Professoren wägten immer wieder ab, ob der Nutzen einen solchen Studenten zu beherbergen den tatsächlich den Aufwand rechtfertige, doch wurde die Antwort mit jedem Semester und Praktikum klarer - Ja. Sechs Jahre nach seiner Einschreibung in das Fach Medizin, schloss er sein Studium ab und gab im selben Atemzug noch seine Doktorarbeit zum Thema "Speziesübergreifende Transplantationsmedizin" ab.
Seine Vorstellungen und Erwartungen an sein Arbeitsgebiet konnten jedoch auf der Erde an sich nicht gedeckt werden. Aus diesem Grund entschied er sich zu einer Anstellung bei der Sternenflotte, der er 2385 dann auch noch betrat.
1.3 Das Universum ist unendlich... - Yeah, Ärzte ohne Grenzen, und so! (2385 - 2388)
Nach einer grundlegenden Ausbildung in San Francisco wurde Jareed Fisher auf SB 001 stationiert, wo er als MO in Ausbildung sozusagen den Sternenflottenfeinschliff erhalten sollte, aber was will man jemanden beibringen, der sich für das Non-Plus-Ultra hält. Er brachte den Spießrutenlauf eines Exzentrikert hinter sich, begeisterte jedoch durch seine Arbeit. Seine Arbeit als MO war streckenweise innovativ und brachte diverse Neuerungen in der Diagnostik und Behandlung von Patienten und die Sternenflotte sah seine Bestimmung durchaus im Bereich der Forschung im praktischen Einsatz. 2388 erhielt dann Jareed Fisher den Versetzungsbefehl für die USS Verity NCC-81318, welcher zu dieser Zeit noch ein LMO fehlte. Da das Schiff an sich bereits aus einigen sehr interessanten Persönlichkeiten bestand, sah man hier förmlich die Bestimmung für Jareed Fisher.
1.4 Dienstakte (2383 - heute)
- ★62012,44 - Abschluss des Medizinstudiums und Erhalt des Titels "Doktor der Medizin"
- ★62544,01 - Eintritt in das Medizinische Corps der Sternenflotte
- ★64636,17 - Beförderung zum Ensign und Stationierung auf SB 001
- ★65030,96 - Versetzung auf die USS Verity NCC-81318 als LMO
- ★66289,77 - Verleihung der Expeditionsmedaille Mission Praetorianer
1.5 Medizinische Akte
- ★63207,55 : Hemmstoffvergiftung mit Compound C34 nach Erprobung eines neuen Schmerzmittels am eigenen Körper.
2 Persönlichkeit
2.1 Persönliche Bindungen
Eine Person wie Jareed Fisher muss man entweder lieben oder hassen. So schaut es auch in der Realität aus. Bei den meisten löst er zwar eher die erste Reaktion aus, doch lernt man ihn erst etwas näher kennen, kann man unter der wahnwitzigen Fassade die Genialität erkennen, die man erst als begeistertes Funkeln in den Augen verwechseln kann. Trotz seiner Eigenarten hat Jareed relativ viele Freundschaften, vornehmlich auch weiblicher Natur, was auf sein ansprechendes und etwas verwegenes Äußeres zurückzuführen ist.
2.1.1 Privat
Der junge Arzt führt mehrere Romanzen doch für etwas ernsteres ist er wahrscheinlich selber nicht ernst genug. Wählerisch ist er dazu ebenfalls noch über alle Maße und die Frau, die seine Allüren auf Dauer aushält muss er ebenfalls erst noch im Reagenzglas heranzüchten.
2.1.2 Dienst
Ensign Jotumel Seeto (Leitender Wissenschaftsoffizier USS Verity NCC-81318) - Jareed Fisher unterhält verschiedenste Freundschaften, doch die engste ist vermutlich die mit dem Leitenden Wissenschaftsoffizier Jotumel Seeto auf der USS Verity NCC-81318. Beide getrennt von einander sind eigentlich schon genug für die nervliche Beanspruchung eines kommandierenden Offiziers, doch zusammen kann man sich immer sicher sein, dass entweder etwas vollkommen geniales passiert, das das Universum vorher noch nie gesehen hat...oder etwas dementsprechend schlimmes.
2.2 Charakter und Fähigkeiten
Wenn Chaos und Genie nah beieinander sind, so ist Jareed Fisher dafür das Musterbeispiel. Besessen von der Medizin, vernarrt in die Forschung, Egozentriker, Exzentriker, Manie, ein vollkommen chaotischer Schreibtisch, dessen Ordnung nur er selber kennt - und er zur rasenden Wildsau wird, wenn sich jemand daran vergreift - ... diese Liste ließe sich ohne weiteres noch ausgedehnt erweitern. Seine größte Fähigkeit neben seinem biologischen und medizinischen Können ist die Macht Ordnung im Chaos zu sehen, die einzelnen wirren Enden zusammenführen zu können.
Er mag zwar keine Einfache Person sein, mit der man zusammenarbeiten muss, aber er ist es definitiv wert. Und wenn mal ein Patient auf seinem Tisch liegt, dann hat er laut Statistik eine 97,8% Überlebenschance.
2.3 Hobbys
Musik, BMX, Football und Zeichnen, doch das macht er nur nebenher. Sein größtes Hobby ist sein Beruf und wenn er nicht auf der Krankenstation zu finden ist, dann vermutlich in den wissenschaftlichen Labors.